Boucs en Stocks20.08.2024
Routenbeschreibung
Tour Termier (Dauphiné) (3070m)
Boucs en Stocks
Die Route hiess früher "Termie-Nee". Fels und Kletterei sind absolut empfehlenswert. Keine schlechte Seillänge, nicht abgegriffen, sehr abwechslungsreich, irre Felsstrukturen. Die Routenfindung ist einfach (den Bh entlang). Die Absicherung ist sehr gut (aber einige mittelschwere Stellen sind obligat - 3-4 m Bh Abstände). Die meisten SL sind lang (mind 45 m). Die Wand ist nicht in der ersten Morgensonne. Der Wind am Galibier ist berüchtigt - also auch in dieser Route kann es Ruckzuck kühl werden.
SL1: (48 m, 6+): oben guter Fels und gute Sicherung, unten leicht.
SL2 (48 m, 7+): 30 m Vollgas. Toller Fels. Immer wieder gut zu stehen, aber anhaltend im 6b Bereich. danach über Schrofen auf Pfeilerkopf.
SL3 (45 m, 5+): Sehr einfach zum Stand der Ponant (an einem Pfeilerstart, dort links abbiegen (Gehgelände, Band). Dann 20 m nach L queren auf sehr schönem gerschlossenen grau-rauen Fels bis unter Riss.
SL4 (48 m, 7-): zunächst super-schöne Piazschuppe (sehr griffig), dann an schönen Griffen immer leicht R haltend bis unter einen heraustretenden Pfeiler.
SL5 (45 m, 7-): Etwas links der Pfeilerkante nach oben (Rissstrukturen), nach 15 m stärker nach l ausweichen und dann (crux) auf die Pfeilerkante zurück. Die Kante entlang und am Schluss zu Stand nach R in Rinne.
SL6 (40 m, 7-): Sehr schöne waagrechte Querung (3 m) nach R. Dann nach oben. Einmal ist nicht ganz klar ob es um einen Wulst R oder L rum geht - der Bh ist direkt drüber. Dann kommt nochmal eine Stelle an einer ganz kleinen Rissverschneidung, Dann leichter. Die Länge läuft original unter 6+. Zumindest wenn man nicht immer die optimale Linie findet gibt es 1-2 7- Stellen (anspruchsvoll, da keine Verbindung zum Stand und eventuell etwas Seilzug!)
SL7: (40 m 6+): einfach spitze. Am Schluss R abbiegen (nicht den Stand L nehmen)
SL8: (25 m, 7-): Die Kirsche auf der Torte. Die ersten 15 m durchgehend Spitzenfels und konstante Schwierigkeit (7-) - sehr luftig. Dann kurz leichter, und den Abschlussüberhang großgriffig nach oben (6+). Ende exakt am Gipfel, bis zum letzten cm gut.
Abstieg: Wer ein bischen alpinistisch orientiert ist kann vom Gipfel nach L (W gehen) und den Grat abklettern (ca. II, wenig ausgesetzt, fester Fels und griffig). Dann den Steinmännern nach (nach NO und dann weiter über Schrofen und Schotterhänge, auf Weg (Steinmänner) zur Geröllhalde unter der Wand (nicht zum Einstieg, sondern ca. 30-40 Hm drunter (besser dort Rucksackdepot machen).
SL1: (48 m, 6+): oben guter Fels und gute Sicherung, unten leicht.
SL2 (48 m, 7+): 30 m Vollgas. Toller Fels. Immer wieder gut zu stehen, aber anhaltend im 6b Bereich. danach über Schrofen auf Pfeilerkopf.
SL3 (45 m, 5+): Sehr einfach zum Stand der Ponant (an einem Pfeilerstart, dort links abbiegen (Gehgelände, Band). Dann 20 m nach L queren auf sehr schönem gerschlossenen grau-rauen Fels bis unter Riss.
SL4 (48 m, 7-): zunächst super-schöne Piazschuppe (sehr griffig), dann an schönen Griffen immer leicht R haltend bis unter einen heraustretenden Pfeiler.
SL5 (45 m, 7-): Etwas links der Pfeilerkante nach oben (Rissstrukturen), nach 15 m stärker nach l ausweichen und dann (crux) auf die Pfeilerkante zurück. Die Kante entlang und am Schluss zu Stand nach R in Rinne.
SL6 (40 m, 7-): Sehr schöne waagrechte Querung (3 m) nach R. Dann nach oben. Einmal ist nicht ganz klar ob es um einen Wulst R oder L rum geht - der Bh ist direkt drüber. Dann kommt nochmal eine Stelle an einer ganz kleinen Rissverschneidung, Dann leichter. Die Länge läuft original unter 6+. Zumindest wenn man nicht immer die optimale Linie findet gibt es 1-2 7- Stellen (anspruchsvoll, da keine Verbindung zum Stand und eventuell etwas Seilzug!)
SL7: (40 m 6+): einfach spitze. Am Schluss R abbiegen (nicht den Stand L nehmen)
SL8: (25 m, 7-): Die Kirsche auf der Torte. Die ersten 15 m durchgehend Spitzenfels und konstante Schwierigkeit (7-) - sehr luftig. Dann kurz leichter, und den Abschlussüberhang großgriffig nach oben (6+). Ende exakt am Gipfel, bis zum letzten cm gut.
Abstieg: Wer ein bischen alpinistisch orientiert ist kann vom Gipfel nach L (W gehen) und den Grat abklettern (ca. II, wenig ausgesetzt, fester Fels und griffig). Dann den Steinmännern nach (nach NO und dann weiter über Schrofen und Schotterhänge, auf Weg (Steinmänner) zur Geröllhalde unter der Wand (nicht zum Einstieg, sondern ca. 30-40 Hm drunter (besser dort Rucksackdepot machen).
13 Exen
Den Galibier nach S runter und an der R-Kehre nach dem Denkmal/Tunnel parken (platz für ca. 15 Autos, rechts dran. Genau in der Kehre geht ein Pfad waagrecht, abwärts nach O. Diesem entlang, weit nach O, insgesamt 300 Hm Auftieg (Geröllhlade am Schluss) auf gutem Weg zu den Einstiegen. Die Wand ist konvex, die 3 leichteren Routen (sehr populär), Feu Sacre (Rissverschneidung), Ponant neuf.. und Boucs (am weitesten links, weisses Querband in ein paar m Höhe) sind jeweils in ein paar m Abstand links des Wandknicks. Bequem zum anseilen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Aiguille du Goléon (3427m)Normalweg über den NW-Grat (Le Maurian Entraigues – Le Plot – le Creppon - Ref. du Goléon – Lac de Goléon – P 2454 – ex Ref. Carraud - Glacier Lombard – P 3235 - NW-Grat - Aiguille du Goléon - retour)
Tour Termier (Dauphiné) (3070m)
Boucs en Stocks
Karte