Via Ferrata Pesciola (V.F. Domenico Rebuzzini)31.10.2016
Routenbeschreibung
Zucco Pesciola (2096m)
Via Ferrata Pesciola (V.F. Domenico Rebuzzini)
Route (Schwierigkeit: KS5 / D / ital. MD):
Der südseitig errichtete Klettersteig der CAI-Sektion Barzio hieß früher V.F. Domenico Rebuzzini. Er wurde zwischenzeitlich saniert und umbenannt nach der Felskuppe, wo sich der Ausstieg befindet. Auf 300 Hm klettert man im festen, rauhen Kalkstein fast durchgängig mit Ketten gesichert. Er wird neben dem Gamma II zu den schwersten Steigen in der Region bewertet. Der Einstieg beginnt an einer Westwand im oberen Bereich der Schotterrinne. Danach folgt eine Rechtsquerung um 1. Felsturm zu einer Scharte (trapiombo). Nach nächster Felsstufe durchklettert man eine senkrechte Verschneidung. Einige Eisenbügel helfen über nächste Wand zu einem Wiesenrücken (cresta facile). Nach einem Felsblock teilt sich der Klettersteig. Links führt eine Kette durch senkrechten Riss ca. 40 m hoch über eine Wand (schwierigere Variante: KS5 / D fast E). Rechts klettert man einfacher (KS 2) mit einer Kette durch eine schräge Felsrinne zu einem Felsloch. Durch dieses gelangt man zu darüber befindlicher Leiter (pianerottolo). Auf dieser dann zu einem Felsband, wo die Kette der steilen Variante ankommt. Nun rechts um oberen 1. Felsturm, dann links um die beiden folgenden Türme herum (torri placca). Nach letztem Felssattel führt die Kette durch eine Felsverschneidung hoch zu nächstem Wandstück. Anschließend überwindet man noch einmal eine Felsspalte, um zur letzten Verschneidung zu gelangen. Danach lehnt sich der Fels zurück und das Seil endet auf dem flachen, kleinen Felskopf mit der bronzenen Figur der Madonnina dello Zucco Pesciola (1 ¾ Std.).
Abstieg:
Auf dem sichtbaren Bergweg läuft man unsteil zum nördlichen Bergsattel hinunter (2 min.). Dort beginnt links eine Geröllrinne (Canalone die Camosci), durch welche sichtbare Trittspuren (Pfad-Nr. 10) nordwärts linksdrehend hinab in den flacher werdenden Bergkessel führen. Bei ca. 1960 m zweigt rechts ein Trittsteig ab hinauf zur Felsscharte, wo die V.F. Minonzio beginnt, bzw. endet. Von hier westwärts zum Rifugio Lecco (1 Std.). Weiter wie im Aufstieg.
Alternativ:
als Tagesrundtour zum Zuccone Campelli und über die V.F. Sentiero Minonzio hinab zum Pian di Bobbio.
Alternativ zum bequemen, aber langen Güterweg (Nr. S1) zwischen beiden Seilbahnstationen durch’s Valle di Bobbio:
Nach kleinem Tümpel unterhalb der Bergstation verläßt man den Güterweg S1, über welchen man aufstieg, und läuft geradeaus auf einem Forstweg (Wegweiser: nach Barzio (Weg-Nr. S3), bzw. nach B’te. Masone (Weg-Nr.S6) und zum Parkplatz „Funivia“ (S5). Nach 15 min. kommt man zur nächsten Weggabelung. Dort biegt links der S1 ab zur Piazza Alta, bzw. zum südlichen Ortsteil Concenedo von Barzio (S2). Geradeaus gelangt man zur sichtbaren Ruine ehemaliger Bergstation stillgelegter Seilbahn (1588 m). Auf einem lichten Grasbuckel befindet sich eine neue Panorama-Karte über gegenüberliegende Berge im Westen. Links von ihr steht ein Wegweiser (Barzio). Dieser weist westwärts ehemaligen Skihang hinab, welcher inzwischen stellenweise mit Gestrüpp und jungen Birken überwachsen ist. Man folgt dem mit roten Pfeilen (in Aufstiegsrichtung zeigend) markierten Pfad entlang der schmalen Gittermasten der Stromleitung. Dabei gibt es die eine oder andere schräge Felsplatte zu überlaufen. Nach 30 min. trifft man auf die Ruine ehemaliger Mittelstation (Staz. Intermedia Tagliafuoco) früherer Seilbahn bei B’ta. Portica (1308 m). Man folgt von hier weiter westwärts dortigem Wegweiser nach Masone (S6), bzw. Funivia (S5). Dabei kommt man an einer alten Seilbahnstütze vorbei und passiert auf unmarkiertem Pfad erst ein Buchenwäldchen, dann ein Birkenwäldchen. Dann hat man nach 25 min. eine Steinhütte neben einem Tümpel auf der Lichtung Masone erreicht (1125 m). Dort weist ein Schild nach Süden Richtung Barzio-Robiasca (S3), bzw. nach Biancolina (S2). Nicht dorthin, sondern nach dem Tümpel läuft man rechts herum, weglos kleine Wiese nordwärts hinab zu einem Wäldchen (keine Wegweiser), wo man auf einen von rechts kommenden Weg trifft. Dessen rechte Kehre kürzt man ab direkt in den Wald hinab den Trittspuren folgend, wo man dann auf (fast) bequemen Waldweg trifft. Auf diesem nun in vielen kurzen Serpentinen unsteil durch den Buchenwald hinab, im unteren Bereich an einer Steinhütte mitten im Wald vorbei, bis man auf gepflasterten Güterweg (S1) trifft (40 min.). Hier läuft man nach links zu dessen Beginn in 50 Metern am Parkplatz der Talstation neuer Seilbahn.
Der südseitig errichtete Klettersteig der CAI-Sektion Barzio hieß früher V.F. Domenico Rebuzzini. Er wurde zwischenzeitlich saniert und umbenannt nach der Felskuppe, wo sich der Ausstieg befindet. Auf 300 Hm klettert man im festen, rauhen Kalkstein fast durchgängig mit Ketten gesichert. Er wird neben dem Gamma II zu den schwersten Steigen in der Region bewertet. Der Einstieg beginnt an einer Westwand im oberen Bereich der Schotterrinne. Danach folgt eine Rechtsquerung um 1. Felsturm zu einer Scharte (trapiombo). Nach nächster Felsstufe durchklettert man eine senkrechte Verschneidung. Einige Eisenbügel helfen über nächste Wand zu einem Wiesenrücken (cresta facile). Nach einem Felsblock teilt sich der Klettersteig. Links führt eine Kette durch senkrechten Riss ca. 40 m hoch über eine Wand (schwierigere Variante: KS5 / D fast E). Rechts klettert man einfacher (KS 2) mit einer Kette durch eine schräge Felsrinne zu einem Felsloch. Durch dieses gelangt man zu darüber befindlicher Leiter (pianerottolo). Auf dieser dann zu einem Felsband, wo die Kette der steilen Variante ankommt. Nun rechts um oberen 1. Felsturm, dann links um die beiden folgenden Türme herum (torri placca). Nach letztem Felssattel führt die Kette durch eine Felsverschneidung hoch zu nächstem Wandstück. Anschließend überwindet man noch einmal eine Felsspalte, um zur letzten Verschneidung zu gelangen. Danach lehnt sich der Fels zurück und das Seil endet auf dem flachen, kleinen Felskopf mit der bronzenen Figur der Madonnina dello Zucco Pesciola (1 ¾ Std.).
Abstieg:
Auf dem sichtbaren Bergweg läuft man unsteil zum nördlichen Bergsattel hinunter (2 min.). Dort beginnt links eine Geröllrinne (Canalone die Camosci), durch welche sichtbare Trittspuren (Pfad-Nr. 10) nordwärts linksdrehend hinab in den flacher werdenden Bergkessel führen. Bei ca. 1960 m zweigt rechts ein Trittsteig ab hinauf zur Felsscharte, wo die V.F. Minonzio beginnt, bzw. endet. Von hier westwärts zum Rifugio Lecco (1 Std.). Weiter wie im Aufstieg.
Alternativ:
als Tagesrundtour zum Zuccone Campelli und über die V.F. Sentiero Minonzio hinab zum Pian di Bobbio.
Alternativ zum bequemen, aber langen Güterweg (Nr. S1) zwischen beiden Seilbahnstationen durch’s Valle di Bobbio:
Nach kleinem Tümpel unterhalb der Bergstation verläßt man den Güterweg S1, über welchen man aufstieg, und läuft geradeaus auf einem Forstweg (Wegweiser: nach Barzio (Weg-Nr. S3), bzw. nach B’te. Masone (Weg-Nr.S6) und zum Parkplatz „Funivia“ (S5). Nach 15 min. kommt man zur nächsten Weggabelung. Dort biegt links der S1 ab zur Piazza Alta, bzw. zum südlichen Ortsteil Concenedo von Barzio (S2). Geradeaus gelangt man zur sichtbaren Ruine ehemaliger Bergstation stillgelegter Seilbahn (1588 m). Auf einem lichten Grasbuckel befindet sich eine neue Panorama-Karte über gegenüberliegende Berge im Westen. Links von ihr steht ein Wegweiser (Barzio). Dieser weist westwärts ehemaligen Skihang hinab, welcher inzwischen stellenweise mit Gestrüpp und jungen Birken überwachsen ist. Man folgt dem mit roten Pfeilen (in Aufstiegsrichtung zeigend) markierten Pfad entlang der schmalen Gittermasten der Stromleitung. Dabei gibt es die eine oder andere schräge Felsplatte zu überlaufen. Nach 30 min. trifft man auf die Ruine ehemaliger Mittelstation (Staz. Intermedia Tagliafuoco) früherer Seilbahn bei B’ta. Portica (1308 m). Man folgt von hier weiter westwärts dortigem Wegweiser nach Masone (S6), bzw. Funivia (S5). Dabei kommt man an einer alten Seilbahnstütze vorbei und passiert auf unmarkiertem Pfad erst ein Buchenwäldchen, dann ein Birkenwäldchen. Dann hat man nach 25 min. eine Steinhütte neben einem Tümpel auf der Lichtung Masone erreicht (1125 m). Dort weist ein Schild nach Süden Richtung Barzio-Robiasca (S3), bzw. nach Biancolina (S2). Nicht dorthin, sondern nach dem Tümpel läuft man rechts herum, weglos kleine Wiese nordwärts hinab zu einem Wäldchen (keine Wegweiser), wo man auf einen von rechts kommenden Weg trifft. Dessen rechte Kehre kürzt man ab direkt in den Wald hinab den Trittspuren folgend, wo man dann auf (fast) bequemen Waldweg trifft. Auf diesem nun in vielen kurzen Serpentinen unsteil durch den Buchenwald hinab, im unteren Bereich an einer Steinhütte mitten im Wald vorbei, bis man auf gepflasterten Güterweg (S1) trifft (40 min.). Hier läuft man nach links zu dessen Beginn in 50 Metern am Parkplatz der Talstation neuer Seilbahn.
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Von Norden über den Splügenpass auf der SP36, oder aus dem Bergell (Val Bregaglia) über den Maloja-Pass auf der Kantonalstraße 3 zum Grenzort Castagna und auf italienischer SP37 nach Chiavenna und weiter auf der SP36 südwärts zum Comer See Richtung Colicio. Oder aus dem Osten (Sondrio) auf der SP38 dorthin. Südwärts dann weiter auf der Schnellstraße SS 36 durch lange Tunnel bis Ausfahrt Belláno. Von dort südostwärts ins Valsassina auf der SP 62 über Intróbio bis zum Linksabzweig nach Barzio. Von Westen her kommend über Bellinzona, Lugano auf der Autobahn A2 (italien. A9) bis Abfahrt Como-Süd mautfrei. Durch den Süden von Como westwärts kurz auf der Fernstraße 35, dann auf die 342 Richtung Erba. Weiter nach Lecco auf die Schnellstraße SS 36, die meist in Tunneln durch Lecco führt. Aus dem Süden (Mailand) Kommende fahren ebenfalls bis dorthin. Die Schnellstraße wird ostwärts verlassen Richtung Balabbio im Valsessina. Gleich nach dem Ortsumfahrungstunnel (braunes Schild „Valsessina“) biegt man auf die SP 62 ab in nördliche Richtung über Ballabio bis zur Straßengabelung nach Barzio. Nordwärts auf der Via Milano bis zur Ortsmitte. Dem weißen Schild „Funivia“ folgt man in die Via Robbiasca. Diese geht nordwärts in die Via Sant‘Eustacchio über, welche an linker Seite bei den beiden großen geteerten Parkplätzen La Piazza (807 m) neben der Bergstation der Luftseilbahn endet. Im Sommer ist die Schranke davor geöffnet. Im Winter ist das Parkieren dort kostenpflichtig.
Zustieg:
Rechts neben den beiden Schranken zum Parkplatz beginnt nordwärts ein aus Felssteinen gepflasterter Güterweg, die Strada agro – silvo – pastorale bergauf. Nach 50 m zweigt unscheinbar rechts in den Buchenwald ein unmarkierter Steig ab (kein Wegweiser), welcher zur Baita Masone hinauf führt, und auf welchem man im hier beschriebenen Abstieg retour kommt. Der gepflasterte Hohlweg führt geradeaus zu einer Weggabelung (5 min.). Bei einem Bildstock mit Wasserhahn zweigt links der Güterweg zur Agriturismo Al Pascolo ab und dessen Wegfortsetzung zum Passo di Nava, bzw. Weg-Nr. 19 zur Rifugio Buzzoni. Man läuft jedoch auf der Schotterpiste (im Winter schmale Piste) rechts haltend links an einer Pferdekoppel mit Hütte vorbei und gelangt in den Wald (Weg-Nr. S1). Bei dortiger Gabelung bleibt man rechts (verwitterter Holzwegweiser „Piana Bobbio“). An wasserführender Grotte mit Gitter davor beginnt langer, in Serpentinen unsteiler Aufstieg auf dem nur für Geländefahrzeuge passierbaren Fahrweg. Dabei kreuzt man die waghalsige MTB-Strecke „Barzio Jump“ und die Skipiste mit Ziehweg-Charakter. Nach einer Hütte in linker Kurve ist der Fahrweg stellenweise betoniert. Hinter der Kapelle „Barzio a Ricordo die suoi Caduti“ für die Bergsteiger und Gefallenen gelangt man zur 1984 groß gebauten Steinhütte Bivacco Penne Nere der Gruppo Alpini Barzio neben der Naturskipiste. Schließlich kommt man aus dem Wald heraus und rechts um einen kleinen Tümpel erreicht man die Hochfläche von Bobbio mit diversen Winter-Skiliften. An linker Fahrweg-Seite passiert man die Bergstation der Luftseilbahn (1662 m) nach 2 ¼ Stunden.
Alternativ fährt man mit der Kabinenseilbahn während deren Betriebszeiten hinauf zur Bergstation (14 min.)
Von der Bergstation läuft man ostwärts dem Wegweiser „Rif. Lecco“ folgend links an der Skulptur von Papst Paolo VI vorbei auf unbefestigtem Fahrweg im rechten Bogen um die Rifugio V.Ratti R. Cassin, welche rechts auf kleiner Bergkuppe thront. Links befindet sich das Kirchlein Chiesa Maria Regina dei Monti mit Sitzbänken davor. Nun wieder sacht bergab im linken Bogen links vorbei an der Bergwachthütte und rosafarbener Rifugio Gran Baita unterhalb des Wintersessellifts zur Rifugio Stella vor kleinem Wasserbecken. Nun beginnt die Schotterpiste leicht zu steigen in südöstliche Richtung. Während die Schotterpiste nach rechts zum Wasserreservoir führt, verläßt man diese nach 30 min. links hinauf zur sichtbaren Rifugio Lecco (1777 m). Bei einer Fichte daneben befindet sich eine Sitzgruppe vor einer langen Übersichtstafel der Steige durch das hufeisenförmige kleine Bergmassiv um Piani di Bobbio. Hinweise auf den Klettersteig gibt es hier allerdings nicht. Sondern man läuft auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg oberhalb des Wasserreservoirs für die Schneekanonen und der Schotterpiste im rechten Bogen erst etwas bergab, dann wieder bergauf in 5 min. zur nahen Bocchetta di Pesciola (1792 m). Dort beginnt südostwärts der Sentiero degli Stradini (Weg-Nr. 30, bzw. Variante S.E.L.) zum Piani d’Artavaggio, bzw. zur Baita Campelli. Auf diesem bequemen Wanderweg läuft man horizontal ca. 10 min. entlang der linken Bergflanke, bis man am linken Fels ein kleines Erinnerungsbildnis von Giulio Leidi entdeckt und rechts daneben das ocker-schwarze Schild „Ferrata Pesciola“. Rechts hinter der Felskante hängt einfaches ockerfarbenes Topo an der Felswand. Hier steigt man den Trittspuren folgend an linker Seite der Schotterrinne im Zickzack hinauf zum Einstieg an rechter Felsseite (5 min.).
Von Norden über den Splügenpass auf der SP36, oder aus dem Bergell (Val Bregaglia) über den Maloja-Pass auf der Kantonalstraße 3 zum Grenzort Castagna und auf italienischer SP37 nach Chiavenna und weiter auf der SP36 südwärts zum Comer See Richtung Colicio. Oder aus dem Osten (Sondrio) auf der SP38 dorthin. Südwärts dann weiter auf der Schnellstraße SS 36 durch lange Tunnel bis Ausfahrt Belláno. Von dort südostwärts ins Valsassina auf der SP 62 über Intróbio bis zum Linksabzweig nach Barzio. Von Westen her kommend über Bellinzona, Lugano auf der Autobahn A2 (italien. A9) bis Abfahrt Como-Süd mautfrei. Durch den Süden von Como westwärts kurz auf der Fernstraße 35, dann auf die 342 Richtung Erba. Weiter nach Lecco auf die Schnellstraße SS 36, die meist in Tunneln durch Lecco führt. Aus dem Süden (Mailand) Kommende fahren ebenfalls bis dorthin. Die Schnellstraße wird ostwärts verlassen Richtung Balabbio im Valsessina. Gleich nach dem Ortsumfahrungstunnel (braunes Schild „Valsessina“) biegt man auf die SP 62 ab in nördliche Richtung über Ballabio bis zur Straßengabelung nach Barzio. Nordwärts auf der Via Milano bis zur Ortsmitte. Dem weißen Schild „Funivia“ folgt man in die Via Robbiasca. Diese geht nordwärts in die Via Sant‘Eustacchio über, welche an linker Seite bei den beiden großen geteerten Parkplätzen La Piazza (807 m) neben der Bergstation der Luftseilbahn endet. Im Sommer ist die Schranke davor geöffnet. Im Winter ist das Parkieren dort kostenpflichtig.
Zustieg:
Rechts neben den beiden Schranken zum Parkplatz beginnt nordwärts ein aus Felssteinen gepflasterter Güterweg, die Strada agro – silvo – pastorale bergauf. Nach 50 m zweigt unscheinbar rechts in den Buchenwald ein unmarkierter Steig ab (kein Wegweiser), welcher zur Baita Masone hinauf führt, und auf welchem man im hier beschriebenen Abstieg retour kommt. Der gepflasterte Hohlweg führt geradeaus zu einer Weggabelung (5 min.). Bei einem Bildstock mit Wasserhahn zweigt links der Güterweg zur Agriturismo Al Pascolo ab und dessen Wegfortsetzung zum Passo di Nava, bzw. Weg-Nr. 19 zur Rifugio Buzzoni. Man läuft jedoch auf der Schotterpiste (im Winter schmale Piste) rechts haltend links an einer Pferdekoppel mit Hütte vorbei und gelangt in den Wald (Weg-Nr. S1). Bei dortiger Gabelung bleibt man rechts (verwitterter Holzwegweiser „Piana Bobbio“). An wasserführender Grotte mit Gitter davor beginnt langer, in Serpentinen unsteiler Aufstieg auf dem nur für Geländefahrzeuge passierbaren Fahrweg. Dabei kreuzt man die waghalsige MTB-Strecke „Barzio Jump“ und die Skipiste mit Ziehweg-Charakter. Nach einer Hütte in linker Kurve ist der Fahrweg stellenweise betoniert. Hinter der Kapelle „Barzio a Ricordo die suoi Caduti“ für die Bergsteiger und Gefallenen gelangt man zur 1984 groß gebauten Steinhütte Bivacco Penne Nere der Gruppo Alpini Barzio neben der Naturskipiste. Schließlich kommt man aus dem Wald heraus und rechts um einen kleinen Tümpel erreicht man die Hochfläche von Bobbio mit diversen Winter-Skiliften. An linker Fahrweg-Seite passiert man die Bergstation der Luftseilbahn (1662 m) nach 2 ¼ Stunden.
Alternativ fährt man mit der Kabinenseilbahn während deren Betriebszeiten hinauf zur Bergstation (14 min.)
Von der Bergstation läuft man ostwärts dem Wegweiser „Rif. Lecco“ folgend links an der Skulptur von Papst Paolo VI vorbei auf unbefestigtem Fahrweg im rechten Bogen um die Rifugio V.Ratti R. Cassin, welche rechts auf kleiner Bergkuppe thront. Links befindet sich das Kirchlein Chiesa Maria Regina dei Monti mit Sitzbänken davor. Nun wieder sacht bergab im linken Bogen links vorbei an der Bergwachthütte und rosafarbener Rifugio Gran Baita unterhalb des Wintersessellifts zur Rifugio Stella vor kleinem Wasserbecken. Nun beginnt die Schotterpiste leicht zu steigen in südöstliche Richtung. Während die Schotterpiste nach rechts zum Wasserreservoir führt, verläßt man diese nach 30 min. links hinauf zur sichtbaren Rifugio Lecco (1777 m). Bei einer Fichte daneben befindet sich eine Sitzgruppe vor einer langen Übersichtstafel der Steige durch das hufeisenförmige kleine Bergmassiv um Piani di Bobbio. Hinweise auf den Klettersteig gibt es hier allerdings nicht. Sondern man läuft auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg oberhalb des Wasserreservoirs für die Schneekanonen und der Schotterpiste im rechten Bogen erst etwas bergab, dann wieder bergauf in 5 min. zur nahen Bocchetta di Pesciola (1792 m). Dort beginnt südostwärts der Sentiero degli Stradini (Weg-Nr. 30, bzw. Variante S.E.L.) zum Piani d’Artavaggio, bzw. zur Baita Campelli. Auf diesem bequemen Wanderweg läuft man horizontal ca. 10 min. entlang der linken Bergflanke, bis man am linken Fels ein kleines Erinnerungsbildnis von Giulio Leidi entdeckt und rechts daneben das ocker-schwarze Schild „Ferrata Pesciola“. Rechts hinter der Felskante hängt einfaches ockerfarbenes Topo an der Felswand. Hier steigt man den Trittspuren folgend an linker Seite der Schotterrinne im Zickzack hinauf zum Einstieg an rechter Felsseite (5 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Grignone (2409m)Alta Via delle Grigne - Etappen 3 + 4
Grignetta (2184m)Alta Via delle Grigne - Etappen 1 + 2
Zuccone Campelli (2159m)Comici Cassin
Monte Alto (Bergamasche) (2512m)Über den Westgrat (Premana – Gorla – Delegguócc - Lago Deleguaccio – Nordrücken – B‘tta. del Lago - Cima del Cortese – Mte. Alto – Südgrat – Acque Tórbole – P 1498 – Stalle Pezzapra – Descul – Premana)
Pizzo dei Tre Signori (2554m)Ornica - Baite della Costa - Baita Giai – Baita Nuova – La Casera - Baita Ciaréi – Baita Predoni - Baita Corna dei Vitelli – Bivio Alta Via - Bocchetta d’inferno – NO-Flanke – Pizzo 3S - retour
Zucco Pesciola (2096m)
Via Ferrata Pesciola (V.F. Domenico Rebuzzini)
Karte