Nordwestgrat ab Rifugio Tazzetti12.08.2017
Routenbeschreibung
Rocciamelone (3538m)
Nordwestgrat ab Rifugio Tazzetti
Die Rocciamelone ist der höchste Wallfahrtsberg der Alpen. Auf ihrem Gipfel befindet sich eine kleine Kapelle, daneben ein Biwak. Die Südroute vom Susatal aus über das Rifugio Ca d´Asti gilt als Normalanstieg. Dort führt ein Steig bis zum Gipfel. Bei günstigen Konditionen wird die Rocciamelone somit zu einem der höchsten Wandergipfel der Alpen.
Alternativ kann man den deutlich weniger frequentierte Nordanstieg wählen. Er beginnt am Stausee Lago di Malciaussia im Talabschluß des Valle di Viù. Von dort aus steigt man in etwa 2 1/2 h zum Rifugio Ernesto Tazzetti auf.
Von der Hütte aus führt ein markierter Steig in den Col della Resta (3183 m). Wir steigen nun nordwärts durch schrofiges Gelände zum Pass P 3260 auf (Grenze Italien/Frankreich).Jetzt wird der obere Glacier de Rochemelon gen Süden durchschritten. Anschließend durch die Schuttflanke auf den Nordgrat empor. Auf diesem zum Gipfel. Wer keine Überschreitung des Berges plant, steigt über die gekommene Route wieder ab.
Die Besteigung des Rocciamelone lässt sich gut mit der Tour de Bessans verbinden. Dann Abstieg über den flachen und ungefährlichen Gletscher in Val de Ribon. Am Ende des Gletschers muss man wieder etwas auf der rechten Talschulter hochsteigen, um eine Wegspur zu finden. Auf meinem GPS-Track (12.8.17) ist die niedrigstmögliche Variante registriert.
Kartenmaterial: IGC-Karte Nr. 103 "Rocciamelone - Uja di Ciamarella - Le Levanne - Alte Valli di Lanzo" 1:25.000
Alternativ kann man den deutlich weniger frequentierte Nordanstieg wählen. Er beginnt am Stausee Lago di Malciaussia im Talabschluß des Valle di Viù. Von dort aus steigt man in etwa 2 1/2 h zum Rifugio Ernesto Tazzetti auf.
Von der Hütte aus führt ein markierter Steig in den Col della Resta (3183 m). Wir steigen nun nordwärts durch schrofiges Gelände zum Pass P 3260 auf (Grenze Italien/Frankreich).Jetzt wird der obere Glacier de Rochemelon gen Süden durchschritten. Anschließend durch die Schuttflanke auf den Nordgrat empor. Auf diesem zum Gipfel. Wer keine Überschreitung des Berges plant, steigt über die gekommene Route wieder ab.
Die Besteigung des Rocciamelone lässt sich gut mit der Tour de Bessans verbinden. Dann Abstieg über den flachen und ungefährlichen Gletscher in Val de Ribon. Am Ende des Gletschers muss man wieder etwas auf der rechten Talschulter hochsteigen, um eine Wegspur zu finden. Auf meinem GPS-Track (12.8.17) ist die niedrigstmögliche Variante registriert.
Kartenmaterial: IGC-Karte Nr. 103 "Rocciamelone - Uja di Ciamarella - Le Levanne - Alte Valli di Lanzo" 1:25.000
Verhältnisse zu dieser Route
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