Tegelbergsteig und Branderschrofen12.09.2015
Routenbeschreibung
Gelber Wandschrofen (1563m)
Tegelbergsteig und Branderschrofen
Schwierigkeit: KS 4 (C/D)
1938 gab es dort schon einen Steig durch die gelbe Wand. Nun wurde dieser 2010 gebaut. Nach der Leiter quert man nach links die Kalksteinwand auf Trittbügeln in fast überhängender Lage. Nachdem ein Felsblock anschließend direkt hoch überklettert wurde, gelangt man über erdiges Gehgelände an einer an die Felswand gedübelten Holzbank vorbei zur nächsten Felsstufe. Dabei behält man linke Steigrichtung bei. Nächste glatte, feuchte Wandstufe ist unangenehm zu klettern mangels Reibung auf den Sohlen. Nun unter ein Felsdach hindurch, an dessen Unterseite ein Schraubhaken hängt mit einer Miniglocke, deren Klöppel jedoch fehlt. Danach passiert man das Felsband zur Schatulle mit dem Wandbuch an einer kleinen Kaverne mit der Holzbank. Man umklettert dann eine Felskante und steigt über massive Holzleiter hoch zu erdigem Felsrand. Rechtshaltend gelangt man zu dem Felsspalt unterhalb überhängender Felsdecke. Unter dieser nach links drehend wieder etwas spektakulär hinaus und hinauf zu aussichtsreichen Felssattel. Von hier wieder hinab zu den Holzleitern, wo der Steig endet. Rot-gelb markierter Weiterweg trifft auf den Gelbe-Wand-Steig, welcher weiter zum Wanderweg zwischen Marienbrücke und Bergstation der Tegelberg-Seilbahn führt.
Weiterstieg:
Auf breitem Wanderweg unterhalb der Seile der Tegelbergbahn bequem hinauf zur Bergstation der Tegelbergbahn (25 min.). Weiter in 25 min. über unsteilen Westgrat hinauf zum Branderschrofen mit seinem Gipfelkreuz (1880 m).
Abstieg:
Über den Wanderweg zum Rohrkopf mit der Hütte mit Blick durch die Waldfenster auf die Königsschlösser (1,5 Std.).
Oder über den Gelbe-Wand-Steig (1 ¾ Std.).
Abschließend kann man im Kneipp-Wasserbecken seine Füße kühlen und erfrischt ins Auto steigen.
Alternativ:
Mit Seilbahn von der Bergstation in 15 min. zzgl. 20 min. Aufstiegszeit dorthin und Wartezeiten an Schönwettertagen.
1938 gab es dort schon einen Steig durch die gelbe Wand. Nun wurde dieser 2010 gebaut. Nach der Leiter quert man nach links die Kalksteinwand auf Trittbügeln in fast überhängender Lage. Nachdem ein Felsblock anschließend direkt hoch überklettert wurde, gelangt man über erdiges Gehgelände an einer an die Felswand gedübelten Holzbank vorbei zur nächsten Felsstufe. Dabei behält man linke Steigrichtung bei. Nächste glatte, feuchte Wandstufe ist unangenehm zu klettern mangels Reibung auf den Sohlen. Nun unter ein Felsdach hindurch, an dessen Unterseite ein Schraubhaken hängt mit einer Miniglocke, deren Klöppel jedoch fehlt. Danach passiert man das Felsband zur Schatulle mit dem Wandbuch an einer kleinen Kaverne mit der Holzbank. Man umklettert dann eine Felskante und steigt über massive Holzleiter hoch zu erdigem Felsrand. Rechtshaltend gelangt man zu dem Felsspalt unterhalb überhängender Felsdecke. Unter dieser nach links drehend wieder etwas spektakulär hinaus und hinauf zu aussichtsreichen Felssattel. Von hier wieder hinab zu den Holzleitern, wo der Steig endet. Rot-gelb markierter Weiterweg trifft auf den Gelbe-Wand-Steig, welcher weiter zum Wanderweg zwischen Marienbrücke und Bergstation der Tegelberg-Seilbahn führt.
Weiterstieg:
Auf breitem Wanderweg unterhalb der Seile der Tegelbergbahn bequem hinauf zur Bergstation der Tegelbergbahn (25 min.). Weiter in 25 min. über unsteilen Westgrat hinauf zum Branderschrofen mit seinem Gipfelkreuz (1880 m).
Abstieg:
Über den Wanderweg zum Rohrkopf mit der Hütte mit Blick durch die Waldfenster auf die Königsschlösser (1,5 Std.).
Oder über den Gelbe-Wand-Steig (1 ¾ Std.).
Abschließend kann man im Kneipp-Wasserbecken seine Füße kühlen und erfrischt ins Auto steigen.
Alternativ:
Mit Seilbahn von der Bergstation in 15 min. zzgl. 20 min. Aufstiegszeit dorthin und Wartezeiten an Schönwettertagen.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Norden (Kempten) auf der A7 bis Abfahrt Füssen, durch die Stadt und nordostwärts auf der B17 nach Schwangau, oder auf der B16 über Marktoberdorf dorthin. Von Landsberg, bzw. aus dem Osten über die B17 nach Schwangau und dort südostwärts abbiegen (braunes Schild) zur Talstation der Tegelberg-Seilbahn (830 m).
Zustieg:
Beim Parkplatz gibt es viel: Kinderspielplatz, Sommerrodelbahn, Kneipp-Becken, Gasthaus. Und von dort beginnt der Klettersteig-Lehrpfad des Bergsportzentrums Tegelberg (Schwierigkeit: KS 1) zur und durch Gelbe Wand. Links von der Sommerrodelbahn führt ein Teersträßchen rechts von der Skipiste bergauf. Nach 10 min. gabelt sich der Weg. Rechts führt eine Schotterpiste zur Gelben Wand. Links beginnt ein bequemer Wanderweg durch den Wald zur Rohrkopfhütte, auf welchem man im Abstieg herunter kommt, sofern diese Abstiegsroute wählt. Nach dem Rechtsabzweig verläßt man nach 10 min. den Schotterweg nach rechts in den Wald
Es beginnen dann am Waldende steilere Passagen mit Seilsicherung. Auf diesem Steig kommt man nach 20 min. an der hohen konkav gekrümmten feuerverzinkten Eisenleiter direkt vorbei (1330 m).
Von Norden (Kempten) auf der A7 bis Abfahrt Füssen, durch die Stadt und nordostwärts auf der B17 nach Schwangau, oder auf der B16 über Marktoberdorf dorthin. Von Landsberg, bzw. aus dem Osten über die B17 nach Schwangau und dort südostwärts abbiegen (braunes Schild) zur Talstation der Tegelberg-Seilbahn (830 m).
Zustieg:
Beim Parkplatz gibt es viel: Kinderspielplatz, Sommerrodelbahn, Kneipp-Becken, Gasthaus. Und von dort beginnt der Klettersteig-Lehrpfad des Bergsportzentrums Tegelberg (Schwierigkeit: KS 1) zur und durch Gelbe Wand. Links von der Sommerrodelbahn führt ein Teersträßchen rechts von der Skipiste bergauf. Nach 10 min. gabelt sich der Weg. Rechts führt eine Schotterpiste zur Gelben Wand. Links beginnt ein bequemer Wanderweg durch den Wald zur Rohrkopfhütte, auf welchem man im Abstieg herunter kommt, sofern diese Abstiegsroute wählt. Nach dem Rechtsabzweig verläßt man nach 10 min. den Schotterweg nach rechts in den Wald
Es beginnen dann am Waldende steilere Passagen mit Seilsicherung. Auf diesem Steig kommt man nach 20 min. an der hohen konkav gekrümmten feuerverzinkten Eisenleiter direkt vorbei (1330 m).
Verhältnisse zu dieser Route
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