Sentiero 502: Planu Campo Oddeu - Cuile sa Terra Ona – Cuile Muffrones – Cuile Orbisi – Codula Orbisi – Cuile Sedda Ar Baccas – Tomba dei Giganti - Pischina Urtaddala - Laghetto Su Giunturas – Cuile Sedda Ar Baccas – Cuile Lanarbitiu – Ponte – Campo Oddeu28.04.2017
Routenbeschreibung
Laghetto Su Giunturas (522m)
Sentiero 502: Planu Campo Oddeu - Cuile sa Terra Ona – Cuile Muffrones – Cuile Orbisi – Codula Orbisi – Cuile Sedda Ar Baccas – Tomba dei Giganti - Pischina Urtaddala - Laghetto Su Giunturas – Cuile Sedda Ar Baccas – Cuile Lanarbitiu – Ponte – Campo Oddeu
Zufahrt:
Von Norden (Dorgali) auf der Ostküstenverbindungsstraße SS 125 über den Pass Genna Silana (1020 m) südwärts zur Passhöhe Genna Croce (910 m). Von Süden (Baunei) aus, bzw. von Südwesten (Villagrande und Tàliana) über Urzulei zur Cantina Giustizieri (743 m), wo man auf die SP 125 trifft. Auf dieser dann nordwärts zur Genna Croce. Dort befindet sich eine Investitionsruine in futuristischer Architektur. Auf anderer Straßenseite zweigt eine schmale Teerstraße beim Km-Stein 177/VI westwärts ab. Diese 3 km lange Straße ist an der Felswand etwas steinschlaggefährdet. Nach Fahrt durch ein braunes Eisentor gelangt man nach dem verwitterten Holzwegweiser von Campu Oddeu (955 m) zu einer Straßengabelung. In der Mitte steht eine Informationstafel über das Hochland Supramonte Carsico di Urzulei und zur MTB-Route UR002. Nach links weist brauner Wegweiser „Televai-Tennau Latorbé“. Man fährt jedoch geradeaus ca. 2,5 km weiter nordwärts auf horizontaler Hochebene weiter auf einer Schotterpiste bis zu einem weißen unvollendeten Betonstall an linker Straßenseite. Hier stellt man das Auto entweder an rechter, oder linker Wegseite ab.
Rundtour (Schwierigkeit: T 4)
Man läuft auf dem holprigen, unbefestigten Fahrweg ca. 100 m weiter bis zu einer hölzernen Informationstafel über den Sentiero 502 „Sedda Ar Baccas – Gorropu“. Daneben steht wieder eine Infotafel zum MTB-Weg UR002. Hier verläßt man den Fahrweg, welcher nach links in die Schlucht abknickt und zum Cuile Sedda Ar Baccas führt. Auf dieser läuft man am Rückweg wieder hierher. Nach einem lichten Steineichenwäldchen gabelt sich breiter Wanderweg nach 10 min. geradeaus führen Steinmännchen und sporadische verblichene rot-weiße Markierungen einen nun schmaler gewordenen Pfad nordwärts an einem umzäunten Gelände rechts vorbei zu einem Güterweg. Hier hält man sich rechts. Bei einer Linkskurve verläßt man diesen in die Schlucht Codula Orbisi hinab führenden Fahrweg geradeaus und steigt dem Holwegweiser folgend leicht bergauf im Wald zu den 2 zeltförmigen Hütten aus Wachholderscheiten des Coile sa Terra Ona (936 m). Danach läuft man den Pfad weiter Richtung Norden entlang der westlichen Hänge der hellgrauen Costa e Monte
stellenweise über schräge Felsplatten mit Wegbefestigungen aus mit Wachholderstämmen u. -ästen abgestützten Steinplatten zum 1. Coile Mufrones (940 m) und 2. Coile Mufronos (910 m). Bei dortiger Pfadgabelung schlägt man links ein und verliert an Höhe. Spitz aufgestellte Steine, in Astgabeln steckende Steine, oder Steinmännchen dienen der Orientierung bis zum Coile Orbisi (811 m). Dortigen Rechtsabzweig nach Su Congiolu (neues Holzschild) ignoriert man. Dann lichtet sich der Wald und man läuft über ein bewachsenes, karstiges Felsplateau hinab in flach gewordenen Bachtobel der Codula Orbisi. Über eine geröllige Rampe gelangt man in das Trockental, auf dessen anderen Seite man nun die Cuile Sedda Ar Baccas. Im Bachbett läuft man ca. 25 m nach links, dann entdeckt man den Aufstiegsweg durch den Wald hinauf zu dieser größeren Schäferhütte Sedd‘Ar Baccas (1¾ Std.). An deren Umzäunung läuft man links entlang zum kleinen mit Felssteinen gepflasterten Parkplatz, zu welchem die unbefestigte Straße führt, welche man am Anfang der Tour verlassen hatte. Von hier beginnt der Zustieg zur Gorropu-Schlucht von oben hinab, den die Felskletterer in der Schlucht benutzen, oder Höhlengänger zur Grotta Donini. Auf breitem Sandweg läuft man durch einzelne Eiben. Eine ist dabei besonders riesig mit 2 m dickem Stamm. Bei der Lichtung von Tomba dei Giganti (735 m) kurz danach kommt man zu einem umzäunten Picknickplatz unter Bäumen mit einem gemauerter Wasserbrunnen mit langem Waschbecken davor. Anschließend führt breiter Weg über nächste bewachsene Freifläche (Holzschild „Campu Sa Carcara“) zur hölzernen Info-Tafel zum Sentiero 502 „Gola di Gorropu e Pischina Urtaddala“. Man folgt dem daneben stehenden verblichenen Holzwegweiser „Sa Pischina, 5 min., Gorropu, 30 min.“ weiter nordwärts. Bei einer Gabelung kann man beide Pfade wählen, welche kurz danach wieder zusammenkommen. Nach ca. 200 m auf dem Pfad kommt man zu einem verwitterten Holzschild auf einem Bergbuckel (801 m), das man nicht mehr lesen kann. Hier folgt man nach rechts den Trittspuren in die Schlucht der Codula Orbisi hinab und stößt nach 5 min. auf einen Holzzaun mit Tor. Dahinter befindet sich eine hohe Grotte auf deren Grund sich ein kleiner See befindet, der im Frühjahr von einem Wasserfall gespeist wird, der Piscina Urthadalla. Zurück zum Pfadabzweig. Dort geradeaus achtet man auf Steinmännchen und seltene rot-weiße Markierungen an Bäumen nach Nordwesten über den Felsrücken. Von dort erblickt man nun die obere Gorropu-Schlucht mit dem Laghetto Su Giunturas davor, rechts die Codula Orbisi. Über schwach ausgeprägte Felsrippe (567 m) folgt man den Trittspuren hinab zu großer Felsterrasse mit dem See (522 m, in welchen von links der Riu Flumineddu mündet, wenn er Wasser führt. A rechter Seite des Sees befindet sich eine U-förmige Felswand, die außerordentlich mit Bändern ausgeprägt und gefaltet ist. Auf deren Oberseite gelangt man über nördliche Seite. Man läuft nun in nördliche Richtung zur beginnenden tiefsten Schlucht Europas, der Gola di Gorropu. Ausgewaschen Felsbecken wechseln sich mit weißem Sand und Kies dabei ab, bis man immer wieder an runden Felsbrocken vorbei zu einem natürlichen Wasserbecken kommt, hinter dem sich eine Felsschwelle befindet (10 min.). Über diese kommt man nur noch klettertechnisch weiter hinab in die Schlucht.
Rückweg:
Bis zum kleinen Parkplatz vor dem Gelände der Schäferhütte Sedd‘Ar Baccas wie abgestiegen (75 min.). Nun läuft man auf der unbefestigten Fahrstraße, die an manchen Stellen gepflastert ist, auf westlicher Seite der Orbisi-Schlucht südwärts durch den Wald, welche man beim Hinweg über den Sentiero 502 auf anderer Schluchtseite immer mal wieder sah. Dabei passiert man an linker Seite eine Info-Tafel über das Karstgebiet der Orbisi-Schlucht mit einigen Grotten. Bei einer Straßengabelung hält man nach links, wo man links an einem umzäunten Wald vorbeikommt. Beim Cuile Lanarbitiu links auf einer Lichtung mit einem Tümpel rechts davon in der Conca e Serra zweigt ein Weg ab zu den Grotten Donini und Orbisi. Man bleibt jedoch auf der Straße, die kurvenreich nun nach Süden unsteil abfällt. An linker Seite kommt man an einem Maschendrahtzaun vorbei. Die 8 km lange Straße hat ihre tiefste Stelle an der Linkskehre in der Bachschlucht der Codula Orbisi mit der Ponte nahe Bau sa Mela. Nach Südwesten führt ein unmarkierter Weg entlang der Nordseite der Bachschlucht aufwärts zum Cuile Televai. Nach der Brücke mit den 3 großen Wellblechrohren läuft man jedoch auf der Straße weiter in andere Richtung ostwärts bergauf zurück zum Parkplatz auf der Hochebene Planu Campo Oddeu (1,5 Std.).
Von Norden (Dorgali) auf der Ostküstenverbindungsstraße SS 125 über den Pass Genna Silana (1020 m) südwärts zur Passhöhe Genna Croce (910 m). Von Süden (Baunei) aus, bzw. von Südwesten (Villagrande und Tàliana) über Urzulei zur Cantina Giustizieri (743 m), wo man auf die SP 125 trifft. Auf dieser dann nordwärts zur Genna Croce. Dort befindet sich eine Investitionsruine in futuristischer Architektur. Auf anderer Straßenseite zweigt eine schmale Teerstraße beim Km-Stein 177/VI westwärts ab. Diese 3 km lange Straße ist an der Felswand etwas steinschlaggefährdet. Nach Fahrt durch ein braunes Eisentor gelangt man nach dem verwitterten Holzwegweiser von Campu Oddeu (955 m) zu einer Straßengabelung. In der Mitte steht eine Informationstafel über das Hochland Supramonte Carsico di Urzulei und zur MTB-Route UR002. Nach links weist brauner Wegweiser „Televai-Tennau Latorbé“. Man fährt jedoch geradeaus ca. 2,5 km weiter nordwärts auf horizontaler Hochebene weiter auf einer Schotterpiste bis zu einem weißen unvollendeten Betonstall an linker Straßenseite. Hier stellt man das Auto entweder an rechter, oder linker Wegseite ab.
Rundtour (Schwierigkeit: T 4)
Man läuft auf dem holprigen, unbefestigten Fahrweg ca. 100 m weiter bis zu einer hölzernen Informationstafel über den Sentiero 502 „Sedda Ar Baccas – Gorropu“. Daneben steht wieder eine Infotafel zum MTB-Weg UR002. Hier verläßt man den Fahrweg, welcher nach links in die Schlucht abknickt und zum Cuile Sedda Ar Baccas führt. Auf dieser läuft man am Rückweg wieder hierher. Nach einem lichten Steineichenwäldchen gabelt sich breiter Wanderweg nach 10 min. geradeaus führen Steinmännchen und sporadische verblichene rot-weiße Markierungen einen nun schmaler gewordenen Pfad nordwärts an einem umzäunten Gelände rechts vorbei zu einem Güterweg. Hier hält man sich rechts. Bei einer Linkskurve verläßt man diesen in die Schlucht Codula Orbisi hinab führenden Fahrweg geradeaus und steigt dem Holwegweiser folgend leicht bergauf im Wald zu den 2 zeltförmigen Hütten aus Wachholderscheiten des Coile sa Terra Ona (936 m). Danach läuft man den Pfad weiter Richtung Norden entlang der westlichen Hänge der hellgrauen Costa e Monte
stellenweise über schräge Felsplatten mit Wegbefestigungen aus mit Wachholderstämmen u. -ästen abgestützten Steinplatten zum 1. Coile Mufrones (940 m) und 2. Coile Mufronos (910 m). Bei dortiger Pfadgabelung schlägt man links ein und verliert an Höhe. Spitz aufgestellte Steine, in Astgabeln steckende Steine, oder Steinmännchen dienen der Orientierung bis zum Coile Orbisi (811 m). Dortigen Rechtsabzweig nach Su Congiolu (neues Holzschild) ignoriert man. Dann lichtet sich der Wald und man läuft über ein bewachsenes, karstiges Felsplateau hinab in flach gewordenen Bachtobel der Codula Orbisi. Über eine geröllige Rampe gelangt man in das Trockental, auf dessen anderen Seite man nun die Cuile Sedda Ar Baccas. Im Bachbett läuft man ca. 25 m nach links, dann entdeckt man den Aufstiegsweg durch den Wald hinauf zu dieser größeren Schäferhütte Sedd‘Ar Baccas (1¾ Std.). An deren Umzäunung läuft man links entlang zum kleinen mit Felssteinen gepflasterten Parkplatz, zu welchem die unbefestigte Straße führt, welche man am Anfang der Tour verlassen hatte. Von hier beginnt der Zustieg zur Gorropu-Schlucht von oben hinab, den die Felskletterer in der Schlucht benutzen, oder Höhlengänger zur Grotta Donini. Auf breitem Sandweg läuft man durch einzelne Eiben. Eine ist dabei besonders riesig mit 2 m dickem Stamm. Bei der Lichtung von Tomba dei Giganti (735 m) kurz danach kommt man zu einem umzäunten Picknickplatz unter Bäumen mit einem gemauerter Wasserbrunnen mit langem Waschbecken davor. Anschließend führt breiter Weg über nächste bewachsene Freifläche (Holzschild „Campu Sa Carcara“) zur hölzernen Info-Tafel zum Sentiero 502 „Gola di Gorropu e Pischina Urtaddala“. Man folgt dem daneben stehenden verblichenen Holzwegweiser „Sa Pischina, 5 min., Gorropu, 30 min.“ weiter nordwärts. Bei einer Gabelung kann man beide Pfade wählen, welche kurz danach wieder zusammenkommen. Nach ca. 200 m auf dem Pfad kommt man zu einem verwitterten Holzschild auf einem Bergbuckel (801 m), das man nicht mehr lesen kann. Hier folgt man nach rechts den Trittspuren in die Schlucht der Codula Orbisi hinab und stößt nach 5 min. auf einen Holzzaun mit Tor. Dahinter befindet sich eine hohe Grotte auf deren Grund sich ein kleiner See befindet, der im Frühjahr von einem Wasserfall gespeist wird, der Piscina Urthadalla. Zurück zum Pfadabzweig. Dort geradeaus achtet man auf Steinmännchen und seltene rot-weiße Markierungen an Bäumen nach Nordwesten über den Felsrücken. Von dort erblickt man nun die obere Gorropu-Schlucht mit dem Laghetto Su Giunturas davor, rechts die Codula Orbisi. Über schwach ausgeprägte Felsrippe (567 m) folgt man den Trittspuren hinab zu großer Felsterrasse mit dem See (522 m, in welchen von links der Riu Flumineddu mündet, wenn er Wasser führt. A rechter Seite des Sees befindet sich eine U-förmige Felswand, die außerordentlich mit Bändern ausgeprägt und gefaltet ist. Auf deren Oberseite gelangt man über nördliche Seite. Man läuft nun in nördliche Richtung zur beginnenden tiefsten Schlucht Europas, der Gola di Gorropu. Ausgewaschen Felsbecken wechseln sich mit weißem Sand und Kies dabei ab, bis man immer wieder an runden Felsbrocken vorbei zu einem natürlichen Wasserbecken kommt, hinter dem sich eine Felsschwelle befindet (10 min.). Über diese kommt man nur noch klettertechnisch weiter hinab in die Schlucht.
Rückweg:
Bis zum kleinen Parkplatz vor dem Gelände der Schäferhütte Sedd‘Ar Baccas wie abgestiegen (75 min.). Nun läuft man auf der unbefestigten Fahrstraße, die an manchen Stellen gepflastert ist, auf westlicher Seite der Orbisi-Schlucht südwärts durch den Wald, welche man beim Hinweg über den Sentiero 502 auf anderer Schluchtseite immer mal wieder sah. Dabei passiert man an linker Seite eine Info-Tafel über das Karstgebiet der Orbisi-Schlucht mit einigen Grotten. Bei einer Straßengabelung hält man nach links, wo man links an einem umzäunten Wald vorbeikommt. Beim Cuile Lanarbitiu links auf einer Lichtung mit einem Tümpel rechts davon in der Conca e Serra zweigt ein Weg ab zu den Grotten Donini und Orbisi. Man bleibt jedoch auf der Straße, die kurvenreich nun nach Süden unsteil abfällt. An linker Seite kommt man an einem Maschendrahtzaun vorbei. Die 8 km lange Straße hat ihre tiefste Stelle an der Linkskehre in der Bachschlucht der Codula Orbisi mit der Ponte nahe Bau sa Mela. Nach Südwesten führt ein unmarkierter Weg entlang der Nordseite der Bachschlucht aufwärts zum Cuile Televai. Nach der Brücke mit den 3 großen Wellblechrohren läuft man jedoch auf der Straße weiter in andere Richtung ostwärts bergauf zurück zum Parkplatz auf der Hochebene Planu Campo Oddeu (1,5 Std.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Gola di Gorropu (337m)Genna Silana – Funtana Esilai – P 785 – Cuile’e or Sedas – Rio Flumineddu – Gola di Gorropu - retour
Laghetto Su Giunturas (522m)
Sentiero 502: Planu Campo Oddeu - Cuile sa Terra Ona – Cuile Muffrones – Cuile Orbisi – Codula Orbisi – Cuile Sedda Ar Baccas – Tomba dei Giganti - Pischina Urtaddala - Laghetto Su Giunturas – Cuile Sedda Ar Baccas – Cuile Lanarbitiu – Ponte – Campo Oddeu
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