Genna Silana – Funtana Esilai – P 785 – Cuile’e or Sedas – Rio Flumineddu – Gola di Gorropu - retour27.04.2017
Routenbeschreibung
Gola di Gorropu (337m)
Genna Silana – Funtana Esilai – P 785 – Cuile’e or Sedas – Rio Flumineddu – Gola di Gorropu - retour
Zufahrt:
Auf der Ostküstenverbindungsstraße SS 125 bis zum Pass Genna Silana (1020 m), entweder von Norden (Dorgali), oder Süden (Baunei) aus, bzw. von Südwesten (Villagrande und Tàliana) über Urzulei zur Cantina Giustizieri (743 m), wo man auf die SP 125 trifft. Auf dieser dann nordwärts über die Passhöhe Genna Croce (910 m) zum Genna Silana. Bei Km-Stein 183/I steht an westlicher Straßenseite rotgeputzte Cantoniera Silana der Straßenverwaltung ANAS mit einigen Parkplätzen. Gegenüber befindet sich die Bar Silana. Links daneben führt ein Teersträßchen zum nahen Hotel Gorropu. Nach links zweigt kurzer Schotterweg zum großen unbefestigten Parkplatz ab (blaues P-Zeichen).
Zustieg (Abstieg):
Rechts von rotem ANAS-Gebäude mit weißen Ecken und links von einem Bildstock beginnt ein breiter gepflasterter Wanderweg (braune Schilder: Fonte isilai, Gola Gorroppu). Rechts vorbei an brauner Übersichtskarte und dem Holzschild „Sorgente Esilai“ folgend läuft man zum Wald. Davor biegt links ein erdiger Pfad ab, welcher entlang eines Maschendrahtzaunes östlichen Hang der Costa Silana quert und nach 25 min. auf den breiten Weg wieder stößt. Der Pflasterweg hört an einem Portal auf und geht in einen breiten Sandweg in dem Steineichen-Wald über. Nach 250 m zweigt rechts ein Weg ab zum Wasserbrunnen Funtana Esilai, der mit 2 Holztüren abgezäunt ist gegenüber Schafe und Ziegen. Geradeaus fällt der Weg immer mehr ab. Vorbei an einem zeltförmigen Pferch aus langen Holzscheiten stößt man nach Querung eines Geröllfeldes auf den Hirtenpfad, welcher anfangs links abzweigte (935 m). Nach einer Serpentine hinab kommt man an tipi-ähnlicher Hütte aus Wachholderscheiten vorbei (785 m) vorbei. Nach folgendem kleinen Geröllfeld wird der Abstieg steiler ins Oddoeone-Tal. Vor einer Felsnadel befindet sich unter einem Felsdach nächste zeltförmige Hirtenhütte aus Wacholderholzstämmen, das Cuile’e or Sedas (620 m). Die Felsnadel wird rechtsherum auf teilweise befestigtem Weg (Treppen) umrundet schluchtabwärts zum Bachbett des Riu Flumineddu (337 m) mit weißgewaschenen runden Steinflächen und Oleandersträuchern dazwischen. Das letzte Stück führt durch Gesträuch und ist kurz steil (1 Std.). Rechts vom Bachbett befindet sich bei einer roterdigen Stelle ein schwarzes Kunststoffrohr, aus dem Wasser sprudelt. Wenn die Schlucht zwischen 10:30 und 16:00 Uhr bewacht ist, steckt dort ein sardisches Fähnchen. Nach links gelangt man bachaufwärts zum Beginn des tiefsten Canyons von Europa, wo rechts davor ein Container der Ranger steht und man das Ticket zum Eintritt bezahlt. Nun beginnt die Passage in die 300 m tiefe Schlucht über und durch glatte große Steinbrocken grünen Punktmarkierungen folgend. Anfangs auf rechter Schluchtseite, dann auf linker Seite an einer tropfnassen dunklen Wand vorbei. Danach wechselt die Markierungsfarbe auf gelb. Man kommt an einer hohen überhängenden Felswand rechts vorbei, an der sich Felskletterer profilieren und von wo oben ein Seil frei in der Luft hängt zum Abseilen.
Nach Überklettern (K I) einer schrägen Felsplatte mit 2 Bohrhaken öffnet sich die Schlucht. Geradeaus sieht man hoch oben eine Höhle. Nun wechselt die Farbe der Markierungspunkte auf rot. Nach einer Linkskurve der Schlucht vor der Höhle vorbei endet der einfache Schluchtweg. Bei großen runden Steinen muß man nun mit klettertechnischem Können aufwarten (ggfs. mit Seilsicherungen), um aufwärts zu kommen. Hier dreht man um (40 min.). Von anderer (oberer) Seite gelangt man hierher über die Route von Sedda Arbaccas zum Laghetto Su Giunturas (siehe extra Tourenbeschreibung) und dann abkletternd.
Rückweg (Aufstieg):
Wie abgestiegen (1¾ Std.).
Auf der Ostküstenverbindungsstraße SS 125 bis zum Pass Genna Silana (1020 m), entweder von Norden (Dorgali), oder Süden (Baunei) aus, bzw. von Südwesten (Villagrande und Tàliana) über Urzulei zur Cantina Giustizieri (743 m), wo man auf die SP 125 trifft. Auf dieser dann nordwärts über die Passhöhe Genna Croce (910 m) zum Genna Silana. Bei Km-Stein 183/I steht an westlicher Straßenseite rotgeputzte Cantoniera Silana der Straßenverwaltung ANAS mit einigen Parkplätzen. Gegenüber befindet sich die Bar Silana. Links daneben führt ein Teersträßchen zum nahen Hotel Gorropu. Nach links zweigt kurzer Schotterweg zum großen unbefestigten Parkplatz ab (blaues P-Zeichen).
Zustieg (Abstieg):
Rechts von rotem ANAS-Gebäude mit weißen Ecken und links von einem Bildstock beginnt ein breiter gepflasterter Wanderweg (braune Schilder: Fonte isilai, Gola Gorroppu). Rechts vorbei an brauner Übersichtskarte und dem Holzschild „Sorgente Esilai“ folgend läuft man zum Wald. Davor biegt links ein erdiger Pfad ab, welcher entlang eines Maschendrahtzaunes östlichen Hang der Costa Silana quert und nach 25 min. auf den breiten Weg wieder stößt. Der Pflasterweg hört an einem Portal auf und geht in einen breiten Sandweg in dem Steineichen-Wald über. Nach 250 m zweigt rechts ein Weg ab zum Wasserbrunnen Funtana Esilai, der mit 2 Holztüren abgezäunt ist gegenüber Schafe und Ziegen. Geradeaus fällt der Weg immer mehr ab. Vorbei an einem zeltförmigen Pferch aus langen Holzscheiten stößt man nach Querung eines Geröllfeldes auf den Hirtenpfad, welcher anfangs links abzweigte (935 m). Nach einer Serpentine hinab kommt man an tipi-ähnlicher Hütte aus Wachholderscheiten vorbei (785 m) vorbei. Nach folgendem kleinen Geröllfeld wird der Abstieg steiler ins Oddoeone-Tal. Vor einer Felsnadel befindet sich unter einem Felsdach nächste zeltförmige Hirtenhütte aus Wacholderholzstämmen, das Cuile’e or Sedas (620 m). Die Felsnadel wird rechtsherum auf teilweise befestigtem Weg (Treppen) umrundet schluchtabwärts zum Bachbett des Riu Flumineddu (337 m) mit weißgewaschenen runden Steinflächen und Oleandersträuchern dazwischen. Das letzte Stück führt durch Gesträuch und ist kurz steil (1 Std.). Rechts vom Bachbett befindet sich bei einer roterdigen Stelle ein schwarzes Kunststoffrohr, aus dem Wasser sprudelt. Wenn die Schlucht zwischen 10:30 und 16:00 Uhr bewacht ist, steckt dort ein sardisches Fähnchen. Nach links gelangt man bachaufwärts zum Beginn des tiefsten Canyons von Europa, wo rechts davor ein Container der Ranger steht und man das Ticket zum Eintritt bezahlt. Nun beginnt die Passage in die 300 m tiefe Schlucht über und durch glatte große Steinbrocken grünen Punktmarkierungen folgend. Anfangs auf rechter Schluchtseite, dann auf linker Seite an einer tropfnassen dunklen Wand vorbei. Danach wechselt die Markierungsfarbe auf gelb. Man kommt an einer hohen überhängenden Felswand rechts vorbei, an der sich Felskletterer profilieren und von wo oben ein Seil frei in der Luft hängt zum Abseilen.
Nach Überklettern (K I) einer schrägen Felsplatte mit 2 Bohrhaken öffnet sich die Schlucht. Geradeaus sieht man hoch oben eine Höhle. Nun wechselt die Farbe der Markierungspunkte auf rot. Nach einer Linkskurve der Schlucht vor der Höhle vorbei endet der einfache Schluchtweg. Bei großen runden Steinen muß man nun mit klettertechnischem Können aufwarten (ggfs. mit Seilsicherungen), um aufwärts zu kommen. Hier dreht man um (40 min.). Von anderer (oberer) Seite gelangt man hierher über die Route von Sedda Arbaccas zum Laghetto Su Giunturas (siehe extra Tourenbeschreibung) und dann abkletternd.
Rückweg (Aufstieg):
Wie abgestiegen (1¾ Std.).
im frühen Frühjahr ggfs. Badesandalen, wenn in der Schlucht noch Wasser stehen sollte.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Gola di Gorropu (337m)
Genna Silana – Funtana Esilai – P 785 – Cuile’e or Sedas – Rio Flumineddu – Gola di Gorropu - retour
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