Roßkopf (1580m)24.11.2024
Routenbeschreibung
Roßkopf (1580m)
Überschreitung (Spitzingsee – Ostgrat – Brecherspitz – Westgrat – Freudenreich-Kapelle – Unt. Freudenreichalm – Bodenschneidhaus – Bodenschneid – Suttenstein – Stümpfling – Roßkopf – Stolzenberg – Unt. Haushamer Alm – Valeppalm – Spitzingsee)
Zufahrt:
Auf der Autobahn A8 fährt man bis Ausfahrt Weyarn, oder Irschenberg. Dann südwärts nach Miesbach. Wer von Westen (Bad Tölz) kommt, fährt auf der B 472 dorthin. Im Ort dann auf der Deutschen Alpenstraße (B 307) weiter über Hausham in südöstliche Richtung zum Schliersee und weiter Richtung Bayrischzell. Zwischen Neuhaus und Aurach biegt nach links das Sträßchen St 2077 zum Spitzingsee ab. Auf diesem südwärts über den Spitzingsattel (1127 m) zum westlichen Ufer des Spitzingsees. Hierzu fährt man unmittelbar nach dem Sattel rechts in ein Teersträßchen (Kratzerweg) ab Richtung Münchner Hütte am Lyraweg (1112 m). Davor gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Alle anderen Parkplätze am Ostufer und im Ort Spitzingsee sind kostenpflichtig
Route: (16 km, Schwierigkeit: T4-):
Man wandert vom Parkplatz das Teersträßchen zurück rechts unterhalb vom HVB-Clubhaus vorbei, sowie am DAV-Haus Spitzingsee (1115 m) links vorbei zum Spitzingsattel (15 min.). Bei einer Informationstafel über ehemalige Bockerlbahn und Wegweisern gegenüber vom kleinen Parkplatz beginnt ein unmarkierter Waldpfad rechts von der Schotterpiste Trautweinweg. Dieser ist nicht ausgeschildert. Der Waldsteig führt in Kehren steil nach oben. Nach 30 min. gabelt sich der Pfad unterhalb einer Felsstufe, wo man sich rechts wendet. Vor einer Felskante kraxelt man links hoch Hier sieht man verbleichende rote Punkt und Pfeile, denen man folgt. Auf kurzem Felsgrat erinnert eine kleine Blechtafel von 2011 an den Absturz einer 50-Jährigen am Gr. Mösler. Teilweise etwas ausgesetzt am Grat, dann jedoch links von diesem gelangt man zum Gipfel. Oben kommt man an einem Schild vorbei, auf dem vor dem Abstieg gewarnt wird. Nahe am Gipfel trifft man auf den Bergweg Nr. 625 über den Westgrat (50 min.). Auf dem Gipfel steht ein Holzkreuz von 1977 mit einer Gamelle für das Gipfelbuch, sowie Stempelkasten, daneben eine rund Betonsäule als Vermessungspunkt (1683 m). Von dort führt der Bergweg Nr. 625 über den Nordgrat hinab zur Ankelalm.
Abstieg / Weiterweg:
Über den Westgrat folgt man den roten Markierungen hinab in einen felsigen Gratsattel, wo sich kurzes Drahtseil befindet. Anscheinend wird dieser Grat stark frequentiert. Anschließend kurz bergauf zu einem Mobilfunkmast auf dem Brecherspitz Vorgipfel (1643 m), wo ein Wegweiser neben einer runden Betonsäule steht. Während der Wanderweg Nr. 625 geradeaus hinab führt zur Oberen Firstalm, biegt man hier rechts ab (Richtung: Freudenreichkapelle). Über gasigen Bergkamm wandert man nun auf grün-gelbsignalisiertem Premiumweg „Spitzing Panorama“ nordwärts unsteil hinab in 18 min. zur sehr kleinen hölzernen, 1909 gebauten Kapelle St. Leonhard (1587 m). Unterwegs passiert man ein kleines Wäldchen. Dort erinnert eine Holztafel an den Tod eines 22-jährigen Münchners, als am Pfingstmontag 2018 der Blitz in eine Fichte einschlug, während sein Begleiter verletzt überlebte. Bei der Freudenreichkapelle steht nächster Wegweiser. Hier biegt man scharf links ab und folgt dem Premiumweg hinab in 15 min. zur Hütte der Bergfreunde Freudenreich (1480 m). Dem Premiumweg bleibt man im Weiteren noch bis zum Suttenstein treu. Westwärts wandert man an oberer Freudenreichalm links vorbei hinunter zur Unteren Freudenreichalm (1262 m), wo sich ein Brunnen befindet (25 min.). Hier trifft man auf einen Güterweg. Man benutzt kurz die Schotterpiste westwärts, um diesen bei einer Rechtskurve nach links zu verlassen (Holzschild: Winterweg). Westwärts führen die gelb-grünen Kunststoff-Schildchen „Alpenpfade Alpin“ (AA) durch ein Wäldchen zu altem Forstweg in einer Senke, welchen man kurz danach nach links wieder verläßt. Nun hinauf zum Bodenschneidhaus (1353 m) und der Rettenbäckalm (40 min.). Beim Wegweiser dort hält man sich links und läuft südwärts links an einem großen Felsstein vorbei, an dem viele Gedenktafeln angebracht sind. Nach der Hochwiese beginnt in Serpentinen der Aufstieg über rot-weiß signalisierten Weg Nr. 626 in südliche Richtung auf den Nordkamm der Bodenschneid. An einer felsigen Stelle gibt es ein Drahtseil links als Geländer. Nach 55 min. hat man das große Kreuz auf breitem Felskamm Bodenschneid erreicht (1668 m). Von hier erblickt man die Südseite vom Tegernsee im Norden.
Abstieg / Weiterweg: Südostwärts folgt man dem rot-weiß signalisierten Bergweg Nr. 634 (auch grün-gelber AA) 4 min. bis zur Weggabelung, wo rechts der Weg zur oberen Firstalm abbiegt. Hier bleibt man geradeaus auf dem AA (auch Nr. 634) und gelangt auf einen Waldrücken, den man in südöstliche Richtung absteigt. Bei einer Gabelung bleibt man links (weißes Blechschild „Suttengebiet“ mit Linkspfeil). Der nach rechts führende Trampelpfad im Fichtenwald verliert sich schnell. Ein verwaschenes Schild weist darauf hin, dass dort kein Abstieg möglich ist. Nach 30 min. steht man am Felsvorsprung Suttenstein mit Blick ins Tal der Rottach. Beim anschließenden Wegweiser neben einem Wegekreuz (P 1398) verläßt man den gelbgrünen AA, welcher nach links zur Unteren Firstalm abbiegt und über Obere Firstalm zum Brecherspitz-Vorgipfel die Panoramarundtour schließt. Weiter ostwärts stößt nach wenigen Metern von rechts kommend ein Wanderweg von der Oberen Suttenalm hinzu. Der Wanderweg Nr. 634 führt nun am Waldrand zum Grasbuckel mit der Bergstation eines Winter-Schlepplifts von der Osthang-Alm. Nun über den Kamm in leichtem Rechtsbogen zum Stümpfling (P 1506) und wieder etwas hinab zur Bergstation der Stümpfling-4er-Sesselbahn(1484 m). An rechter Wegseite steht die Jagahütt’n, wo von westlicher Seite ebenfalls ein Winter-Sessellift ankommt, und zwar die Sutten-4er-Sessellbahn. Man folgt dem breiten Weg südwärts unsteil zur Stümpflingalm (1525 m) hinauf (10 min.) und von dort über kurzen, grasigen Nordwest-Kamm unsteil hinauf in 5 min. auf den Roßkopf (1580). Um das Gipfelkreuz herum wurde eine quadratische Sitzbank gebaut.
Abstieg / Weiterweg: Beim Wegweiser nahe am Gipfelkreuz biegt links ein Weg ab hinab zur Unteren Haushamer Alm. Man wandert allerdings geradeaus über flachen Graskamm auf dem rot-weiß signalisierten Weg Nr. 634 südwärts Richtung bewaldeter Rotkopf (gelber Wegweiser: Stolzenberg) in einen Sattel hinab, anschließend im Wald bergauf. Der Waldweg führt jedoch nicht zum Gipfel, sondern westlich am Rotkopf (1602 m) vorbei und dreht nach Südosten. Im nächsten Sattel (1500 m) befindet sich ein Vermessungsstein (30 min.). Dort biegt ostwärts ein weiterer Wanderweg (Nr. 635b) zur Unteren Haushamer Alm ab. Man bleibt allerdings südwärts und steigt durch den Wald zu einem Felsgrat des Stolzenbergs auf (P 1601). Dort knickt der Bergweg nach links ab und folgt ostwärts der Südseite des langgezogenen Berges, von wo es jedoch an seiner höchsten Stelle (1609 m) etwas Aussicht nach Norden gibt (30 min.).
Abstieg: Nun etwas bergab im Wald zu einer Lichtung, wo der Wegweiser „Stolzenberg 1600 m“ steht (3 min.). Dort kommt von rechts der Wanderweg von der Ankerstube über südliche Stolzenalm an. Es beginnt der Abstieg in Serpentinen durch den Wald mit einigen Graswiesen dazwischen erst ostwärts, dann nach Nordwesten kehrend. Unterwegs trifft man auf alte Schilder einer Skiroute. Nach 45 min. hat man Untere Haushamer Alm erreicht (1320 m). Von hier bei einer Fahrwegkreuzung nun rechts einschlagend und nordostwärts hinab Valeppalm (1060 m). Bei der Wegekreuzung (Wegweiser) kann man wählen: Entweder geradeaus weiter über die Albert-Link-Hütte der DAV-Sektion München-Oberland nach Sitzingsee, oder links abbiegend und in großem Rechtsbogen nach Spitzingsee. Letzterer Weg ist die Strecke der früheren Waldbahn. Die Bockerlbahn wurde gebaut, nachdem ein Föhnsturm zwischen 5. und 6.1.1919 am Spitzingsee und im Valepp-Tal über 200000 Festmeter Bäume umriss. Weitere Stürme im Frühjahr 1919 bescherten weitere 100000 Festmeter Waldbruch hinzu. Um das Holz schnell abtransportieren zu können, wurde die Schmalspur-Waldbahn von Waitzinger Alm über den Spitzingsattel bis zum Bahnhof nach Fischhausen-Neuhaus gebaut. Die Gleislänge betrug ca. 12 km. Zwischen 1920 und 1927 waren 7 Dampfloks und 2 Benzolloks unterwegs. Nach dem Rückbau der Gleise entstand der Wander- bzw. Fahrweg. So wandert man heute über Roßkopfweg, Lyraweg und Kratzerweg auf ehemaligem Gleisbett zum Parkplatz zurück (110 min.).
Auf der Autobahn A8 fährt man bis Ausfahrt Weyarn, oder Irschenberg. Dann südwärts nach Miesbach. Wer von Westen (Bad Tölz) kommt, fährt auf der B 472 dorthin. Im Ort dann auf der Deutschen Alpenstraße (B 307) weiter über Hausham in südöstliche Richtung zum Schliersee und weiter Richtung Bayrischzell. Zwischen Neuhaus und Aurach biegt nach links das Sträßchen St 2077 zum Spitzingsee ab. Auf diesem südwärts über den Spitzingsattel (1127 m) zum westlichen Ufer des Spitzingsees. Hierzu fährt man unmittelbar nach dem Sattel rechts in ein Teersträßchen (Kratzerweg) ab Richtung Münchner Hütte am Lyraweg (1112 m). Davor gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Alle anderen Parkplätze am Ostufer und im Ort Spitzingsee sind kostenpflichtig
Route: (16 km, Schwierigkeit: T4-):
Man wandert vom Parkplatz das Teersträßchen zurück rechts unterhalb vom HVB-Clubhaus vorbei, sowie am DAV-Haus Spitzingsee (1115 m) links vorbei zum Spitzingsattel (15 min.). Bei einer Informationstafel über ehemalige Bockerlbahn und Wegweisern gegenüber vom kleinen Parkplatz beginnt ein unmarkierter Waldpfad rechts von der Schotterpiste Trautweinweg. Dieser ist nicht ausgeschildert. Der Waldsteig führt in Kehren steil nach oben. Nach 30 min. gabelt sich der Pfad unterhalb einer Felsstufe, wo man sich rechts wendet. Vor einer Felskante kraxelt man links hoch Hier sieht man verbleichende rote Punkt und Pfeile, denen man folgt. Auf kurzem Felsgrat erinnert eine kleine Blechtafel von 2011 an den Absturz einer 50-Jährigen am Gr. Mösler. Teilweise etwas ausgesetzt am Grat, dann jedoch links von diesem gelangt man zum Gipfel. Oben kommt man an einem Schild vorbei, auf dem vor dem Abstieg gewarnt wird. Nahe am Gipfel trifft man auf den Bergweg Nr. 625 über den Westgrat (50 min.). Auf dem Gipfel steht ein Holzkreuz von 1977 mit einer Gamelle für das Gipfelbuch, sowie Stempelkasten, daneben eine rund Betonsäule als Vermessungspunkt (1683 m). Von dort führt der Bergweg Nr. 625 über den Nordgrat hinab zur Ankelalm.
Abstieg / Weiterweg:
Über den Westgrat folgt man den roten Markierungen hinab in einen felsigen Gratsattel, wo sich kurzes Drahtseil befindet. Anscheinend wird dieser Grat stark frequentiert. Anschließend kurz bergauf zu einem Mobilfunkmast auf dem Brecherspitz Vorgipfel (1643 m), wo ein Wegweiser neben einer runden Betonsäule steht. Während der Wanderweg Nr. 625 geradeaus hinab führt zur Oberen Firstalm, biegt man hier rechts ab (Richtung: Freudenreichkapelle). Über gasigen Bergkamm wandert man nun auf grün-gelbsignalisiertem Premiumweg „Spitzing Panorama“ nordwärts unsteil hinab in 18 min. zur sehr kleinen hölzernen, 1909 gebauten Kapelle St. Leonhard (1587 m). Unterwegs passiert man ein kleines Wäldchen. Dort erinnert eine Holztafel an den Tod eines 22-jährigen Münchners, als am Pfingstmontag 2018 der Blitz in eine Fichte einschlug, während sein Begleiter verletzt überlebte. Bei der Freudenreichkapelle steht nächster Wegweiser. Hier biegt man scharf links ab und folgt dem Premiumweg hinab in 15 min. zur Hütte der Bergfreunde Freudenreich (1480 m). Dem Premiumweg bleibt man im Weiteren noch bis zum Suttenstein treu. Westwärts wandert man an oberer Freudenreichalm links vorbei hinunter zur Unteren Freudenreichalm (1262 m), wo sich ein Brunnen befindet (25 min.). Hier trifft man auf einen Güterweg. Man benutzt kurz die Schotterpiste westwärts, um diesen bei einer Rechtskurve nach links zu verlassen (Holzschild: Winterweg). Westwärts führen die gelb-grünen Kunststoff-Schildchen „Alpenpfade Alpin“ (AA) durch ein Wäldchen zu altem Forstweg in einer Senke, welchen man kurz danach nach links wieder verläßt. Nun hinauf zum Bodenschneidhaus (1353 m) und der Rettenbäckalm (40 min.). Beim Wegweiser dort hält man sich links und läuft südwärts links an einem großen Felsstein vorbei, an dem viele Gedenktafeln angebracht sind. Nach der Hochwiese beginnt in Serpentinen der Aufstieg über rot-weiß signalisierten Weg Nr. 626 in südliche Richtung auf den Nordkamm der Bodenschneid. An einer felsigen Stelle gibt es ein Drahtseil links als Geländer. Nach 55 min. hat man das große Kreuz auf breitem Felskamm Bodenschneid erreicht (1668 m). Von hier erblickt man die Südseite vom Tegernsee im Norden.
Abstieg / Weiterweg: Südostwärts folgt man dem rot-weiß signalisierten Bergweg Nr. 634 (auch grün-gelber AA) 4 min. bis zur Weggabelung, wo rechts der Weg zur oberen Firstalm abbiegt. Hier bleibt man geradeaus auf dem AA (auch Nr. 634) und gelangt auf einen Waldrücken, den man in südöstliche Richtung absteigt. Bei einer Gabelung bleibt man links (weißes Blechschild „Suttengebiet“ mit Linkspfeil). Der nach rechts führende Trampelpfad im Fichtenwald verliert sich schnell. Ein verwaschenes Schild weist darauf hin, dass dort kein Abstieg möglich ist. Nach 30 min. steht man am Felsvorsprung Suttenstein mit Blick ins Tal der Rottach. Beim anschließenden Wegweiser neben einem Wegekreuz (P 1398) verläßt man den gelbgrünen AA, welcher nach links zur Unteren Firstalm abbiegt und über Obere Firstalm zum Brecherspitz-Vorgipfel die Panoramarundtour schließt. Weiter ostwärts stößt nach wenigen Metern von rechts kommend ein Wanderweg von der Oberen Suttenalm hinzu. Der Wanderweg Nr. 634 führt nun am Waldrand zum Grasbuckel mit der Bergstation eines Winter-Schlepplifts von der Osthang-Alm. Nun über den Kamm in leichtem Rechtsbogen zum Stümpfling (P 1506) und wieder etwas hinab zur Bergstation der Stümpfling-4er-Sesselbahn(1484 m). An rechter Wegseite steht die Jagahütt’n, wo von westlicher Seite ebenfalls ein Winter-Sessellift ankommt, und zwar die Sutten-4er-Sessellbahn. Man folgt dem breiten Weg südwärts unsteil zur Stümpflingalm (1525 m) hinauf (10 min.) und von dort über kurzen, grasigen Nordwest-Kamm unsteil hinauf in 5 min. auf den Roßkopf (1580). Um das Gipfelkreuz herum wurde eine quadratische Sitzbank gebaut.
Abstieg / Weiterweg: Beim Wegweiser nahe am Gipfelkreuz biegt links ein Weg ab hinab zur Unteren Haushamer Alm. Man wandert allerdings geradeaus über flachen Graskamm auf dem rot-weiß signalisierten Weg Nr. 634 südwärts Richtung bewaldeter Rotkopf (gelber Wegweiser: Stolzenberg) in einen Sattel hinab, anschließend im Wald bergauf. Der Waldweg führt jedoch nicht zum Gipfel, sondern westlich am Rotkopf (1602 m) vorbei und dreht nach Südosten. Im nächsten Sattel (1500 m) befindet sich ein Vermessungsstein (30 min.). Dort biegt ostwärts ein weiterer Wanderweg (Nr. 635b) zur Unteren Haushamer Alm ab. Man bleibt allerdings südwärts und steigt durch den Wald zu einem Felsgrat des Stolzenbergs auf (P 1601). Dort knickt der Bergweg nach links ab und folgt ostwärts der Südseite des langgezogenen Berges, von wo es jedoch an seiner höchsten Stelle (1609 m) etwas Aussicht nach Norden gibt (30 min.).
Abstieg: Nun etwas bergab im Wald zu einer Lichtung, wo der Wegweiser „Stolzenberg 1600 m“ steht (3 min.). Dort kommt von rechts der Wanderweg von der Ankerstube über südliche Stolzenalm an. Es beginnt der Abstieg in Serpentinen durch den Wald mit einigen Graswiesen dazwischen erst ostwärts, dann nach Nordwesten kehrend. Unterwegs trifft man auf alte Schilder einer Skiroute. Nach 45 min. hat man Untere Haushamer Alm erreicht (1320 m). Von hier bei einer Fahrwegkreuzung nun rechts einschlagend und nordostwärts hinab Valeppalm (1060 m). Bei der Wegekreuzung (Wegweiser) kann man wählen: Entweder geradeaus weiter über die Albert-Link-Hütte der DAV-Sektion München-Oberland nach Sitzingsee, oder links abbiegend und in großem Rechtsbogen nach Spitzingsee. Letzterer Weg ist die Strecke der früheren Waldbahn. Die Bockerlbahn wurde gebaut, nachdem ein Föhnsturm zwischen 5. und 6.1.1919 am Spitzingsee und im Valepp-Tal über 200000 Festmeter Bäume umriss. Weitere Stürme im Frühjahr 1919 bescherten weitere 100000 Festmeter Waldbruch hinzu. Um das Holz schnell abtransportieren zu können, wurde die Schmalspur-Waldbahn von Waitzinger Alm über den Spitzingsattel bis zum Bahnhof nach Fischhausen-Neuhaus gebaut. Die Gleislänge betrug ca. 12 km. Zwischen 1920 und 1927 waren 7 Dampfloks und 2 Benzolloks unterwegs. Nach dem Rückbau der Gleise entstand der Wander- bzw. Fahrweg. So wandert man heute über Roßkopfweg, Lyraweg und Kratzerweg auf ehemaligem Gleisbett zum Parkplatz zurück (110 min.).
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Roßkopf (1580m)
Überschreitung (Spitzingsee – Ostgrat – Brecherspitz – Westgrat – Freudenreich-Kapelle – Unt. Freudenreichalm – Bodenschneidhaus – Bodenschneid – Suttenstein – Stümpfling – Roßkopf – Stolzenberg – Unt. Haushamer Alm – Valeppalm – Spitzingsee)
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