Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Unteres Wetterloch – Reindleralm – Westrücken – Hochsalwand – Lechnerköpfl - retour09.02.2025
Routenbeschreibung
Hochsalwand (1625m)
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Unteres Wetterloch – Reindleralm – Westrücken – Hochsalwand – Lechnerköpfl - retour
Anfahrt: Entweder von Norden (Autobahndreieck Inntal) auf der A 93 bis Ausfahrt Brannenburg, oder von Süden (Kiefersfelden, bzw. aus Tirol auf der A 12) dorthin. Westwärts durch Brannenburg fährt man über eine Kreuzung geradeaus in die Sudelfeldstraße, welche man nach 900 m schräg rechts verlässt. Nach dem Ortsausgang fährt man 1,5 km hinauf nach Sankt Margarethen. Östlich unterhalb der Bergkirche Hl. Margaretha und Berggasthaus Kraxenberger gibt es an linker Straßenseite einen Wanderparkplatz (637 m).
Route: 10 km; (Schwierigkeit: T4- / I (UIAA):
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Unteres Wetterloch – Reindleralm – Westrücken – Hochsalwand – Lechnerköpfl - retour
Vom Parkplatz wandert man südwestwärts auf der Straße weiter zum Ortsteil Krapf. An einer Straßenverzweigung geht man nach rechts und biegt wenig später auf den ebenfalls nach rechts abzweigenden Wanderweg in Richtung Wendelstein ab. Den Weg zur Breitenberghütte nach rechts lässt man unberücksichtigt und folgt nun dem Fernwanderweg E4 und geologischen Lehrpfad entlang der Wendelstein-Zahnradbahn. Man überquert dabei die Gleise von rechtes nach links bis man diese beim Haltepunkt Aipl (978 m) wieder überquert zur rechten Seite. Im Sommer kann man den Fahrweg benutzen, der im Winter bei Lawinengefahr zu meiden ist. Im Winter nimmt man besser den kehrenreichen Pfad direkt zur Mitteralm (1199 m). Der Fahrweg führt zur Mailalm und dann bei der Wendel-Stein-Bank nach scharf links hinauf zum Haltepunkt (1210 m) der Zahnradbahn 40 m hinter der Mitteralm (2 Std.). Die Hütte gibt es seit 1930 und wurde in den 1960er Jahren sowie 2003/2004 erweitert und renoviert, 2008 nach Brandschutzvorgaben erneuert. Sie wird von der DAV Sektion Bergbund Rosenheim betrieben. Seit 2007 bewirtschaftet Pächterin Petra die Hütte fast ganzjährig außer montags und dienstags in den ersten 4 Monaten. Wenn Skibetrieb herrscht, wird auf diese Ruhetage verzichtet. Das Schutzhaus liegt auf der Nordseite vom Wildalpjoch und bietet 54 Übernachtungsplätze in Lager und Zimmern. Die Materialversorgung erfolgt im Winter ausschließlich über die älteste Bergbahn Deutschlands, Zahnradbahn zu Wendelstein, im Sommer zum Teil über den Fahrweg. Von der Wendel-Stein-Bank folgt man dem Fahrweg (Fernwanderweg E4) oberhalb der Mailalm vorbei weiter westwärts zum Wald. Den Linksabzweig bei P 1243 ignoriert man. Unterwegs erinnert ein großer Gedenkstein daran, wo 2 Pfarrer am 13.1.1909 von einer Lawine erfasst wurden. Nach 55 min. erreicht man den Wegweiser auf dem flachen Grassattel Unteres Wetterloch (1414 m). Nach links biegt der Sommerweg ab zur Zeller Scharte. Geradeaus führt der E4 weiter zur Selbstversorgerhütte Aiblinger Hütte. Man hält sich jedoch rechts und läuft zur sichtbaren Reindleralm (1429 m) in 5 min. Dort biegt man dann halb rechts ab und folgt dem mit roten Punkten markierten Sommerweg nordostwärts den Almhang traversierend in Richtung des sichtbaren Gipfelkreuzes auf dem Felsgrat. Nach Durchquerung eines kleinen Wäldchens erreicht man vor Beginn des felsigen, unsteilen SW-Felsenrückens einen Wegweiser (1568 m), wo nach links ein alpiner Steig abzweigt zur Rumpoldplatte und Schuhbräualm (50 min.). Nun weiter über die Südseite des Felsenrückens in 10 min. zum Holzkreuz, an dessen Schaft eine Blechbox befestigt ist für das Gipfelbuch. Seit 1958 gibt es auf dem Berg ein Kreuz. Erneuert wurde dieses in den Jahren 1974 und 2016 durch die Sektion Bergbund eV Rosenheim des DAV. Zurück zum Wegweiser biegt man nach Norden ab und steigt den teilweise 45° steilen alpinen Pfad durch Latschen hinab. 4 kurze 12 mm dicke Drahtseile dienen als Handgriff, wenn sie nicht unter Schnee liegen. Auf einer sehr kleinen, halbebenen Lichtung biegt man rechts ab und läuft ostwärts durch lichten Wald zur Einsattelung zwischen dem Lechnerkopf links und der Hochsalwand rechts. Über eine markante gestufte breite Felsenrinne kraxelt man hinauf zu einem Felsabsatz und dann nach rechts durch eine schmale Rinne zum Grat nach links (Kletterschwierigkeit: I). Rechts von diesem dann hinauf zum Eisenkreuz mit der Gipfelbuchbox auf dem Lechnerköpfl (1547 m, 35 min.). Das Ende der schmalen Rinne sollte man sich merken für den Abstieg. Denn es gibt Trittspuren mehr zur östlichen Seite hin, wo es sogar verblichene weiße Markierungen gibt. Da Trittspuren und Markierung jedoch zur Ostseite in unübersichtliches Gelände führen, klettert man besser wieder die übersichtlichen Rinnen hinab (keine Markierungen).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie hergekommen in 30 min. zur Reindleralm und in 35 min. zur Mitteralm. Von dort zurück zum Wanderparkplatz in 1,5 Std.
Route: 10 km; (Schwierigkeit: T4- / I (UIAA):
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Unteres Wetterloch – Reindleralm – Westrücken – Hochsalwand – Lechnerköpfl - retour
Vom Parkplatz wandert man südwestwärts auf der Straße weiter zum Ortsteil Krapf. An einer Straßenverzweigung geht man nach rechts und biegt wenig später auf den ebenfalls nach rechts abzweigenden Wanderweg in Richtung Wendelstein ab. Den Weg zur Breitenberghütte nach rechts lässt man unberücksichtigt und folgt nun dem Fernwanderweg E4 und geologischen Lehrpfad entlang der Wendelstein-Zahnradbahn. Man überquert dabei die Gleise von rechtes nach links bis man diese beim Haltepunkt Aipl (978 m) wieder überquert zur rechten Seite. Im Sommer kann man den Fahrweg benutzen, der im Winter bei Lawinengefahr zu meiden ist. Im Winter nimmt man besser den kehrenreichen Pfad direkt zur Mitteralm (1199 m). Der Fahrweg führt zur Mailalm und dann bei der Wendel-Stein-Bank nach scharf links hinauf zum Haltepunkt (1210 m) der Zahnradbahn 40 m hinter der Mitteralm (2 Std.). Die Hütte gibt es seit 1930 und wurde in den 1960er Jahren sowie 2003/2004 erweitert und renoviert, 2008 nach Brandschutzvorgaben erneuert. Sie wird von der DAV Sektion Bergbund Rosenheim betrieben. Seit 2007 bewirtschaftet Pächterin Petra die Hütte fast ganzjährig außer montags und dienstags in den ersten 4 Monaten. Wenn Skibetrieb herrscht, wird auf diese Ruhetage verzichtet. Das Schutzhaus liegt auf der Nordseite vom Wildalpjoch und bietet 54 Übernachtungsplätze in Lager und Zimmern. Die Materialversorgung erfolgt im Winter ausschließlich über die älteste Bergbahn Deutschlands, Zahnradbahn zu Wendelstein, im Sommer zum Teil über den Fahrweg. Von der Wendel-Stein-Bank folgt man dem Fahrweg (Fernwanderweg E4) oberhalb der Mailalm vorbei weiter westwärts zum Wald. Den Linksabzweig bei P 1243 ignoriert man. Unterwegs erinnert ein großer Gedenkstein daran, wo 2 Pfarrer am 13.1.1909 von einer Lawine erfasst wurden. Nach 55 min. erreicht man den Wegweiser auf dem flachen Grassattel Unteres Wetterloch (1414 m). Nach links biegt der Sommerweg ab zur Zeller Scharte. Geradeaus führt der E4 weiter zur Selbstversorgerhütte Aiblinger Hütte. Man hält sich jedoch rechts und läuft zur sichtbaren Reindleralm (1429 m) in 5 min. Dort biegt man dann halb rechts ab und folgt dem mit roten Punkten markierten Sommerweg nordostwärts den Almhang traversierend in Richtung des sichtbaren Gipfelkreuzes auf dem Felsgrat. Nach Durchquerung eines kleinen Wäldchens erreicht man vor Beginn des felsigen, unsteilen SW-Felsenrückens einen Wegweiser (1568 m), wo nach links ein alpiner Steig abzweigt zur Rumpoldplatte und Schuhbräualm (50 min.). Nun weiter über die Südseite des Felsenrückens in 10 min. zum Holzkreuz, an dessen Schaft eine Blechbox befestigt ist für das Gipfelbuch. Seit 1958 gibt es auf dem Berg ein Kreuz. Erneuert wurde dieses in den Jahren 1974 und 2016 durch die Sektion Bergbund eV Rosenheim des DAV. Zurück zum Wegweiser biegt man nach Norden ab und steigt den teilweise 45° steilen alpinen Pfad durch Latschen hinab. 4 kurze 12 mm dicke Drahtseile dienen als Handgriff, wenn sie nicht unter Schnee liegen. Auf einer sehr kleinen, halbebenen Lichtung biegt man rechts ab und läuft ostwärts durch lichten Wald zur Einsattelung zwischen dem Lechnerkopf links und der Hochsalwand rechts. Über eine markante gestufte breite Felsenrinne kraxelt man hinauf zu einem Felsabsatz und dann nach rechts durch eine schmale Rinne zum Grat nach links (Kletterschwierigkeit: I). Rechts von diesem dann hinauf zum Eisenkreuz mit der Gipfelbuchbox auf dem Lechnerköpfl (1547 m, 35 min.). Das Ende der schmalen Rinne sollte man sich merken für den Abstieg. Denn es gibt Trittspuren mehr zur östlichen Seite hin, wo es sogar verblichene weiße Markierungen gibt. Da Trittspuren und Markierung jedoch zur Ostseite in unübersichtliches Gelände führen, klettert man besser wieder die übersichtlichen Rinnen hinab (keine Markierungen).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie hergekommen in 30 min. zur Reindleralm und in 35 min. zur Mitteralm. Von dort zurück zum Wanderparkplatz in 1,5 Std.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Hochsalwand (1625m)
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