Krone (3188m)16.11.2024
Routenbeschreibung
Piz Tschütta (3254m)
Südwand
Vom Gasthof (1711m) Zuort auf verschiedenen Varianten zur Alp Pradigant (2075m). Weiter auf dem Wanderweg das Val Tiatscha hinauf bis man bei P.2227m aus dem Bergwald kommt. Hier verlässt man den Wanderweg und quert zur Bachvereinigung P.2196m hinab. Über den Flusslauf hinweg und andernseits links ausholend zur Grasebene Tschütta (P.2485m) hinauf. Von dort weiter über den Grasrücken zu P.2811m unter der Piz Tschütta Südwand.
Vom gutem Biwakplatz P.2811m folgt man dem Rücken über die rutschige Schieferhalde zum Einstieg der Südwandroute. Der Eintieg ist eine Rechtsquerung über ein Schieferband der über die unterste Wandstufe leitet (T4). Nun steigt man über rutschiges Schiefergelände weiter nach rechts oben bis zum Beginn eines markanten Couloirs (T3-4) . Durch dieses geht's Couloir gut gestuft (T4+; Fels I) 30m nach oben bis man nach rechts auf eine Schutthalde hinausqueren kann. Über Schutt und plattige Felsen steigt man nun weiter nach rechts oben zu den auffälligen Kalkbänder (T5; Fels I). Die Kalkbarriere wird an der schmalsten Stelle leicht kletternd (I-II; T5) überwunden und man erreicht eine grosse Schuttterasse. Hier wendet man sich wieder nach Links und quert ansteigend den steilen, haltlosen Schutt (T4-5) bis zu den hellen Felsen unterhalb des zentralen Couloirs. Auf einem Band kann man die Felsstufen überwinden (T6 / II+) und gelangt so auf eine Anhöhe rechts über dem unteren Ende vom zentralen Couloir. Ab hier ist die Route durchgehend T6 und die Kletterei anhaltend II bis zum Gipfel. Man klettert direkt über die Rippe die das Couloir rechts begrenzt bis zu dessen Ende wobei der letzte Zacken rechts umgangen wird. Nach der Rippe wendet man sich etwas nach rechts und gelangt über brüchige, auffällig helle Kalkfelsen ins Gipfelcouloir. Durch dieses direkt, aber sehr heikel (brüchig und viel Schutt !) nach oben wobei man sich im unteren Teil eher an die rechten Begrenzungsfelsen hält. Von der Scharte am Ende des Gipfelcouloirs gelangt man über einfache Felsen auf den Gipfelzacken mit dem Vermessungspunkt. Hier ist allerdings die Tour noch lange nicht vorbei, denn Abstieg dauert wegen dem Gelände länger als der Aufstieg!
Vom gutem Biwakplatz P.2811m folgt man dem Rücken über die rutschige Schieferhalde zum Einstieg der Südwandroute. Der Eintieg ist eine Rechtsquerung über ein Schieferband der über die unterste Wandstufe leitet (T4). Nun steigt man über rutschiges Schiefergelände weiter nach rechts oben bis zum Beginn eines markanten Couloirs (T3-4) . Durch dieses geht's Couloir gut gestuft (T4+; Fels I) 30m nach oben bis man nach rechts auf eine Schutthalde hinausqueren kann. Über Schutt und plattige Felsen steigt man nun weiter nach rechts oben zu den auffälligen Kalkbänder (T5; Fels I). Die Kalkbarriere wird an der schmalsten Stelle leicht kletternd (I-II; T5) überwunden und man erreicht eine grosse Schuttterasse. Hier wendet man sich wieder nach Links und quert ansteigend den steilen, haltlosen Schutt (T4-5) bis zu den hellen Felsen unterhalb des zentralen Couloirs. Auf einem Band kann man die Felsstufen überwinden (T6 / II+) und gelangt so auf eine Anhöhe rechts über dem unteren Ende vom zentralen Couloir. Ab hier ist die Route durchgehend T6 und die Kletterei anhaltend II bis zum Gipfel. Man klettert direkt über die Rippe die das Couloir rechts begrenzt bis zu dessen Ende wobei der letzte Zacken rechts umgangen wird. Nach der Rippe wendet man sich etwas nach rechts und gelangt über brüchige, auffällig helle Kalkfelsen ins Gipfelcouloir. Durch dieses direkt, aber sehr heikel (brüchig und viel Schutt !) nach oben wobei man sich im unteren Teil eher an die rechten Begrenzungsfelsen hält. Von der Scharte am Ende des Gipfelcouloirs gelangt man über einfache Felsen auf den Gipfelzacken mit dem Vermessungspunkt. Hier ist allerdings die Tour noch lange nicht vorbei, denn Abstieg dauert wegen dem Gelände länger als der Aufstieg!
Die oben genannten Angaben zur Tour ( T6 / WS+; Fels II+) beziehen sich lediglich auf die technischen Schwierigkeiten. Die Tour ist sehr ernst und gefährlich, nahezu die ganze Route durch die Südwand ist dem Steinschlag ausgesetzt. Zudem kann im brüchigen und schuttigem Fels kaum gesichert werden und man bewegt sich stets im Absturzgelände.
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