Klettersteig Ostegghütte (Von Kl. Scheidegg über den Eiger-Trail nach Grund)09.07.2016
Routenbeschreibung
Eiger-Ostegghütte (2317m)
Klettersteig Ostegghütte (Von Kl. Scheidegg über den Eiger-Trail nach Grund)
Schwierigkeit: KS 4- (C/D):
Rote Striche und einige kleine Steinmännchen führen den 200 Hm überwindenden Steig zum ersten Sicherungsseil. Über Felsbänder und kleine Stufen klettert man nach links hinauf zur sichtbaren Schlucht. Erste größere Felsschwelle wird auf Eisenbügeln überwunden. Dann läuft man über ein feingerölliges Felsband nach links zur nächsten gletschergeschliffenen Felsbarriere, welche am Seil auf Reibung überklettert zum Kamin hin. An diesem helfen an linker Seite Eisenbügel und Stifte hinauf. Nach Schneeschmelze, oder längerer Regenzeit findet diese Passage unter einer „Wasserdusche“ statt. Danach kommt man rechts an markanter Felsnadel vorbei. Nun zu letzter Felsstufe, die man auf dem Fels auf natürlichen Tritten überwindet. Am Seilende sieht man oben links nun die im Jahr 1998 gebaute Selbstversorger-Hütte des Bergführervereins Grindelwald auf dem „Aussichtsbalkon“ hoch über Grindelwald (2317 m). Nun im Linksbogen über grasige Felsbucht dorthin (1 ¼ Std.). Wenn man von der Hütte den Grashang ostwärts zum Nordgrat der Ostegg läuft (Pfadspuren), blickt man von dort hinab in tiefes Tal ehemaligen Grindelwaldgletschers.
Abstieg:
Den Klettersteig hinab (30 min.) und von der Steinpyramide zurück zur Weggabelung mit dem Holzschild „Ostegghütte“ in 45 min. Nun auf dem rot-weiß signalisierten Wanderweg ostwärts zum Pfadabzweig bei P 1700, welcher links hinab nach Brandegg führt. Nun geradeaus weiter zum Felskessel von Schüssellaui (1545 m) oberhalb des Schüssellouwinegrabens. Danach wendet sich der Weg nach rechts zu Hängen der Bonera mit Tiefblicken nach Grindelwald und zur Großen Scheidegg. Links unterhalb der Kletter-Felswände kommt man nun in den Waldbereich, wo man auf die Schutzhütte Bonera / Lägerli (1508 m) von 1967 trifft mit einem wasserführenden ausgehölten Baumstamm (45 min.). Im Wald geht es dann steil zur Gletscherschlucht hinab nach Grindelwald-Grund. Dabei trifft man auf eine lange Gitterrost-Treppe, welche Hunde wohl wenig mögen. Es eröffnen sich einem dabei zwischendurch Tiefblicke ins Gletschertal und zum Marmorbruch. Der teilweise mit Seilgeländer gesicherte Weg dreht dabei kurz nach rechts in die Schlucht hinein, um sich dann nach links Richtung nördliches bewaldetes Geröllfeld zu wenden. Dabei kommt man links von einer Schutzhütte vorbei. Westwärts trifft man dann auf den Abzweig von P 1138 (1 Std.). Nach rechts hinab gelangt man zum Hotel Gletscherschlucht, mit dem Parkplatz darunter, bzw. über den Bach zum Marmorbruch. Geradeaus gelangt man nordwestwärts auf rot-weiß markiertem Waldweg leicht ansteigend Uf em Häller über kleiner Brücke einen Bach überlaufend und an einigen Sitzbänken links des Wegerands vorbei nach Trychelegg (1048 m), wo der Wald nach einer vermoosten Hütte endet (30 min.). Ab den ersten Häusern läuft man nun schmale Teersträßchen hinab Richtung Sand. Bei nächster T-Straßenmündung des Trycheleggwegs hält man sich rechts. Bei der Straßenkreuzung von Sand (951 m) läuft man geradeaus auf der Brücke über die Weiße Lütschine und biegt unmittelbar danach links ab auf den Dammweg zum Bahnhof von Grund (25 min.).
Rote Striche und einige kleine Steinmännchen führen den 200 Hm überwindenden Steig zum ersten Sicherungsseil. Über Felsbänder und kleine Stufen klettert man nach links hinauf zur sichtbaren Schlucht. Erste größere Felsschwelle wird auf Eisenbügeln überwunden. Dann läuft man über ein feingerölliges Felsband nach links zur nächsten gletschergeschliffenen Felsbarriere, welche am Seil auf Reibung überklettert zum Kamin hin. An diesem helfen an linker Seite Eisenbügel und Stifte hinauf. Nach Schneeschmelze, oder längerer Regenzeit findet diese Passage unter einer „Wasserdusche“ statt. Danach kommt man rechts an markanter Felsnadel vorbei. Nun zu letzter Felsstufe, die man auf dem Fels auf natürlichen Tritten überwindet. Am Seilende sieht man oben links nun die im Jahr 1998 gebaute Selbstversorger-Hütte des Bergführervereins Grindelwald auf dem „Aussichtsbalkon“ hoch über Grindelwald (2317 m). Nun im Linksbogen über grasige Felsbucht dorthin (1 ¼ Std.). Wenn man von der Hütte den Grashang ostwärts zum Nordgrat der Ostegg läuft (Pfadspuren), blickt man von dort hinab in tiefes Tal ehemaligen Grindelwaldgletschers.
Abstieg:
Den Klettersteig hinab (30 min.) und von der Steinpyramide zurück zur Weggabelung mit dem Holzschild „Ostegghütte“ in 45 min. Nun auf dem rot-weiß signalisierten Wanderweg ostwärts zum Pfadabzweig bei P 1700, welcher links hinab nach Brandegg führt. Nun geradeaus weiter zum Felskessel von Schüssellaui (1545 m) oberhalb des Schüssellouwinegrabens. Danach wendet sich der Weg nach rechts zu Hängen der Bonera mit Tiefblicken nach Grindelwald und zur Großen Scheidegg. Links unterhalb der Kletter-Felswände kommt man nun in den Waldbereich, wo man auf die Schutzhütte Bonera / Lägerli (1508 m) von 1967 trifft mit einem wasserführenden ausgehölten Baumstamm (45 min.). Im Wald geht es dann steil zur Gletscherschlucht hinab nach Grindelwald-Grund. Dabei trifft man auf eine lange Gitterrost-Treppe, welche Hunde wohl wenig mögen. Es eröffnen sich einem dabei zwischendurch Tiefblicke ins Gletschertal und zum Marmorbruch. Der teilweise mit Seilgeländer gesicherte Weg dreht dabei kurz nach rechts in die Schlucht hinein, um sich dann nach links Richtung nördliches bewaldetes Geröllfeld zu wenden. Dabei kommt man links von einer Schutzhütte vorbei. Westwärts trifft man dann auf den Abzweig von P 1138 (1 Std.). Nach rechts hinab gelangt man zum Hotel Gletscherschlucht, mit dem Parkplatz darunter, bzw. über den Bach zum Marmorbruch. Geradeaus gelangt man nordwestwärts auf rot-weiß markiertem Waldweg leicht ansteigend Uf em Häller über kleiner Brücke einen Bach überlaufend und an einigen Sitzbänken links des Wegerands vorbei nach Trychelegg (1048 m), wo der Wald nach einer vermoosten Hütte endet (30 min.). Ab den ersten Häusern läuft man nun schmale Teersträßchen hinab Richtung Sand. Bei nächster T-Straßenmündung des Trycheleggwegs hält man sich rechts. Bei der Straßenkreuzung von Sand (951 m) läuft man geradeaus auf der Brücke über die Weiße Lütschine und biegt unmittelbar danach links ab auf den Dammweg zum Bahnhof von Grund (25 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Westen (Thun) auf der Autobahn A8 über Spiez nach Interlaken. Anreisende von Norden kommen über den Brünigpass (1008 m) auf der Nationalstraße 4 dorthin, bzw. von Osten über den Sustenpass (2224 m), oder aus dem Süden über den Grimselpass (2165 m) nach Meiringen und dann auf der A8 westwärts nach Interlaken. Von Interlaken dann südwärts auf der Kantonalstraße 25 bis Zweilütschinen. Dann durch das Tal der Schwarzen Lütschine ostwärts nach Grindelwald (1034 m). Im südlichen Ortsteil Grund befindet sich der Bahnhof der grün-gelben Wengernalpbahn (943 m). Davor und dahinter befinden sich kostenpflichtige Parkplätze. Mit der Wengernalpbahn fährt man in 25 min. zur Kleinen Scheidegg (2061 m).
Zustieg:
Bei diesem Bahnhof beginnt die rote Junfraubahn. Links von den Gleisen läuft man südwärts auf breitem Wanderweg der Geländerippe zwischen Grindelwaldtal und Lauterbrunnen bergauf in 20 min. zum Fallbodenhubel (2172 m). Dort befindet sich nördlich der Bergstation des Fallboden-Lifts der künstliche, herzförmige flache Fallbodensee, welcher im Frühwinter als Wasserreservoir für die Beschneiung umliegender Skipisten gebaut wurde. Rechts vom Wanderweg befinden sich dort Liegesitze im Kneippbecken. Am östlichen Bassin-Ende befindet sich die ehemalige Turmtrafo-Station „Chilchi“ der Jungfraubahn. In diesem befindet sich interessante Ausstellung zur Geschichte der Eigerwand-Durchquerung. Danach unterquert man in kurzer Wellblech-Röhre nach rechts das Gleis der Zahnradbahn. Bei einem Wegweiser rechts des Gleises gabelt sich der Weg. Entweder geradeaus weiter zur Moräne und dann im Linksbogen zur Station Eigergletscher. Dabei kommt man an der winzigen Mittellegi-Berghütte mit 12 Schlafplätzen vorbei, welche früher am Nordostgrat des Eigers stand. Oder gleich links über die Bahntrasse zum Restaurant „Eigergletscher“ (15 min.). Dort befand sich bis 1945 das Direktionsbüro „Remise“ der Jungfraubahn (2320 m). Nach links (ostwärts) beginnt hier der 6 km lange Eiger-Trail nach Alpiglen, welcher direkt am Fuß der Eiger-Nordwand entlang führt und von A. Gsteiger aus Grindelwald mit seinen Helfern lediglich mittels Handwerkzeuge im August u. September 1997 in nur 39 Tagen gebaut wurde. Unter die Bergstation des 6er-Sessellifts „Eigernordwand“ läuft man zu den Felsen des Rotstocks mit der Inschrift des Bergführervereins Grindelwald von 2006 und Widmungen jener. Der Bergweg führt unsteil im leichten Linksbogen zum P 2244, wo von links Spuren des Pfades vom Fallboden ankommen. Nun bergauf zur grasigen Moräne Wart (2285 m). Dort befinden sich 2 Halbbaumstämme als Bänke und ein Informationsschild auf die klassische Kletterroute (Heckmair-Route) durch die Nordwand des Eigers. Zur rechten Felswand hinauf führt ein unmarkierter Pfad: der Zustieg zum Eiger-Rotstock Klettersteig. Der Trail führt ostwärts weiter unter der Eiger Nordwand an einem Wasserfall links vorbei zum ausgewaschenen Langenegg-Graben über eine kleine Brücke. Danach quert man letzte Geröllhalde. Dort stehen viele Steinmandl. Weiter nun zum nahen Wegabzweigstandort P 1725 mit einem Wegweiser (110 min.). Nach links führt der Trail über Weidewiesen in 20 min. hinab zur sichtbaren Bahnstation Alpiglen (1616 m). Man flankiert jedoch die Berghänge der Rinderalp weiter nach rechts zu einem Wäldchen Richtung Bonera, bzw. St. Petronell. Bei Waldbeginn wird nächster Bach über eine Gitterrostbrücke überquert (1752 m). Nach einem Baumstamm-Brunnen dreht der Weg in großem Linksbogen zu einer Schutzhütte hin. Danach wird noch einmal ein Schmelzbach auf Steinen überquert, wovor sich lange Altschneefelder halten. Danach kommt man zur im Boden steckenden Baumast-Gabel mit dem schiefen Holzschild „Ostegghütte“ und der mehrsprachigen Tafel über den Klettersteig (25 min.), welches nach rechts hinauf weist. Der deutlich sichtbare Pfad ist mit verblichenen roten Punkten signalisiert. Und führt geröllaufwärts nach links zu einer grasigen Felsrampe und weitere über geschliffene Felsstufen traversierend, wo ein Textilseil zur Sicherheit den Händen Halt bietet. Danach überquert man einen Bach, der von rechter Felsseite hinab stürzt und wo man sich noch einmal erfrischen kann. Weiter ostwärts über grasig-felsigen Hang zu einem Wiesen-Sattel mit einer Steinpyramide drauf (2017 m). Von dort zur nördlich ausgerichteten Felsschlucht hin über ein Geröllfeld, bzw. Altschneefeld. An erster rundgeschliffen Felsstufe befindet sich kleines silbernes Klettersteig-Schild (50 min.).
Von Westen (Thun) auf der Autobahn A8 über Spiez nach Interlaken. Anreisende von Norden kommen über den Brünigpass (1008 m) auf der Nationalstraße 4 dorthin, bzw. von Osten über den Sustenpass (2224 m), oder aus dem Süden über den Grimselpass (2165 m) nach Meiringen und dann auf der A8 westwärts nach Interlaken. Von Interlaken dann südwärts auf der Kantonalstraße 25 bis Zweilütschinen. Dann durch das Tal der Schwarzen Lütschine ostwärts nach Grindelwald (1034 m). Im südlichen Ortsteil Grund befindet sich der Bahnhof der grün-gelben Wengernalpbahn (943 m). Davor und dahinter befinden sich kostenpflichtige Parkplätze. Mit der Wengernalpbahn fährt man in 25 min. zur Kleinen Scheidegg (2061 m).
Zustieg:
Bei diesem Bahnhof beginnt die rote Junfraubahn. Links von den Gleisen läuft man südwärts auf breitem Wanderweg der Geländerippe zwischen Grindelwaldtal und Lauterbrunnen bergauf in 20 min. zum Fallbodenhubel (2172 m). Dort befindet sich nördlich der Bergstation des Fallboden-Lifts der künstliche, herzförmige flache Fallbodensee, welcher im Frühwinter als Wasserreservoir für die Beschneiung umliegender Skipisten gebaut wurde. Rechts vom Wanderweg befinden sich dort Liegesitze im Kneippbecken. Am östlichen Bassin-Ende befindet sich die ehemalige Turmtrafo-Station „Chilchi“ der Jungfraubahn. In diesem befindet sich interessante Ausstellung zur Geschichte der Eigerwand-Durchquerung. Danach unterquert man in kurzer Wellblech-Röhre nach rechts das Gleis der Zahnradbahn. Bei einem Wegweiser rechts des Gleises gabelt sich der Weg. Entweder geradeaus weiter zur Moräne und dann im Linksbogen zur Station Eigergletscher. Dabei kommt man an der winzigen Mittellegi-Berghütte mit 12 Schlafplätzen vorbei, welche früher am Nordostgrat des Eigers stand. Oder gleich links über die Bahntrasse zum Restaurant „Eigergletscher“ (15 min.). Dort befand sich bis 1945 das Direktionsbüro „Remise“ der Jungfraubahn (2320 m). Nach links (ostwärts) beginnt hier der 6 km lange Eiger-Trail nach Alpiglen, welcher direkt am Fuß der Eiger-Nordwand entlang führt und von A. Gsteiger aus Grindelwald mit seinen Helfern lediglich mittels Handwerkzeuge im August u. September 1997 in nur 39 Tagen gebaut wurde. Unter die Bergstation des 6er-Sessellifts „Eigernordwand“ läuft man zu den Felsen des Rotstocks mit der Inschrift des Bergführervereins Grindelwald von 2006 und Widmungen jener. Der Bergweg führt unsteil im leichten Linksbogen zum P 2244, wo von links Spuren des Pfades vom Fallboden ankommen. Nun bergauf zur grasigen Moräne Wart (2285 m). Dort befinden sich 2 Halbbaumstämme als Bänke und ein Informationsschild auf die klassische Kletterroute (Heckmair-Route) durch die Nordwand des Eigers. Zur rechten Felswand hinauf führt ein unmarkierter Pfad: der Zustieg zum Eiger-Rotstock Klettersteig. Der Trail führt ostwärts weiter unter der Eiger Nordwand an einem Wasserfall links vorbei zum ausgewaschenen Langenegg-Graben über eine kleine Brücke. Danach quert man letzte Geröllhalde. Dort stehen viele Steinmandl. Weiter nun zum nahen Wegabzweigstandort P 1725 mit einem Wegweiser (110 min.). Nach links führt der Trail über Weidewiesen in 20 min. hinab zur sichtbaren Bahnstation Alpiglen (1616 m). Man flankiert jedoch die Berghänge der Rinderalp weiter nach rechts zu einem Wäldchen Richtung Bonera, bzw. St. Petronell. Bei Waldbeginn wird nächster Bach über eine Gitterrostbrücke überquert (1752 m). Nach einem Baumstamm-Brunnen dreht der Weg in großem Linksbogen zu einer Schutzhütte hin. Danach wird noch einmal ein Schmelzbach auf Steinen überquert, wovor sich lange Altschneefelder halten. Danach kommt man zur im Boden steckenden Baumast-Gabel mit dem schiefen Holzschild „Ostegghütte“ und der mehrsprachigen Tafel über den Klettersteig (25 min.), welches nach rechts hinauf weist. Der deutlich sichtbare Pfad ist mit verblichenen roten Punkten signalisiert. Und führt geröllaufwärts nach links zu einer grasigen Felsrampe und weitere über geschliffene Felsstufen traversierend, wo ein Textilseil zur Sicherheit den Händen Halt bietet. Danach überquert man einen Bach, der von rechter Felsseite hinab stürzt und wo man sich noch einmal erfrischen kann. Weiter ostwärts über grasig-felsigen Hang zu einem Wiesen-Sattel mit einer Steinpyramide drauf (2017 m). Von dort zur nördlich ausgerichteten Felsschlucht hin über ein Geröllfeld, bzw. Altschneefeld. An erster rundgeschliffen Felsstufe befindet sich kleines silbernes Klettersteig-Schild (50 min.).
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