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Routenbeschreibung
Hennenkopf (Benediktenwandgruppe) (1613m)

Untermberg – P 924 – Baumköpflalm –Dudlalm – Längenbergalm – Ahornkopf – Probstenwand – Hennenkopf – Probstalm – Tennenalm – Kirchel – Hintere Längentalalm – Kirchsteinhütte - Gabrielalm - P 924 – Untermberg

Zufahrt:
Von Norden auf der Autobahn A 8 bis Ausfahrt Holzkirchen, dann südwärts auf der B 318 Richtung Gmund am Tegernsee, jedoch vor dem Ort bei der Hauptstraßenkreuzung rechts abbiegend auf die B 472 nach Bad Tölz. Wer von Westen (Autobahn A 95 Ausfahrt Sindelsdorf) anreist fährt auf der B 472 ostwärts Richtung Bad Tölz. In Bad Tölz fährt man über die Isar zum westlichen Ortsende und danach südwärts abbiegend auf der St 2072 bis nach Arzheim. Von Süden (Tirol) kommende fahren auf der Achenseestraße B181 nordwärts über die Landesgrenze (ab dann B 13) zum Sylvenstein-Stausee, wo man rechts (nordwärts) nach Lenggries abbiegt. Im Ort dann westwärts über die Isar, wo man auf die Landstraße St 2072 trifft. Auf dieser nordwärts bis in das Örtchen Arzbach (879 m). Dort biegt man unmittelbar nach der Kirche westwärts ab in die Längentaler Straße und fährt auf dieser westwärts nach Untermberg (712 m). Dort macht das Teersträßchen eine Linkskurve. Vor der Brücke über den Arzbach gibt es links von der Straße und am rechten Straßenrand geschotterte kostenfreie Parkplätze (733 m).
Route: (16,5 km, Schwierigkeit: T4):
Vom Parkplatz wandert man zur Brücke mit dem Bogenschützenplatz rechts daneben. Nach der Brücke biegt das Teersträßchen nach rechts ab in beginnenden Wald. Südwestwärts wandert man 1,4 km teils auf unbefestigter Straße entlang am südlichen Ufer des Arzbaches zu einem ehemaligen Parkplatz (778 m), auf dem inzwischen gelbe Schilder „Privatgrundstück, Betreten verboten !“ stehen (20 min.). Nach rot-weißer Schranke beginnt jedenfalls öffentliches Fahrverbot für KFZ. Die Schotterpiste (Wanderweg-Nr. 466 führt anfangs noch links vom Bach, dreht dann jedoch nach Süden und man wandert nach 4 Kehren bergauf zum P 924, wo sich Piste gabelt. Links weg beginnt das Längental. Hierher kommt man auf dem Rückweg (Wanderweg Nr. 466 zur Kirchsteinhütte) wieder an. Man bleibt beim Wegweiser geradeaus (Richtung Tutzinger Hütte) und wandert 15 min. geringfügig weiter bergauf in westliche Richtung auf dem Güterweg (Wanderweg-Nr. 460) zu einer Lichtung. Zuvor hat man einen Rechtsabzweig ignoriert. Links von der Baumköpflalm auf der Lichtung biegt man bei dortigem Wegweiser links ab auf einen Güterweg, während geradeaus unbefestigter Fahrweg zur Melcherstefflalm führt, bzw. zur Sattelalm. Nach 3 min. kommt man an der Dudlalm rechts vorbei. In südliche Richtung führt unbefestigter Fahrweg in südliche Richtung zu beginnendem Wald, wo man bei einer Gabelung geradeaus (links) bleibt. Dann beginnt ein geradliniger, steiler Aufstieg des Forstweges. Nächsten Rechtsabzweig kann man ignorieren, weil der Forstweg oberhalb wieder auf den geradlinigen zurückführt. Nach Überquerung einer Kreuzung mit bewachsenem Forstweg und vorbei an einem Marienkopf in einem Baumloch gelangt man aus dem Fichtenwald heraus und der Fahrweg gabelt sich vor einer grasigen Kuppe (P 1244), auf der eine Doppel-Bank steht neben einem gemauerten Steinsockel zur Erinnerung an die Gestorbenen und Gefallenen der DAV-Sektion Neuland. Der Fahrweg nach rechts führt in 1 min. zur 1931 gebauten Holzhütte der DAV-Sektion Neuland-Penzberg (1235 m). An der Gabelung nach links um die Graskuppe herum endet der Fahrweg vor der Längenbergalm (5 min.). Vor dieser biegt man links ab (weißer Wegweiser: Längental, Tutzinger Hütte, Tiefental). Über eine Wiese folgt man Trittspuren südwärts zum Waldrand, wo ab einem Baum mit rotem Katzenauge nach links in den Wald hinein ein Bergweg zur Freisinger Hütte und zur Hinteren Längentalalm abzweigt (Holzwegweiser: Längental). Geradeaus entlang des Waldrandes durchläuft man südwärts weiter eine matschige Grassenke zu einem Forstweg leicht hinauf, welcher von rechts (bzw. von der Sattelalm) hierherkommt. Während der Forstweg nach links (südwärts) weiterführt biegt man sofort rechts wieder ab und läuft südwestwärts einen steinigen alten Forstweg bergauf zu einer kleinen Wendeschleife, bis wohin Jäger und Förster mit ihrem Fahrzeug fahren. Weiter auf dem unmarkierten Waldweg bis zu einer Rechtskurve (1246 m), wo an einem Baum gerade noch schwach ein roter Linkspfeil erkennbar ist (4 min.). Durch eine kleines gerodetes und wieder neu bepflanzten Hang hinauf führen einige Metallstangen an Vermessungssteinen hinauf (NATO-Kabel ?), denen in etwa der sichtbare Pfad folgt bergauf zu einem Waldsattel mit einem Jäger-Hochstand. Weiter auf deutlich sichtbarem Pfad durch eine Waldschneise vom Ahornkopf hinauf, an einem hölzernen Gedenkkreuz an einem Baum vorbei, das an einen am 20.6.2016 verunglückten 44-jährigen erinnert, dann hinab in einen Gras-Sattel mit einem Weidezaun am Waldende. Von hier sieht man nun beide nahen Gipfelziele: links die Probstenwand und rechts den Hennenkopf. Es beginnt nun steiler Aufstieg durch eine breite grasige und mit Felssteinen durchsetzte Schlucht zwischen den beiden Felswänden. Nach 50 min. hat man den Felssattel zwischen beiden Gipfeln erreicht. In 5 min. gelangt man nach links (ostwärts) durch Latschen das Holzkreuz von 1996 mit Gipfelbuchkasten neben der Aussichtsbank auf der Probstenwand (1589 m). Zurück zum Felssattel und weiter westwärts führt ein Bergweg in 3 min. zur Südseite vom Hennekopf. Auf diesen klettert man unschwierig (K 1) durch einen schrägen Riss hinauf (4 min.). Auf der Felsenkanzel steht ein Holzkreuz mit Box für das Gipfelbuch.
Abstieg / Weiterstieg: Wieder auf gleichem Weg hinabgeklettert wandert man über einen Grassattel südwestwärts entlang rechts von einem Weidezaun über einen mit Latschen bewachsenen Buckel zu einem Felssattel. Vom ersten Grassattel biegt ein unmarkierter Pfad zur Tutzinger Hütte ab. Im Felssattel nach dem Buckel hält man sich links und trifft in beginnender Grasmulde wieder auf Steigspuren. Bei einer linksseitigen Lichtung in Latschen hält man sich rechts und trifft auf eine Quelle. Ab hier führt ein deutlich sichtbarer Bergweg unmarkiert südostwärts hinab zu einem Bach. Diesen überquert man nach einem Wasserschacht und gelangt zur Probstalm der DAV Sektion München (1376 m) hinauf (25 min.). Dieser Steig wird seit einiger Zeit aufgelassen wegen Erosionsschäden, ist aber immer noch gut zu gehen. Bei der Hütte kreuzt man den rot-weiß markierten Wanderweg Nr. 466 aus dem Längental kommend. Über diesen könnte man also wieder absteigen zur Weggabelung P 924. Aussichtsreich ist jedoch folgende Panorama-Rundtour über das Kirchel. An der östlichen Rückseite der Probstalm beginnt ein Trampelpfad den licht bewaldeten Grashang hinauf zur linken Felswand hin. An deren Fuß hinauf zu einem bewaldeten Felssattel. Ab dort beginnt ein Bergweg mit alten roten Punkten signalisiert. Diesem aussichtsreichen Höhenweg folgt man ostwärts zur Spitzwand hin. Bei einer Lichtung hält man sich links. Anschließend führt der Pfad durch Latschen hoch zur nächsten Lichtung, wo man sich rechts hinauf hält. Entlang unterhalb den Abbrüchen vom Stangeneck an rechter Bergseite macht dann der Pfad einen Linksbogen hin zum Grassattel, auf welchem die Tennenalm steht (55 min.). Von dieser wandert man weglos in einen flachen Grassattel hinab und steigt über die nordseitige Wurzelrampe hinauf bis zum Fels. Die letzten Meter kraxelt man unschwierig zu einer Aussichtsbank wenige Meter unterhalb vom kleinen Eisenkreuz auf der Felsspitze. Westlich von der Bank befindet sich ein kleines Plateau, wo man Platz hat zum Vesper machen (11 min.).
Abstieg: zurück zum Grassattel (3 min.) biegt man rechts ab zum beginnenden Wald. Dort stößt man auf unmarkierten Pfad, dem man problemlos zu einer alten Quelle mit Holzfassung folgt. In kurzen Kehren durch den Wald hinab stößt man dann auf eine weitere kleine Quelle mit einer Blechrinne. Nach einer sumpfigen Bachquerung stößt man auf einen alten Stacheldrahtzaun an südlicher Seite eines Bachgrabens. Diesem folgt man mehr oder weniger entlang hinab zu einem Forstweg (40 min.). In diesen schlägt man links ein und wandert leicht bergab zu einer breiten Weidewiese. Entlang links von einer Trockensteinmauer kommt man zur Hinteren Längentalalm (8 min.). Hier stößt man auf die Schotterpiste durch das Längental (Wanderweg Nr. 466). Manchmal gibt es an der 2. Hütte Getränke gegen Kasse des Vertrauens. Nun wandert man nordostwärts auf dem Fahrweg (beliebte Radler-Strecke) zur Längentalalm (P 1003) hin (20 min.). Nach einer Brücke (1000 m) führt der Güterweg talauswärts links an der Hauserbauernalm vorbei zur 1986 gebauten Kirchstein-Hütte (1070 m) in 8 min. Weiter nordwärts zum P 988 (1 min.) und an kleiner Gabrielalm links vorbei (8 min.) zum P 924 mit dem Wegweiser, wo man auf dem Hinweg trifft. Ab hier zurück wie hergekommen (35 min.).
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Letzte Änderung: 05.06.2020, 00:48Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2031 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["AV-Karte BY11: Isarwinkel, Benediktenwand, M: 1:25000; Kompass 182: Isarwinkel, Bad T\u00f6lz, M: 1:50000; Bayer. LVM UK50-52: T\u00f6lzer Land, Starnberger See, M: 1:50000"]

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Hennenkopf (Benediktenwandgruppe) (1613m)

Untermberg – P 924 – Baumköpflalm –Dudlalm – Längenbergalm – Ahornkopf – Probstenwand – Hennenkopf – Probstalm – Tennenalm – Kirchel – Hintere Längentalalm – Kirchsteinhütte - Gabrielalm - P 924 – Untermberg


Wanderung

T 4

1070 hm

8.3 h

Karte