Rotgrat (Westgrat) ab Täschhütte20.08.2024
Routenbeschreibung
Alphubel (4206m)
Rotgrat (Westgrat) ab Täschhütte
Von der Täschhütte auf dem Weg in Richtung Weingartensee durch das Tälli bis zum Pt. 3139. Hier gelangt man zum Einstieg am Wissgrat. Man folgt nun diesem Grat bis er bei Pt. 3637 mit dem Rotgrat zusammentrifft. Vor allem im unteren Teil können die schwierigeren Stellen oft auf der Südseite auf Bändern umgangen werden, es ist jedoch lohnender auf der Gratkantr zu bleiben. Die schwierigste Stelle vor dem Zusammentreffen mit dem Rotgrat befindet sich auf ca. 3550 m. Die vorher einfache und brüchige Flanke wird hier von mit Rissen durchzogenen, brüchigen Felsplatten abgelöst. Man kann nun direkt über die Risssysteme hochklettern (III+). Vor allem bei Schnee sind diese Risse sehr heikel. Dann quert man besser kurz vor Beginn der Risse nach rechts bis zur Gratkante. Hier wird durch einen kurzen Kamin hochgestiegen. Daraufhin erreicht man in leichtem, brüchigem Gelände den Pt. 3637.
Nun folgt man dem Schneegrat bis auf ca. 3900 m. Dabei überklettert man 3 kurze Felsabsätze, von denen der dritte etwas heikel ist (loses Gestein).
Hier beginnt nun der schwierigere Teil der Kletterei. Gleich zu Beginn bewegt man sich entlang von Bändern und Rissen leicht ansteigend nach rechts, bis man die Gratkante erreicht (ca. 2 SL bis zur Gratkante). Die erste Seillänge durch die Platten ist wohl mit Bohrhaken versichert aber auch sehr anspruchsvoll (eher 5a als 4b), v.a. bei Nässe oder Eis. Von hier aus folgt man dem Grat gerade aufwärts. Hier sind über mehrere Seillängen die Standplätze mit einem Bohrhaken ausgerüstet. Man folgt immer mehr oder weniger der Gratkante, die logische Linie folgt dem kompaktesten Gestein bis man über einen Turm zu den letzen Felsen gelangt. Diese bieten nochmals mehrere Seillängen plattige Kletterei (III, 1 Bh). Der letzte, senkrechte Turm kann relativ einfach aber sehr exponiert rechts über ein Band umgangen werden. Am Ende des Bandes über einfache Felsen hochklettern und man erreicht Pt. 4165. Nun über den einfachen Schneegrat zum Gipfel (4206 m).
Nun folgt man dem Schneegrat bis auf ca. 3900 m. Dabei überklettert man 3 kurze Felsabsätze, von denen der dritte etwas heikel ist (loses Gestein).
Hier beginnt nun der schwierigere Teil der Kletterei. Gleich zu Beginn bewegt man sich entlang von Bändern und Rissen leicht ansteigend nach rechts, bis man die Gratkante erreicht (ca. 2 SL bis zur Gratkante). Die erste Seillänge durch die Platten ist wohl mit Bohrhaken versichert aber auch sehr anspruchsvoll (eher 5a als 4b), v.a. bei Nässe oder Eis. Von hier aus folgt man dem Grat gerade aufwärts. Hier sind über mehrere Seillängen die Standplätze mit einem Bohrhaken ausgerüstet. Man folgt immer mehr oder weniger der Gratkante, die logische Linie folgt dem kompaktesten Gestein bis man über einen Turm zu den letzen Felsen gelangt. Diese bieten nochmals mehrere Seillängen plattige Kletterei (III, 1 Bh). Der letzte, senkrechte Turm kann relativ einfach aber sehr exponiert rechts über ein Band umgangen werden. Am Ende des Bandes über einfache Felsen hochklettern und man erreicht Pt. 4165. Nun über den einfachen Schneegrat zum Gipfel (4206 m).
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