Überschreitung Mont Falain - Lorenziberg - Piz Starlex - Piz Terza03.10.2023
Routenbeschreibung
Piz Starlex (3075m)
Überschreitung Mont Falain - Lorenziberg - Piz Starlex - Piz Terza
Ab S-charl geht man entweder links auf dem Forst- oder schöner rechts auf dem Wanderweg hoch bis zur Weggabelung bei Plan d'Immez (P1983) und dann hinein ins wunderschöne Val Plazèr vorbei an Las Palüds (auf Rätoromanisch: Die Sümpfe; was auch stimmt) bis zu P2177. Hier geht ein schwach erkennbarer Pfad oder weglos nördlich vom Mot Falain hoch entweder via P2476 (wie von mir gemacht) oder direkt hoch via Mot Falain (P2572) auf einem wieder besser erkennbarem Pfad hoch zur Landesgrenze bei P2689.
Auf dem Grat der Landesgrenze nähert man sich die drei Türme, auf dem das Gras abrupt in Geröll wechselt. Der erste Brocken vor dem Turm bei P2820 kann problemlos auf einer Pfadspur überklettert werden (T4, I). Ich habe danach den ersten Turm P2820 westlich in exponiertem Gelände umgangen (T5+, II): Nicht empfehlenswert. Der erste Turm P2820 wird hier problemlos auf einem Pfad mit einer Markierung (ein weisser Strich) auf der östlichen Seite umgangen (T4). Wer keine weisse Linie findet (so wie ich) oder kein Pfad sichtet (auch wie ich), der solle manchmal nach hinten schauen (erst viel später gemerkt). Die Linien wurden am Anfang eher für die umgekehrte Richtung gemalt. Beide Wege treffen sich beim Sattel (P2756) wieder. Hier geht's auf dem Pfad östlich an alle Türme vorbei und erreicht so P2899. Mein Umweg bis kurz bei P2930 (geknickter Baumstamm) ist nicht nötig und auch nicht empfehlenswert (steiles Geröll).
Zwischen P2899 und P2956 werden schwierige Passagen westlich umgangen (T4). Kurz vor dem Lorenziberg wird ein kleines Couloir hochgeklettert (T5, II), in dem man gleich wieder rechts aussteigt. Nach einem letzten kurzen Aufschwung (T5, II) erreicht man schon den Lorenziberg.
Der weitere Gratverlauf zum Piz Starlex sieht schwierig aus, ist aber in wahrheit ganz leicht zu bewältigen (T4+, I). Der Pfad auf dem Grat weist weiterhin eine Markierung auf (weisser Strich). Eine kleine Anmerkung: Bei P3003 geht der Weg westlich und nicht östlich weiter (von mir kurz falsch begangen). Nach einer schönen Gratwanderung (T4+, II) erreicht man schon das riesige Plateau auf dem das grosse Kreuz vom Piz Starlex steht.
Hinab geht es auf markiertem Weg (italienische Markierung) in eine sehr steile mit viel Geröll gelande Rinne. Beim ersten Ausstieg der Rinne empfehle ich nicht den Wanderweg weiter zu verfolgen, sondern das Geröll mit der richtigen Technik für den Abstieg zu nutzen (aufgrund der Steilheit empfehle ich hier einen Zickzack-Abrutschen, da sonst Steine oder Kies von einem selbst entgegenkommt).
Von der Fuorcla Starlex geht's auf dem Gras weglos hoch zu P2767 (T3). Bei P2767 wird kurz einen Felsaufschwung bewältigt (T4, I). Danach geht es ohne Probleme weiter via P2699 und P2761 bis man schliesslich den Piz Terza erreicht (kurz vor dem Gipfel gibt es wieder iatlienische Wanderzeichen). Ab da geht's auf gut ausgebautem Wandwerweg (Wanderzeichen vorhanden) zum P2599 hinab und zur Fuorcla Sassalba wieder hoch. Ab da westlich auf einem nicht markiertem Pfad hoch zum Muntet (T3). Hinab bin ich auf dem nördlichen Grat des Muntets via P2503 zum P2396, bei dem ich südlich unterhalb der Felsen einen Wanderweg (nicht markiert) angetroffen habe. Diesen folgend via P2276, P2271 und P2182 hinab zu Champatsch (P2096). Hier kurz weglos den Bach überquert um den Wanderweg nach Tschierv zu erreichen. Auf schönem Wanderweg geht's nun gemütlich hinab bis man Tschierv erreicht.
Die Tour dauert um die 9 Stunden.
Auf dem Grat der Landesgrenze nähert man sich die drei Türme, auf dem das Gras abrupt in Geröll wechselt. Der erste Brocken vor dem Turm bei P2820 kann problemlos auf einer Pfadspur überklettert werden (T4, I). Ich habe danach den ersten Turm P2820 westlich in exponiertem Gelände umgangen (T5+, II): Nicht empfehlenswert. Der erste Turm P2820 wird hier problemlos auf einem Pfad mit einer Markierung (ein weisser Strich) auf der östlichen Seite umgangen (T4). Wer keine weisse Linie findet (so wie ich) oder kein Pfad sichtet (auch wie ich), der solle manchmal nach hinten schauen (erst viel später gemerkt). Die Linien wurden am Anfang eher für die umgekehrte Richtung gemalt. Beide Wege treffen sich beim Sattel (P2756) wieder. Hier geht's auf dem Pfad östlich an alle Türme vorbei und erreicht so P2899. Mein Umweg bis kurz bei P2930 (geknickter Baumstamm) ist nicht nötig und auch nicht empfehlenswert (steiles Geröll).
Zwischen P2899 und P2956 werden schwierige Passagen westlich umgangen (T4). Kurz vor dem Lorenziberg wird ein kleines Couloir hochgeklettert (T5, II), in dem man gleich wieder rechts aussteigt. Nach einem letzten kurzen Aufschwung (T5, II) erreicht man schon den Lorenziberg.
Der weitere Gratverlauf zum Piz Starlex sieht schwierig aus, ist aber in wahrheit ganz leicht zu bewältigen (T4+, I). Der Pfad auf dem Grat weist weiterhin eine Markierung auf (weisser Strich). Eine kleine Anmerkung: Bei P3003 geht der Weg westlich und nicht östlich weiter (von mir kurz falsch begangen). Nach einer schönen Gratwanderung (T4+, II) erreicht man schon das riesige Plateau auf dem das grosse Kreuz vom Piz Starlex steht.
Hinab geht es auf markiertem Weg (italienische Markierung) in eine sehr steile mit viel Geröll gelande Rinne. Beim ersten Ausstieg der Rinne empfehle ich nicht den Wanderweg weiter zu verfolgen, sondern das Geröll mit der richtigen Technik für den Abstieg zu nutzen (aufgrund der Steilheit empfehle ich hier einen Zickzack-Abrutschen, da sonst Steine oder Kies von einem selbst entgegenkommt).
Von der Fuorcla Starlex geht's auf dem Gras weglos hoch zu P2767 (T3). Bei P2767 wird kurz einen Felsaufschwung bewältigt (T4, I). Danach geht es ohne Probleme weiter via P2699 und P2761 bis man schliesslich den Piz Terza erreicht (kurz vor dem Gipfel gibt es wieder iatlienische Wanderzeichen). Ab da geht's auf gut ausgebautem Wandwerweg (Wanderzeichen vorhanden) zum P2599 hinab und zur Fuorcla Sassalba wieder hoch. Ab da westlich auf einem nicht markiertem Pfad hoch zum Muntet (T3). Hinab bin ich auf dem nördlichen Grat des Muntets via P2503 zum P2396, bei dem ich südlich unterhalb der Felsen einen Wanderweg (nicht markiert) angetroffen habe. Diesen folgend via P2276, P2271 und P2182 hinab zu Champatsch (P2096). Hier kurz weglos den Bach überquert um den Wanderweg nach Tschierv zu erreichen. Auf schönem Wanderweg geht's nun gemütlich hinab bis man Tschierv erreicht.
Die Tour dauert um die 9 Stunden.
Stöcke
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Piz Starlex (3075m)
Überschreitung Mont Falain - Lorenziberg - Piz Starlex - Piz Terza
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