Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Kesselwand - Soinwand – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte - Unteres Wetterloch – P 1243 - Mitteralm08.02.2025
Routenbeschreibung
Wendelstein (1837m)
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Kesselwand - Soinwand – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte - Unteres Wetterloch – P 1243 - Mitteralm
Anfahrt: Entweder von Norden (Autobahndreieck Inntal) auf der A 93 bis Ausfahrt Brannenburg, oder von Süden (Kiefersfelden, bzw. aus Tirol auf der A 12) dorthin. Westwärts durch Brannenburg fährt man über eine Kreuzung geradeaus in die Sudelfeldstraße, welche man nach 900 m schräg rechts verlässt. Nach dem Ortsausgang fährt man 1,5 km hinauf nach Sankt Margarethen. Östlich unterhalb der Bergkirche Hl. Margaretha und Berggasthaus Kraxenberger gibt es an linker Straßenseite einen Wanderparkplatz (637 m).
Route: 12,9 km; (Schwierigkeit: WT4+):
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Kesselwand - Soinwand – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte - Unteres Wetterloch – P 1243 - Mitteralm
Vom Parkplatz wandert man südwestwärts auf der Straße weiter zum Ortsteil Krapf. An einer Straßenverzweigung geht man nach rechts und biegt wenig später auf den ebenfalls nach rechts abzweigenden Wanderweg in Richtung Wendelstein ab. Den Weg zur Breitenberghütte nach rechts lässt man unberücksichtigt und folgt nun dem geologischen Lehrpfad entlang der Wendelstein-Zahnradbahn. Man überquert dabei die Gleise von rechtes nach links bis man diese beim Haltepunkt Aipl (978 m) wieder überquert zur rechten Seite. Im Sommer kann man den Fahrweg benutzen, der im Winter bei Lawinengefahr zu meiden ist. Im Winter nimmt man besser den kehrenreichen Pfad direkt zur Mitteralm (1199 m). Der Fahrweg führt zur Mailalm und dann bei der Wendel-Stein-Bank nach scharf links hinauf zum Haltepunkt (1210 m) der Zahnradbahn 40 m hinter der Mitteralm (2 Std.). Die Hütte gibt es seit 1930 und wurde in den 1960er Jahren sowie 2003/2004 erweitert und renoviert, 2008 nach Brandschutzvorgaben erneuert. Sie wird von der DAV Sektion Bergbund Rosenheim betrieben. Seit 2007 bewirtschaftet Pächterin Petra die Hütte fast ganzjährig außer montags und dienstags in den ersten 4 Monaten. Wenn Skibetrieb herrscht, wird auf diese Ruhetage verzichtet. Das Schutzhaus liegt auf der Nordseite vom Wildalpjoch und bietet 54 Übernachtungsplätze in Lager und Zimmern. Die Materialversorgung erfolgt im Winter ausschließlich über die Zahnradbahn, im Sommer zum Teil über den Fahrweg. Auf der Route zum Wendelstein folgt man ca. 50 m von der Station der Wendelsteinbahn noch rechts dem im Jahr 1912 fertiggebauten Bahngleis, dann überquert man es zur linken Seite und beginnt in Serpentinen in südwestliche Richtung einen 30° schrägen Schneisenhang aufzusteigen, mehr oder weniger dem Sommerweg folgend. Links unterhalb von einem vorgelagerten Felsenturm der Soinwand mit einem Kreuz auf seinem Kopf dreht die Route nach links zu einer Scharte nördlich unterhalb der Seewand. Dann nach rechts drehend erreicht man die Hochtalmulde mit den 2 Hütten der Soinalm (1526 m) an einem kleinen Weiher (75 min.). Westwärts steigt man unsteil weiter den Wiesenhang auf zur Soinhütte (1594 m), welche oftmals als Stützpunkt dient für die Bundeswehr und Reservisten. Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt, deren Talstation sich südlich unterhalb vom Mitterberg befindet im nördlichen Sudelfeld. Man orientiert sich nun westwärts und steigt rechts drehend einen Hang hinauf zu einem Sattel zwischen der Soinwand rechts und der Kesselwand links. Der Abstecher zur Kesselwand erfordert etwas Kraxelei, für die man die Laufgeräte am Wandfuß belässt. Der Aufstieg erfolgt an linker Seite hinauf entlang der rechten Felswand zu einem Felsentor. Durch dieses hindurch und danach linksherum auf einen Minigrat, dann in die linke nordseitige Flanke hinauf zum kurzen Gipfelgrat (1 Std.). Diesen zierte ein Holzkreuz, das 1983 von der Bundeswehr aufgebaut wurde (1721 m). Der Bauwagenverein Flintsbach e.V. errichtete 2012 das jetzige Kreuz mit Blechbox am Schaft für das Gipfelbuch. Zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen zum breiten Sattel läuft man nun nordwärts über den halbseitig mit Latschen bewachsenen Südrücken hinauf zum sichtbaren Holzkreuz auf dem Soin (1745 m) in 35 min. Zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen, jedoch nur bis zu einer Latschen-Schneise an rechter Seite oberhalb des Sattels (7 min.) biegt man dort rechts ab und folgt dem 30° steilen Hang in westliche Richtung hinab, den Wendelstein vor Augen sowie Gleis und Tunnel der Zahnradbahn bis zu einer Hütte rechts von schmaler Bahnunterführung. Links von der Hütte biegt man links ab und folgt dem Sommerweg unsteil hinauf zur Zeller Scharte (1611 m) in 30 min. Hier trifft man auf breiten Sommer-Bergweg Nr. 660. Rechts einschlagend folgt man diesem durch die breite Unterführung der Zahnradbahn zum Osthang des Wendelsteins. Über diesen im Zickzack hinauf zum Sattel. Dieser wird links begrenzt vom 1889 errichteten Kircherl Patrona Bavariae auf der Schwaigerwand an linker (südlicher) Seite und dem halbrunden Gebäude des Bayerischen Rundfunks am Fuß der südlichen Gipfelwand (1735 m). Ca. 40 m weiter westlich befindet sich die kleine Aussichtskanzel „Gacher Blick“ und große Terrasse mit dem Wendelsteinhaus, einem Gasthaus, der unterirdischen Bergstation der Zahnradbahn und der Bergstation der Seilbahn, die von Osterhofen-Bayrischzell hierfährt in 8 min. Oberhalb der Terrasse führt in kurzen Kehren ein betonierter und mit Treppen ausgebauter Gipfelweg durch kurze Felsenhöhle hinauf zur Aussichtsplattform neben dem rot-weißen Sendemast des Grundnetzsenders Wendelstein, welcher seit 1954 Südbayern mit Hörfunk- und TV-Programmen versorgt, und der Universitäts-Sternwarte mit 2 m Spiegel-Teleskop. Westlich vom Observatorium steht eine kleine Holzkapelle neben dem Gipfelkreuz.
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen zum Zeller Sattel in 35 min. und nordwärts zur schmalen Unterführung links unterhalb der Hütte vorbei (35 min.). Man steigt dann mehr oder weniger der Sommerroute folgend in 30 min. hinab zum flachen Garssattel Unteres Wetterloch (1414 m). Am nördlichen Sattelende sieht man die Reindleralm. Beim Wegweiser am Sattel biegt man jedoch rechts ab und folgt dem Forstweg bis zur Weggabelung P 1243. Entweder rechts hinab dem Sommerpfad entlang direkt zur Mitteralm, oder geradeaus dem Güterweg folgend bis zur Mailalm und bei der Wendel-Stein-Bank rechts den Fahrweg hinauf zur Mitteralm (50 min.).
Alternativ kann man auch vom Wendelstein um 15:55 Uhr mit der letzten Zahnradbahn in 12 min. hinunterfahren zum Haltepunkt Mitteralm.
Route: 12,9 km; (Schwierigkeit: WT4+):
Sankt Margarethen – Aipl – Mitteralm – Kesselwand - Soinwand – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte - Unteres Wetterloch – P 1243 - Mitteralm
Vom Parkplatz wandert man südwestwärts auf der Straße weiter zum Ortsteil Krapf. An einer Straßenverzweigung geht man nach rechts und biegt wenig später auf den ebenfalls nach rechts abzweigenden Wanderweg in Richtung Wendelstein ab. Den Weg zur Breitenberghütte nach rechts lässt man unberücksichtigt und folgt nun dem geologischen Lehrpfad entlang der Wendelstein-Zahnradbahn. Man überquert dabei die Gleise von rechtes nach links bis man diese beim Haltepunkt Aipl (978 m) wieder überquert zur rechten Seite. Im Sommer kann man den Fahrweg benutzen, der im Winter bei Lawinengefahr zu meiden ist. Im Winter nimmt man besser den kehrenreichen Pfad direkt zur Mitteralm (1199 m). Der Fahrweg führt zur Mailalm und dann bei der Wendel-Stein-Bank nach scharf links hinauf zum Haltepunkt (1210 m) der Zahnradbahn 40 m hinter der Mitteralm (2 Std.). Die Hütte gibt es seit 1930 und wurde in den 1960er Jahren sowie 2003/2004 erweitert und renoviert, 2008 nach Brandschutzvorgaben erneuert. Sie wird von der DAV Sektion Bergbund Rosenheim betrieben. Seit 2007 bewirtschaftet Pächterin Petra die Hütte fast ganzjährig außer montags und dienstags in den ersten 4 Monaten. Wenn Skibetrieb herrscht, wird auf diese Ruhetage verzichtet. Das Schutzhaus liegt auf der Nordseite vom Wildalpjoch und bietet 54 Übernachtungsplätze in Lager und Zimmern. Die Materialversorgung erfolgt im Winter ausschließlich über die Zahnradbahn, im Sommer zum Teil über den Fahrweg. Auf der Route zum Wendelstein folgt man ca. 50 m von der Station der Wendelsteinbahn noch rechts dem im Jahr 1912 fertiggebauten Bahngleis, dann überquert man es zur linken Seite und beginnt in Serpentinen in südwestliche Richtung einen 30° schrägen Schneisenhang aufzusteigen, mehr oder weniger dem Sommerweg folgend. Links unterhalb von einem vorgelagerten Felsenturm der Soinwand mit einem Kreuz auf seinem Kopf dreht die Route nach links zu einer Scharte nördlich unterhalb der Seewand. Dann nach rechts drehend erreicht man die Hochtalmulde mit den 2 Hütten der Soinalm (1526 m) an einem kleinen Weiher (75 min.). Westwärts steigt man unsteil weiter den Wiesenhang auf zur Soinhütte (1594 m), welche oftmals als Stützpunkt dient für die Bundeswehr und Reservisten. Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt, deren Talstation sich südlich unterhalb vom Mitterberg befindet im nördlichen Sudelfeld. Man orientiert sich nun westwärts und steigt rechts drehend einen Hang hinauf zu einem Sattel zwischen der Soinwand rechts und der Kesselwand links. Der Abstecher zur Kesselwand erfordert etwas Kraxelei, für die man die Laufgeräte am Wandfuß belässt. Der Aufstieg erfolgt an linker Seite hinauf entlang der rechten Felswand zu einem Felsentor. Durch dieses hindurch und danach linksherum auf einen Minigrat, dann in die linke nordseitige Flanke hinauf zum kurzen Gipfelgrat (1 Std.). Diesen zierte ein Holzkreuz, das 1983 von der Bundeswehr aufgebaut wurde (1721 m). Der Bauwagenverein Flintsbach e.V. errichtete 2012 das jetzige Kreuz mit Blechbox am Schaft für das Gipfelbuch. Zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen zum breiten Sattel läuft man nun nordwärts über den halbseitig mit Latschen bewachsenen Südrücken hinauf zum sichtbaren Holzkreuz auf dem Soin (1745 m) in 35 min. Zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen, jedoch nur bis zu einer Latschen-Schneise an rechter Seite oberhalb des Sattels (7 min.) biegt man dort rechts ab und folgt dem 30° steilen Hang in westliche Richtung hinab, den Wendelstein vor Augen sowie Gleis und Tunnel der Zahnradbahn bis zu einer Hütte rechts von schmaler Bahnunterführung. Links von der Hütte biegt man links ab und folgt dem Sommerweg unsteil hinauf zur Zeller Scharte (1611 m) in 30 min. Hier trifft man auf breiten Sommer-Bergweg Nr. 660. Rechts einschlagend folgt man diesem durch die breite Unterführung der Zahnradbahn zum Osthang des Wendelsteins. Über diesen im Zickzack hinauf zum Sattel. Dieser wird links begrenzt vom 1889 errichteten Kircherl Patrona Bavariae auf der Schwaigerwand an linker (südlicher) Seite und dem halbrunden Gebäude des Bayerischen Rundfunks am Fuß der südlichen Gipfelwand (1735 m). Ca. 40 m weiter westlich befindet sich die kleine Aussichtskanzel „Gacher Blick“ und große Terrasse mit dem Wendelsteinhaus, einem Gasthaus, der unterirdischen Bergstation der Zahnradbahn und der Bergstation der Seilbahn, die von Osterhofen-Bayrischzell hierfährt in 8 min. Oberhalb der Terrasse führt in kurzen Kehren ein betonierter und mit Treppen ausgebauter Gipfelweg durch kurze Felsenhöhle hinauf zur Aussichtsplattform neben dem rot-weißen Sendemast des Grundnetzsenders Wendelstein, welcher seit 1954 Südbayern mit Hörfunk- und TV-Programmen versorgt, und der Universitäts-Sternwarte mit 2 m Spiegel-Teleskop. Westlich vom Observatorium steht eine kleine Holzkapelle neben dem Gipfelkreuz.
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen zum Zeller Sattel in 35 min. und nordwärts zur schmalen Unterführung links unterhalb der Hütte vorbei (35 min.). Man steigt dann mehr oder weniger der Sommerroute folgend in 30 min. hinab zum flachen Garssattel Unteres Wetterloch (1414 m). Am nördlichen Sattelende sieht man die Reindleralm. Beim Wegweiser am Sattel biegt man jedoch rechts ab und folgt dem Forstweg bis zur Weggabelung P 1243. Entweder rechts hinab dem Sommerpfad entlang direkt zur Mitteralm, oder geradeaus dem Güterweg folgend bis zur Mailalm und bei der Wendel-Stein-Bank rechts den Fahrweg hinauf zur Mitteralm (50 min.).
Alternativ kann man auch vom Wendelstein um 15:55 Uhr mit der letzten Zahnradbahn in 12 min. hinunterfahren zum Haltepunkt Mitteralm.
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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