Schwierigkeit: KS 3-, bzw. B/C24.08.2022
Routenbeschreibung
Grabköpfl (2190m)
Schwierigkeit: KS 3-, bzw. B/C
In beiden Routen wurde ein 16 mm dickes Stahlseil verankert. Unterwegs gibt es kleine runde fortlaufend nummerierte Positionsmarken (E = Erlebnissteig; G = Gamssteig) am Fels für die jeweiligen Seilabschnitte. Unter der lfd. Nummer steht überall die tiroler Notfall-Tel.Nr. 140.
Erlebnissteig
Der 220 m lange Steig stellt eine Verbindungsmöglichkeit dar zwischen dem Grabköpfl und den beiden Steigen über die Weiße Muhr im Osten der Felsschwelle. Wenn man von der Via Alpina aus beim gelben Schild „Erlebnissteig A-C“ beginnt, quert man diagonal nach rechts hoch über ein Felsband (Abschnitt Nr. E8) zur abgerundeten Kante am Wasserfall (10 min.). Dort beginnt über den Sturzbach die 3-Seil-Brücke. Geradeaus kann man jedoch hinauf aussteigen zu einem geschliffenen Plateau, wo man auf rot-weiß markierten Bergweg E5 (Via Alpina) trifft, über den man nach links wieder zum Einstieg zurückkommt. Nach der Balancierstufe (Seilbrücke). Schließt sich ein breiter, teils sandige Absatz an (Gehgelände). Entweder steigt man westwärts (rechts) seilgesichert ab über eine Felsrampe zu einem Grasband, welches an unterster Kehre von der Schotterpiste (Notweg) endet. Oder man steigt über östliche Rampe seilgesichert nach 120 hm hinauf zum Grabköpfl (10 min.). Abstieg dann über die Schotterpiste zum Gletscherstübele (35 min.). Weiter zurück zum Parkplatz wie aufgestiegen (25 min.).
Erlebnissteig
Der 220 m lange Steig stellt eine Verbindungsmöglichkeit dar zwischen dem Grabköpfl und den beiden Steigen über die Weiße Muhr im Osten der Felsschwelle. Wenn man von der Via Alpina aus beim gelben Schild „Erlebnissteig A-C“ beginnt, quert man diagonal nach rechts hoch über ein Felsband (Abschnitt Nr. E8) zur abgerundeten Kante am Wasserfall (10 min.). Dort beginnt über den Sturzbach die 3-Seil-Brücke. Geradeaus kann man jedoch hinauf aussteigen zu einem geschliffenen Plateau, wo man auf rot-weiß markierten Bergweg E5 (Via Alpina) trifft, über den man nach links wieder zum Einstieg zurückkommt. Nach der Balancierstufe (Seilbrücke). Schließt sich ein breiter, teils sandige Absatz an (Gehgelände). Entweder steigt man westwärts (rechts) seilgesichert ab über eine Felsrampe zu einem Grasband, welches an unterster Kehre von der Schotterpiste (Notweg) endet. Oder man steigt über östliche Rampe seilgesichert nach 120 hm hinauf zum Grabköpfl (10 min.). Abstieg dann über die Schotterpiste zum Gletscherstübele (35 min.). Weiter zurück zum Parkplatz wie aufgestiegen (25 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Von Westen (Bludenz) auf der Arlberg-Schnellstraße S 16 durch den Arlberg-Tunnel nach Landeck und weiter bis Ausfahrt Imst. Von Osten (Innsbruck) Anreisende fahren auf der Autobahn A 12 bis dorthin. Auf der Landstraße L 16 nach Arzl und weiter über St. Leonhard im Pitztal bis zur letzten Rechtskurve vor der Brücke und dem Ende der Straße danach in Mittelberg (1736 m). Dort beginnt ein unbefestigter Fahrweg südwärts zur Jausenstation Gletscherstube. Dieser ist für öffentlichen Fahrbetrieb nur 50 m zum kleinen Parkplatz an linker Straßenseite erlaubt.
Zustieg:
Über einen Weiderost beim Wegweiser wandert man entweder auf dem Fahrweg auf gleicher Höhe bleibend in 25 min. zur Gletscherstübele. Oder man wählt nach links den abwechslungsreicheren Bergweg (Pitztaler Sagensteig) hinauf, der mal auf und ab ebenfalls zum Gletscherstübele führt (30 min.). Bei der Jausenstation kann man sich KS-Set und Helm ausleihen (1891 m). Dort steht eine große Info-Tafel mit den 4 KS-Routen im Kletterpark „Pitztaler Gletscher“, der im Sommer 2009 eröffnet wurde. Die 4 Klettersteige wurden vom Bergführer A. Dworak (vom Gletscherstübele, www.gletscherstube.at) und dem Team www.alpine-adventure.at gebaut und vom Tourismusverband Pitztal in Wenns finanziert. Wer alle 4 Steige kombinieren will und kann, klettert insgesamt 1,2 km am besten in der Reihenfolge: Steinbocksteig zum Grabköpfle rauf und über den Erlebnissteig über die Pitze hinab und dann den Gamssteig hoch über Weiße Muhr und den Murmeltiersteig hinab.
Von der Jausenstation schaut man zu der Felsschwelle im Süden, welche in der Mitte durch den Wasserfall der Pitze geteilt wird. Auf dem Fahrweg läuft man rechts an der Talstation der Materialseilbahn zur Braunschweiger Hütte vorbei und nach ca. 150 m beginnt bei einer Rechtskurve des Fahrweges und vor der Brücke über die Pitze geradeaus rot-weiß markierter Wanderweg (Nr. 918, bzw. Via Alpina) zur Braunschweiger Hütte. Dieser Wegabschnitt gehört zum Fernwanderweg E5. Entsprechend trifft man dort Wanderer an. Links beginnt der Jägersteig zur Hütte über die Weiße Muhr zur Hütte. Will man mit dem Erlebnissteig, oder Gamssteig beginnen, die auf das Grabköpfl rechts vom Wasserfall hinaufführen, wandert man besser und schneller auf dem Fahrweg weiter. Beabsichtigt man, mit dem Murmeltiersteig, oder Steinbocksteig zu beginnen, die links vom Wasserfall über die Weiße Muhr hinaufführen, wandert man besser die Via Alpina geradeaus weiter bis zum Wasserfall. Dort beginnt der Aufstieg linksherum in einigen Kehren. Der Bergweg trifft oben auf dem Schwellenplateau auf den Fahrweg (Notweg), welcher unterhalb vom Ende des Restes des Mittelberg-Gletschers endet. Unterhalb vom Wasserfall sieht man 2 Tyrolienes über den Sturzbach. Nach der Linkskurve unterhalb nordseitiger Felswand links vom Wasserfall befindet sich der alternative Einstieg (2080 m) zum Erlebnissteig rechts hinauf zur Dreiseilbrücke „Balancierstation“ (40 min.). Für den Zustieg zu den Klettersteigen am Grabköpfl benutzt man den Fahrweg weiter ab dem Weidetor bei der Brücke in südliche Richtung bis zur ersten Rechtskehre (10 min.). Dort zweigt ein Pfad links ab zu kurzer Rampe am nahen Felsfuß, wo man gelbes Schild „Einstieg Gamssteig D+“ sieht links vom unteren Seilende. Rechts um Felsausläufer herum stößt man auf das untere Ende eines schrägen Grasbandes, wo der Einstieg in den Erlebnissteig beginnt.
Von Westen (Bludenz) auf der Arlberg-Schnellstraße S 16 durch den Arlberg-Tunnel nach Landeck und weiter bis Ausfahrt Imst. Von Osten (Innsbruck) Anreisende fahren auf der Autobahn A 12 bis dorthin. Auf der Landstraße L 16 nach Arzl und weiter über St. Leonhard im Pitztal bis zur letzten Rechtskurve vor der Brücke und dem Ende der Straße danach in Mittelberg (1736 m). Dort beginnt ein unbefestigter Fahrweg südwärts zur Jausenstation Gletscherstube. Dieser ist für öffentlichen Fahrbetrieb nur 50 m zum kleinen Parkplatz an linker Straßenseite erlaubt.
Zustieg:
Über einen Weiderost beim Wegweiser wandert man entweder auf dem Fahrweg auf gleicher Höhe bleibend in 25 min. zur Gletscherstübele. Oder man wählt nach links den abwechslungsreicheren Bergweg (Pitztaler Sagensteig) hinauf, der mal auf und ab ebenfalls zum Gletscherstübele führt (30 min.). Bei der Jausenstation kann man sich KS-Set und Helm ausleihen (1891 m). Dort steht eine große Info-Tafel mit den 4 KS-Routen im Kletterpark „Pitztaler Gletscher“, der im Sommer 2009 eröffnet wurde. Die 4 Klettersteige wurden vom Bergführer A. Dworak (vom Gletscherstübele, www.gletscherstube.at) und dem Team www.alpine-adventure.at gebaut und vom Tourismusverband Pitztal in Wenns finanziert. Wer alle 4 Steige kombinieren will und kann, klettert insgesamt 1,2 km am besten in der Reihenfolge: Steinbocksteig zum Grabköpfle rauf und über den Erlebnissteig über die Pitze hinab und dann den Gamssteig hoch über Weiße Muhr und den Murmeltiersteig hinab.
Von der Jausenstation schaut man zu der Felsschwelle im Süden, welche in der Mitte durch den Wasserfall der Pitze geteilt wird. Auf dem Fahrweg läuft man rechts an der Talstation der Materialseilbahn zur Braunschweiger Hütte vorbei und nach ca. 150 m beginnt bei einer Rechtskurve des Fahrweges und vor der Brücke über die Pitze geradeaus rot-weiß markierter Wanderweg (Nr. 918, bzw. Via Alpina) zur Braunschweiger Hütte. Dieser Wegabschnitt gehört zum Fernwanderweg E5. Entsprechend trifft man dort Wanderer an. Links beginnt der Jägersteig zur Hütte über die Weiße Muhr zur Hütte. Will man mit dem Erlebnissteig, oder Gamssteig beginnen, die auf das Grabköpfl rechts vom Wasserfall hinaufführen, wandert man besser und schneller auf dem Fahrweg weiter. Beabsichtigt man, mit dem Murmeltiersteig, oder Steinbocksteig zu beginnen, die links vom Wasserfall über die Weiße Muhr hinaufführen, wandert man besser die Via Alpina geradeaus weiter bis zum Wasserfall. Dort beginnt der Aufstieg linksherum in einigen Kehren. Der Bergweg trifft oben auf dem Schwellenplateau auf den Fahrweg (Notweg), welcher unterhalb vom Ende des Restes des Mittelberg-Gletschers endet. Unterhalb vom Wasserfall sieht man 2 Tyrolienes über den Sturzbach. Nach der Linkskurve unterhalb nordseitiger Felswand links vom Wasserfall befindet sich der alternative Einstieg (2080 m) zum Erlebnissteig rechts hinauf zur Dreiseilbrücke „Balancierstation“ (40 min.). Für den Zustieg zu den Klettersteigen am Grabköpfl benutzt man den Fahrweg weiter ab dem Weidetor bei der Brücke in südliche Richtung bis zur ersten Rechtskehre (10 min.). Dort zweigt ein Pfad links ab zu kurzer Rampe am nahen Felsfuß, wo man gelbes Schild „Einstieg Gamssteig D+“ sieht links vom unteren Seilende. Rechts um Felsausläufer herum stößt man auf das untere Ende eines schrägen Grasbandes, wo der Einstieg in den Erlebnissteig beginnt.
Verhältnisse zu dieser Route
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Grabköpfl (2190m)
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