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Routenbeschreibung
Hochplatte (2082m)

Schwangau – AP der Jugend – P 1108 - Bleckenau – Jägerhütte – Ochsenängerle - Ostrücken – Hochblasse – Nordgrat - Roggentalsattel – Fensterl – Westgrat – Hochplatte - retour

Anfahrt:
Von Norden auf der Autobahn A7 Richtung Füssen. Bei letzter Ausfahrt (Nr. 193) vor dem Tunnel nach Reutte i.Tirol biegt man Richtung Füssen ab. Durch den Ort gelangt man auf der Füssener Straße ostwärts nach Schwangau. Im Ort biegt man rechts ab in den Gipsmühlweg. Gleich danach befindet sich rechts ein großer (kostenfreier) Parkplatz gegenüber vom Schlossbrauhaus (791 m). Wer aus Tirol kommt, fährt auf der B 179 Richtung Füssen, jedoch nicht durch den Autobahn-Tunnel, sondern biegt vorher rechts ab Richtung Füssen-Ziegelwies und fährt am E-Werk vorbei nach Schwangau.
Zufahrt mit dem Velo über Forsthaus Bleckenau zur Jägerhütte (10,8 km):
Man fährt auf dem Radweg links vom Gipsmühlweg weiter zur Einmündung in die Schwangauer Straße, wo man rechts abbiegt. Auf dieser südwärts am kleinen Tennisplatz links vorbei Richtung Hohenschwangau. Bei der Kreuzung (20 min.) mit der Colomannstraße (links) und Parkstraße (rechts) fährt man geradeaus weiter auf der Alpseestraße (805 m). Bei nächster Ausfahrt links beginnt ein Teersträßchen zum Schloss hinauf. Bei einer Kreuzung hält man sich geradeaus (nach links beginnt die Neuschwansteinstraße). Danach beginnt eine 1,5 km lange private Teerstraße hinauf zum Aussichtspunkt der Jugend, welche zwischen 08:00 und 19:00 Uhr gesperrt ist auch für Radler und Fußgänger und nur dem Shuttleverkehr dient. Vor der Ampel biegt links eine Kiespiste ab, welche man nun steil hinauffährt. Bei einem Abzweig hält man sich links. Danach erreicht man den Aussichtspunkt der Jugend, wo der Shuttle-Bus wendet beim sechseckigen Wartehäuschen (993 m). Dort treffen sternförmig 4 weitere Wege aufeinander. Das Sträßchen vom Schloss, der Wasserleitungsweg zur Bleckenau, die Fahrstraße südostwärts dorthin und ein Waldweg zur Marienbrücke über die Pöllatschlucht. Man fährt nun geteerte Bleckenaustraße (links vom Wasserleitungsweg) etwas bergab südostwärts in das Pöllat-Tal. Dabei genießt man kurz nach dem AP der Jugend links einzig freien Blick zur Marienbrücke und dem Schloss Neuschwanstein dahinter. Nach der Brücke über den Tegelberggraben (1060 m) und der Brücke über den Deutenhauser Bach beginnt der Anstieg nach einer Rechtskehre. Beim Unterstand (P 1108) an der Bleckenaustraße zweigt links ab der Naturpfad Ahornreitweg zum Branderschrofen (35 min.). Von diesem gelangt man über den Kulturpfad Schutzengelweg zum Tegelberg mit der Seilbahn-Bergstation. Man hält sich am Abzweig jedoch geradeaus. An linker Seite der Serpentine sieht man den bemoosten Felssturz des Hohen Straußbergs aus dem Jahr 1910. Im folgenden Hochtal gelangt man nach der Bergwacht-Diensthütte an rechter Wegseite zur Brücke über die Pöllat (4 min.). Links biegt beim Holzerhaus vor der Brücke der Forstweg ab zum Berggasthaus Bleckenau (1167 m) in der Blecken-Aue (altbayerisch für Huflattich). Früher war das Gasthaus ein Jagdhaus von König Max II. Nach der Brücke zweigt rechts der Weg ab hinauf zur nahen Fritz-Putz-Hütte, der Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion Füssen (1185 m) zu Füßen des Säulings. Man bleibt nach der Brücke auf dem Schotterweg der Via Alpina (Fernwanderweg E4) geradeaus zu nächstem Abzweig. Nach rechts käme man zur Bächhütte und zum Schlagstein. Hinter einer Wasserfassung rechts beginnt ein geteertes Stück steil hinauf oberhalb der Pöllatschlucht an linker Seite. Danach kommt man links des Wegs an einem Unterstand mit 3 Bänken vor letzte Brücke vorbei (20 min.). Danach gelangt man zu einem Lichtungshang mit Wegekreuz an linker Wegseite und einer Info-Tafel rechts des Wegs über dortigen Metoeritenfall am 6.4.2002 (P 1352). Nun taleinwärts weiter zur Jägerhütte des Forstamtes Hohenschwangau (1431 m) und Jäger Alpe der Alp Gen. Schwangau (1430 m) auf einer großen Lichtung ((25 min.). Geradeaus geht's zum Schützensteigsattel, der den Übergang darstellt zwischen dem Lechtal mit Füssen und dem Tiroler Ammerwald (Landesgrenze). Hinter der Jägerhütte zweigt rechts der Aufstieg zur Hirschfängeralp (Hirschwängalp, 1565 m) ab.
Route: (11 km; Schwierigkeit: T3+ / KS 1-):
Beim Wegweiser biegt man links ab (Richtung Hochplatte, bzw. Krähe). Nach einer Linkskehre links vorbei am Mobilfunkmast und nach anschließender Rechtskehre gelangt man zur Hanglichtung Ochsenängerle, wo sich links ein Unterstand (P 1509) befindet (15 min.). Beim nachfolgenden Wegweiser („Köllebachtal“) bleibt man geradeaus. Nach halb links zweigt der Bergweg ab zum Niederstraußbergsattel. Geradeaus dreht rot-weiß markierter Bergweg Nr. 201 nach rechts in die lange Talmulde des Köllebachs und in östliche Richtung hinauf zum Roggentalsattel (1883 m). Zum Hochblasse führt jedoch ein bequemer, unmarkierter Wanderweg hinauf, der durch die Latschen freigeschnitten wurde und im Winter als Skiroute, bzw. langer Schneeschuh-Trail dient. Beim Wegweiser rechts hinterm Unterstand sieht man rechts an einer Fichte das grüne, runde DAV-Schild. Dorthin, dann durch lichten Wald nach links drehend, bis man auf den Bergweg trifft. Oder, aber man läuft noch einige Meter weiter bis man einen kleinen Bach überquert. Nach diesem verläßt man den Bergweg Nr. 201 und quert weglos rechten Wiesenhang hinauf zu einem Hochstand an einer einzelnen Fichte (7 min.). Vor diesem biegt man rechts ab hinauf zum beginnenden Wald zum oberen Bachlauf. Danach beginnt sichtbarer Bergweg. Über diesen nun durch anschließende Latschen durch die geschnittene Schneise hinauf zum breiten Grasbuckel. Über diesen weglos unsteil hoch zum Gipfel (55 min.). Auf diesem Stand ein eisernes Gipfelkreuz von 1972, welches jedoch an seinen 4 Schweißnähten der Fußstangen abgebrochen ist und niederliegt. In seiner Gipfelbuch-Box befindet sich das Bergbuch. Der Abstieg erfolgt auf erkennbarem Pfad in 20 min. über den Nordgrat hinab zum Roggentalsattel (1883 m). Dort kommt von östlicher Seite der Bergweg von Ammerwald durchs Roggental von der L 255 (Tirol) an. Am Sattel wendet sich der Pfad nach Nordwesten in 12 min. hinauf zum Fensterl (1916 m). Von dort durch die Südflanke kurz hoch auf den manchmal etwas ausgesetzten Westgrat. Zwischendurch begegnet einem eine Klettersteigpassage (mit neuen Seilversicherungen) durch eine Verschneidung hinab in einen Felssattel (KS 1-). Anschließender Felsbuckel wird umrundet hinauf auf den Sims einer Felsplatte. Danach führt der Steig unschwierig teils nordseitig zum Gipfel (50 min.). Diesen ziert ein großes Holzkreuz vom 10.8.2013.
Abstieg:
Retour wie aufgestiegen. Jedoch kann man den Gipfel Hochblasse auslassen und direkt vom Roggentalsattel durch das Köllebachtal hinabsteigen zum Wegweiser beim Unterstand (80 min.), dann weiter wie aufgestiegen (12 min.) zur Jägerhütte. Mit dem Velo dann retour in 1 Std.
mit dem Velo bis Jägerhütte
Letzte Änderung: 27.04.2020, 21:04Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2748 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["AV-Karte BY6: Ammergebirge West (Hochplatte, Kreuzspitze), M: 1:25000; Kompass 5: Wettersteingebirge, Zugspitzgebiet, M: 1:50000; Bayer. LVM UK50-50: Werdenfelser Land \u2013 Ammergauer Alpen, M: 1:50000; Kompass 05: Oberammergau \/ Ammertal, M: 1:35000"]

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Hochplatte (2082m)

Schwangau – AP der Jugend – P 1108 - Bleckenau – Jägerhütte – Ochsenängerle - Ostrücken – Hochblasse – Nordgrat - Roggentalsattel – Fensterl – Westgrat – Hochplatte - retour


Wanderung

T 3

1390 hm

9.0 h

Karte