Vie ferrate de la Durance30.07.2024
Routenbeschreibung
Gorges de la Durance (1015m)
Vie ferrate de la Durance
Route: 2 km; (Schwierigkeiten: bis KS 5-, bzw. D, franz. TD):
Die Benutzung der KS-Routen ist kostenpflichtig. Es gibt 4 verschiedene Routen, die farblich markiert sind. Gelb die 30 m lange Anfänger-Route V.F. découverte (Schwierigkeit KS 2-, bzw. A/B), grün die 100 m lange V.F. verte (Schwierigkeit: KS 2, bzw. B), rot die 300 m lange V.F. rouge (Schwierigkeit: KS 4-, bzw. C) und schwarz die 1200 m lange V.F. noire (Schwierigkeit: KS 5-, bzw. D). Wer alle Steige läuft, kommt auf ca. 2,8 km Weglänge mit den Abstiegen. Die zweite Ferrata beginnt mit kurzer senkrechter Leiter und führt nicht all zu hoch, parallel über den Bach auf einem Felsband zu einer Hängebrücke über eine Felsbucht und zum Bachufer zurück, wo von rechts der Zustiegsweg ankommt zu den letzten beiden Steig-Varianten (20 min.). Nach kurzem Gehgelände führt ein Seil hinab zum Bachufer. Dort beginnt rechts an östlicher Schluchtwand der schwere Steig, der sich aufgabelt. Nach oben die V.F. rouge durch eine Grotte (50 min.), oder geradeaus weiter parallel über dem Bach die V.F. noire in nördliche Richtung. Dabei unterquert man auf Felsbändern die gewaltige, gekrümmte Freibogen-Rohrleitung Siphon de la Gyronde der EDF. Man nähert sich danach der untersten Hänge-Brücke an. Zu ihr muss man ca. 10 m an senkrechter Wand hinaufklettern. Überdiese Nepalbrücke kommt man zur gegenüberliegenden Felswand. An dieser ca. 30 m hinauf, um auf oberer Hängebrücke wieder zur östlichen Schluchtseite zu gelangen. Dort dann hinauf, wo man sich der rot markierten Steig-Variante nähert. Nach rechts gibt es dann eine Ausstiegsmöglichkeit (échappatoire) zum Ende der V.F. rouge. Dabei trifft man dann auf sandigen Abstiegsweg, wo man rechts einschlägt und in 15 min. zum Kiosk zurückkommt. Die schwarz gekennzeichnete Variante führt nun weiter entlang der östlichen Bachschlucht. Dabei unterquert man die oberste und längste Hängebrücke, über welche der Rückweg verläuft. Vor einer Linkskurve der Schlucht gibt es nach rechts zweite seilgesicherte Notausstiegsmöglichkeit. Andernfalls kommt man weiter zu einer 3-Seil-Brücke, welche an rechter Schluchtseite durch ein Netz geschützt wird vor Steine und Wasser, falls mal Wasser aus der Druckrohrleitung abgelassen werden muss. Danach kommt man seilgesichert über Gehgelände im Zickzack hinab zum Bach. Über flache Hängebrücke erreicht man die 130 m hohe Schlußwand Piller final. Viele Eisenbügel und das 12 mm dicke Stahlseil führen westseitigen Pfeiler senkrecht, um eine Kante herum, dann luftig querend zu einem Felsabsatz. Dieser liegt bereits ab Morgen in der Sonne. Nun senkrecht hinauf. Nach 2 Std. erreicht man dann den flachen Gipfelkopf (1150 m). Rechterhand sieht man die Zwischenstation der beiden Tyroliennes. Vom obersten Startpunkt bei Serre des Fourches (1200 m) führt das 500 m lange Seil in 200 m Höhe dorthin und von dort etwas tiefer eine 200 m lange Seilrutsche über die Schlucht zur Ostseite zurück zur Landestation beim Wasser-Auslass der Druckrohrleitung. Für die Seilrutsche wird spezielle Seilrolle vom Betreiber ROC aventure zur Verfügung gestellt.
Abstieg: Man behält den Klettersteiggurt noch an. Anfangs in Richtung der ZIP-Mittelstation, dann links herum hinunter in eine Felsbucht. Aus dieser dann südwärts über die Hochfläche Le Barri hinab zur Wasserrohrleitung mit 2,7 m Durchmesser, welche man unterquert. Ein kurzer, luftiger Klettersteig führt hinab zur oberen 55 m langen Hängebrücke passerelle plein gaz) 100 m hoch über der Schlucht. Auf dieser dann hinüber zur Ostseite der Schlucht. Dort trifft man auf den Notausstieg der schwarz markierten Route und Abstiegsweg der roten Variante. Nun wird südwestwärts wieder die Wasser-Rohrleitung unterquert und es beginnt steiler, unangenehm sandig rutschiger Abstieg zurück zum Kiosk (40 min.).
Die Benutzung der KS-Routen ist kostenpflichtig. Es gibt 4 verschiedene Routen, die farblich markiert sind. Gelb die 30 m lange Anfänger-Route V.F. découverte (Schwierigkeit KS 2-, bzw. A/B), grün die 100 m lange V.F. verte (Schwierigkeit: KS 2, bzw. B), rot die 300 m lange V.F. rouge (Schwierigkeit: KS 4-, bzw. C) und schwarz die 1200 m lange V.F. noire (Schwierigkeit: KS 5-, bzw. D). Wer alle Steige läuft, kommt auf ca. 2,8 km Weglänge mit den Abstiegen. Die zweite Ferrata beginnt mit kurzer senkrechter Leiter und führt nicht all zu hoch, parallel über den Bach auf einem Felsband zu einer Hängebrücke über eine Felsbucht und zum Bachufer zurück, wo von rechts der Zustiegsweg ankommt zu den letzten beiden Steig-Varianten (20 min.). Nach kurzem Gehgelände führt ein Seil hinab zum Bachufer. Dort beginnt rechts an östlicher Schluchtwand der schwere Steig, der sich aufgabelt. Nach oben die V.F. rouge durch eine Grotte (50 min.), oder geradeaus weiter parallel über dem Bach die V.F. noire in nördliche Richtung. Dabei unterquert man auf Felsbändern die gewaltige, gekrümmte Freibogen-Rohrleitung Siphon de la Gyronde der EDF. Man nähert sich danach der untersten Hänge-Brücke an. Zu ihr muss man ca. 10 m an senkrechter Wand hinaufklettern. Überdiese Nepalbrücke kommt man zur gegenüberliegenden Felswand. An dieser ca. 30 m hinauf, um auf oberer Hängebrücke wieder zur östlichen Schluchtseite zu gelangen. Dort dann hinauf, wo man sich der rot markierten Steig-Variante nähert. Nach rechts gibt es dann eine Ausstiegsmöglichkeit (échappatoire) zum Ende der V.F. rouge. Dabei trifft man dann auf sandigen Abstiegsweg, wo man rechts einschlägt und in 15 min. zum Kiosk zurückkommt. Die schwarz gekennzeichnete Variante führt nun weiter entlang der östlichen Bachschlucht. Dabei unterquert man die oberste und längste Hängebrücke, über welche der Rückweg verläuft. Vor einer Linkskurve der Schlucht gibt es nach rechts zweite seilgesicherte Notausstiegsmöglichkeit. Andernfalls kommt man weiter zu einer 3-Seil-Brücke, welche an rechter Schluchtseite durch ein Netz geschützt wird vor Steine und Wasser, falls mal Wasser aus der Druckrohrleitung abgelassen werden muss. Danach kommt man seilgesichert über Gehgelände im Zickzack hinab zum Bach. Über flache Hängebrücke erreicht man die 130 m hohe Schlußwand Piller final. Viele Eisenbügel und das 12 mm dicke Stahlseil führen westseitigen Pfeiler senkrecht, um eine Kante herum, dann luftig querend zu einem Felsabsatz. Dieser liegt bereits ab Morgen in der Sonne. Nun senkrecht hinauf. Nach 2 Std. erreicht man dann den flachen Gipfelkopf (1150 m). Rechterhand sieht man die Zwischenstation der beiden Tyroliennes. Vom obersten Startpunkt bei Serre des Fourches (1200 m) führt das 500 m lange Seil in 200 m Höhe dorthin und von dort etwas tiefer eine 200 m lange Seilrutsche über die Schlucht zur Ostseite zurück zur Landestation beim Wasser-Auslass der Druckrohrleitung. Für die Seilrutsche wird spezielle Seilrolle vom Betreiber ROC aventure zur Verfügung gestellt.
Abstieg: Man behält den Klettersteiggurt noch an. Anfangs in Richtung der ZIP-Mittelstation, dann links herum hinunter in eine Felsbucht. Aus dieser dann südwärts über die Hochfläche Le Barri hinab zur Wasserrohrleitung mit 2,7 m Durchmesser, welche man unterquert. Ein kurzer, luftiger Klettersteig führt hinab zur oberen 55 m langen Hängebrücke passerelle plein gaz) 100 m hoch über der Schlucht. Auf dieser dann hinüber zur Ostseite der Schlucht. Dort trifft man auf den Notausstieg der schwarz markierten Route und Abstiegsweg der roten Variante. Nun wird südwestwärts wieder die Wasser-Rohrleitung unterquert und es beginnt steiler, unangenehm sandig rutschiger Abstieg zurück zum Kiosk (40 min.).
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Auf der N 94 von Norden (Briançon) oder Süden (Mont Dauphin) bis L’Argentiere-la-Bessée im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Von dort auf der D 994E in Richtung Vallouise. Nach ein paar Kurven erreicht man den Weiler La Bâtie des Vigneaux. In diesem rechts abbiegen und man fährt südostwärts auf der D 104A hinunter zur Bachschlucht der Durance. Nach der Eisenbahn-Unterführung gibt es bei einer Linkskehre rechterhand einen großen geschotterten Parkplatz. Unmittelbar danach läuft man über die Gamonet-Brücke (1015 m) und erreicht kurz danach links sichtbaren Eingang in den Park von ROC aventure in Val d’Oust (www.roc-aventure.com) mit Kassenhaus, Ausrüstungs-Verleihstation und Kiosk mit Picknickbänken davor. Der Park hat täglich geöffnet in der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr vom 1.4. bis 30.10.
Zustieg: Unmittelbar nach dem Kiosk gabelt sich der Sandweg. Rechts kommt der Abstiegsweg an, bzw. beginnt abkürzender Zustiegsweg zu den beiden letzten schweren Steigen. Geradeaus sieht man bereits nach 2 min. rechts an flacher Felswand den kurzen Übungsklettersteig Via ferrata découverte, nach 5 min. beginnt am Bachufer rechts die V.F. verte.
Auf der N 94 von Norden (Briançon) oder Süden (Mont Dauphin) bis L’Argentiere-la-Bessée im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Von dort auf der D 994E in Richtung Vallouise. Nach ein paar Kurven erreicht man den Weiler La Bâtie des Vigneaux. In diesem rechts abbiegen und man fährt südostwärts auf der D 104A hinunter zur Bachschlucht der Durance. Nach der Eisenbahn-Unterführung gibt es bei einer Linkskehre rechterhand einen großen geschotterten Parkplatz. Unmittelbar danach läuft man über die Gamonet-Brücke (1015 m) und erreicht kurz danach links sichtbaren Eingang in den Park von ROC aventure in Val d’Oust (www.roc-aventure.com) mit Kassenhaus, Ausrüstungs-Verleihstation und Kiosk mit Picknickbänken davor. Der Park hat täglich geöffnet in der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr vom 1.4. bis 30.10.
Zustieg: Unmittelbar nach dem Kiosk gabelt sich der Sandweg. Rechts kommt der Abstiegsweg an, bzw. beginnt abkürzender Zustiegsweg zu den beiden letzten schweren Steigen. Geradeaus sieht man bereits nach 2 min. rechts an flacher Felswand den kurzen Übungsklettersteig Via ferrata découverte, nach 5 min. beginnt am Bachufer rechts die V.F. verte.
Verhältnisse zu dieser Route
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