Via Ferrata des Vigneux31.07.2024
Routenbeschreibung
Falaise de la Balme (1629m)
Via Ferrata des Vigneux
Rundtour über 4,6 km.
Der Klettersteig besteht aus 2 Routen: Le plus facile (Le Colombier) mit 450 m Seillänge über 390 Hm in der Schwierigkeit KS 3, bzw. C, franz. D; und Le plus sportiv (Le Balme) mit 500 m Seillänge über nochmals 90 Hm in der Schwierigkeit KS 5, bzw. D/E-, franz. TD.
Der Steig wurde im Jahr 1991 erbaut und zählt mit zu den ältesten Sportklettersteigen in Frankreich. Früher war wohl für die Benutzung des Klettersteigs ein Obolus zu zahlen. Inzwischen nicht mehr. Im Jahr 2014 wurden Seile und einige Fixpunkte in der Kalksteinwand erneuert. Links über natürliche Tritte beginnen beide Routen gleich. An manchen Stellen ist der Fels abgespeckt. Weiter links nun luftiger hinauf zu einer Felskante helfen lange Trittbleche auf ein Gitterrost-Podest. Danach erreicht man ein Felsband. Anschließend nach nach schräg hoch zu einer Felsenrinne. Dort gabeln sich die Stahlseile bei 2 kleinen Holzschildchen „facile“ und „sportive“ an der Wand. Nach halb links quert die Voie du Colombier schräg mittels Trittbleche hinauf zu einer sichtbaren Eisenleiter. Nach rechts biegt die Voie de la Balme ab. Auf der „Le Combier“ klettert man nach der Leiter links von einer senkrechten Verschneidung über eine schräge Felsplatte zum Ausstieg am oberen Ende des bewaldeten Felsrückens von Colombier (1450 m) nach 1 Std.
Die „Le Balme“ ist dagegen erheblich anspruchsvoller. Nach dem Abzweig quert man luftig an Stahlbügeln zu einer Grotte. Aus dieser hangelt man sich etwas überhängend hinaus. Danach traversiert man zu einem ca. 15 m hohen Wandplatte. Danach geht man über eine kurze Schuttfläche bis man letzte schräge Felsstufe überquert. Danach endet das Seil. Trittspuren folgt man zu letzter Felsstufe, die man seilfrei überklettert.zum Waldrücken der Falaise de la Balme hin. Dort steht eine Sitzbank (2 Std.).
Abstieg:
Von der Falaise de la Balme läuft man linkshaltend in nordwestliche Richtung, bis man auf einen Wanderweg (Nr. 8A und 8B) trifft. Auch dort links haltend kommt nach 10 min. am Ausstiegspfad der „Le Colombier“ vorbei, der von links einmündet. Dieser trifft auf das Ende eines Forstweges (15 min.). Auf diesem steigt man nun ab. Nach 10 min. kürzt man bei einem Steinmann nach links die Piste ab. Nach 20 min. gelangt man wieder zum Forstweg (Route de Parapin, GR 50) und schlägt scharf links ein. Diesem folgt man 1 min., bis die ersten Häuser von Les Vigneux zu sehen sind. Dann verlässt man diese Schotterpiste in einer Rechtskehre nach links. Ein Wiesenpfad führt an einem Gitterstrommast der EDF mit Pylone-Nr.31 vorbei zu einem kurzen Steg über künstlich angelegten Bach. Dort trifft man auf einen Querweg, wo man links einschlägt (5 min.). Pfad endet an einer Wendeschleife der Schotterpiste, wo sich ein versperrter Eingang eines Stollens befindet. Auf der Piste in 2 min. zum Parkplatz zurück.
Der Klettersteig besteht aus 2 Routen: Le plus facile (Le Colombier) mit 450 m Seillänge über 390 Hm in der Schwierigkeit KS 3, bzw. C, franz. D; und Le plus sportiv (Le Balme) mit 500 m Seillänge über nochmals 90 Hm in der Schwierigkeit KS 5, bzw. D/E-, franz. TD.
Der Steig wurde im Jahr 1991 erbaut und zählt mit zu den ältesten Sportklettersteigen in Frankreich. Früher war wohl für die Benutzung des Klettersteigs ein Obolus zu zahlen. Inzwischen nicht mehr. Im Jahr 2014 wurden Seile und einige Fixpunkte in der Kalksteinwand erneuert. Links über natürliche Tritte beginnen beide Routen gleich. An manchen Stellen ist der Fels abgespeckt. Weiter links nun luftiger hinauf zu einer Felskante helfen lange Trittbleche auf ein Gitterrost-Podest. Danach erreicht man ein Felsband. Anschließend nach nach schräg hoch zu einer Felsenrinne. Dort gabeln sich die Stahlseile bei 2 kleinen Holzschildchen „facile“ und „sportive“ an der Wand. Nach halb links quert die Voie du Colombier schräg mittels Trittbleche hinauf zu einer sichtbaren Eisenleiter. Nach rechts biegt die Voie de la Balme ab. Auf der „Le Combier“ klettert man nach der Leiter links von einer senkrechten Verschneidung über eine schräge Felsplatte zum Ausstieg am oberen Ende des bewaldeten Felsrückens von Colombier (1450 m) nach 1 Std.
Die „Le Balme“ ist dagegen erheblich anspruchsvoller. Nach dem Abzweig quert man luftig an Stahlbügeln zu einer Grotte. Aus dieser hangelt man sich etwas überhängend hinaus. Danach traversiert man zu einem ca. 15 m hohen Wandplatte. Danach geht man über eine kurze Schuttfläche bis man letzte schräge Felsstufe überquert. Danach endet das Seil. Trittspuren folgt man zu letzter Felsstufe, die man seilfrei überklettert.zum Waldrücken der Falaise de la Balme hin. Dort steht eine Sitzbank (2 Std.).
Abstieg:
Von der Falaise de la Balme läuft man linkshaltend in nordwestliche Richtung, bis man auf einen Wanderweg (Nr. 8A und 8B) trifft. Auch dort links haltend kommt nach 10 min. am Ausstiegspfad der „Le Colombier“ vorbei, der von links einmündet. Dieser trifft auf das Ende eines Forstweges (15 min.). Auf diesem steigt man nun ab. Nach 10 min. kürzt man bei einem Steinmann nach links die Piste ab. Nach 20 min. gelangt man wieder zum Forstweg (Route de Parapin, GR 50) und schlägt scharf links ein. Diesem folgt man 1 min., bis die ersten Häuser von Les Vigneux zu sehen sind. Dann verlässt man diese Schotterpiste in einer Rechtskehre nach links. Ein Wiesenpfad führt an einem Gitterstrommast der EDF mit Pylone-Nr.31 vorbei zu einem kurzen Steg über künstlich angelegten Bach. Dort trifft man auf einen Querweg, wo man links einschlägt (5 min.). Pfad endet an einer Wendeschleife der Schotterpiste, wo sich ein versperrter Eingang eines Stollens befindet. Auf der Piste in 2 min. zum Parkplatz zurück.
KS-Set, Helm
Anfahrt:
Von Süden (Mont Dauphin) auf der N 94 bis L’Argentiere-la-Bessée im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Von dort nordwestwärts auf der D 994E in Richtung L’Ailefroide (1507 m), jedoch nur bis Les Vigneux (1050 m). Am Ortsanfang biegt man vor der Brücke über den Torrent de RifCros rechts ab auf die D 4 nach Villard-Meyer. Nach der Rechtskurve am Ortsausgang biegt links ein Forstweg ab. Entweder parkiert man an rechter Straßenbucht bei einem großen Holzkreuz gegenüber vom Abzweig, oder fährt 30 m den Forstweg hinauf zu kleinem geschotterten Parkplatz (1113 m). Dort steht eine Klettersteig-Infotafel. Wer von Norden (Briançon) anreist, verlässt die N 94 bereits schon in Prelles nach rechts und kommt auf der D 4 über das Dorf Villar-Meyer dorthin.
Zustieg:
Hinter dem Info-Schild beginnt ein unmarkierter Waldpfad (Holzschild: Montée). Nach 4 min. biegt scharf links ein deutlicher Pfad ab, der zu einem Schotterhang führt und den man ignoriert. Sondern man bleibt geradeaus (altes Holzschild: montée). Nordwestwärts folgt man dem Weg durch den Mischwald in Kehren hinauf zur südlich ausgerichteten Felswand. Nach 20 min. erreicht man den Einstieg des Steigs mit unterem Ende eines 12 mm dicken Stahlseils (1250 m).
Von Süden (Mont Dauphin) auf der N 94 bis L’Argentiere-la-Bessée im Département Hautes-Alpes in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Von dort nordwestwärts auf der D 994E in Richtung L’Ailefroide (1507 m), jedoch nur bis Les Vigneux (1050 m). Am Ortsanfang biegt man vor der Brücke über den Torrent de RifCros rechts ab auf die D 4 nach Villard-Meyer. Nach der Rechtskurve am Ortsausgang biegt links ein Forstweg ab. Entweder parkiert man an rechter Straßenbucht bei einem großen Holzkreuz gegenüber vom Abzweig, oder fährt 30 m den Forstweg hinauf zu kleinem geschotterten Parkplatz (1113 m). Dort steht eine Klettersteig-Infotafel. Wer von Norden (Briançon) anreist, verlässt die N 94 bereits schon in Prelles nach rechts und kommt auf der D 4 über das Dorf Villar-Meyer dorthin.
Zustieg:
Hinter dem Info-Schild beginnt ein unmarkierter Waldpfad (Holzschild: Montée). Nach 4 min. biegt scharf links ein deutlicher Pfad ab, der zu einem Schotterhang führt und den man ignoriert. Sondern man bleibt geradeaus (altes Holzschild: montée). Nordwestwärts folgt man dem Weg durch den Mischwald in Kehren hinauf zur südlich ausgerichteten Felswand. Nach 20 min. erreicht man den Einstieg des Steigs mit unterem Ende eines 12 mm dicken Stahlseils (1250 m).
Verhältnisse zu dieser Route
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