Bruschghorn (3056m)02.05.2025
Verhältnisse vom 05.07.2019
Niwärch - Gorperi. Eine Suonenwanderung. (1287m): Ausserberg 931 m. - Niwärch 1189 m. - Niwärchsuone - Choruderri 1264 m. - Ze Steinu 1287 m. - Gorperi Suone - Eggen 1017 m.
Alles gut und trocken. Einige Rutsche in den Rinnen (Gewitter). Die grösseren werden laufend ausgebessert, die kleineren stören nicht.
Die erste, obere Hälfte des Niwärchs ist gesäubert und hat etwas Wasser, die zweite Hälfte d.h. bis Choruderri muss noch gereinigt werden, daher sehr wenig Wasser. Die Gorperi hingegen führt prächtig Wasser.
Prächtige Blumenflora. Wer keine Freude an Brennesseln hat, sollte vielleicht besser mit langen Hosen wandern.
Die erste, obere Hälfte des Niwärchs ist gesäubert und hat etwas Wasser, die zweite Hälfte d.h. bis Choruderri muss noch gereinigt werden, daher sehr wenig Wasser. Die Gorperi hingegen führt prächtig Wasser.
Prächtige Blumenflora. Wer keine Freude an Brennesseln hat, sollte vielleicht besser mit langen Hosen wandern.
Bei Gewittern führen die vielen Rinnen nicht nur Wasser, sondern auch Schlamm und Steine, also Vorsicht!
Ist man früh, mit dem ersten Postauto von Visp 0730 in Ausserberg, kommt man mit wenig Sonneneinstrahlung weg. Welche Seite man zu Beginn nehmen sollte, Gorperi oder Niwärch, spielt eigentlich keine grosse Rolle wenn man früh startet. Bei späterem Start hingegen, könnte es sehr heiss werden.Ich bin von Ausserberg gestartet und musste nicht wegen der Hitze leiden.
Routeninformationen
Niwärch - Gorperi. Eine Suonenwanderung. (1287m)
Ausserberg 931 m. - Niwärch 1189 m. - Niwärchsuone - Choruderri 1264 m. - Ze Steinu 1287 m. - Gorperi Suone - Eggen 1017 m. Von Ausserberg Bahnhof zum Dorfplatz bei der Kirche. Weiter den Wegweisern folgen bis zum (geschlossenen) Hotel. Hier zwei Varianten:
Variante A: der Fahrstrasse nach rechts hinauffolgen Richtung Stollen und Baltschiederklause. Eintönig, so verpasst man den schönen Anfang des Niwärchs. Nicht empfehlenswert. Schöner ist Variante B:
Bei der Abzweigung beim Hotel folgt man kurz der Strasse die nach "links" hinaufzieht. Nach ca. 50 m. kommt ein diskreter Wegweiser mit, ebenfalls sehr diskret vermerkt: Niwärch, Suonenwanderung Niwärch, Gorperi. Man steigt einem kleinen Weg nach direkt hinauf, wobei man die Schafsgitter gewissenhaft wieder schliesst und findet sich vor einem Gitter, hinter dem ein Bachbett direkt aufsteigt. Dem folgen, das Bachbett ist eigentlich der ramponierte Bergweg, so kommt man zum Weiler Niwärch. Hier wird man schräg nach rechts hinauf bis zur Niwärchsuone und der Abzweigung nach Raft geleitet. Nun folgt man ohne Unterbruch der Suone bis Choruderri wo der Stollen beginnt. Der Weiterverlauf der Suone ist etwas weiter darunter bei Kurve mit Parkplatz. Nun weiter zur wilden Partie der Niwärch bis man Ze Steinu erreicht.
Hier Möglichkeit über Eril und Honalpa nach Finnen oder Mund zugehen. Sehr lohnend.
Die Rückkehr via Gorperi ist einfach: man folgt dem unteren Weg (alles sehr gut beschildert) quert den Baltschiederbach bei der Fassung der Gorperi und steigt gemütlich dem orografischen linker Hang nach ab bis Eggen. Die exponierten Stellen werden via Tunnels umgangen. Die Stollen sind meistens kurz und etwas niedrig gebaut, man kann aufrecht laufen, sollte man sicherheitshalber den Kopf einziehen. Eine Lampe könnte nützlich sein es geht auch ohne.
Am interessanteste bei der Gorperi ist die Erstellung nach alter Technik des "Mehrheji Chänilzug", es lohnt sich aus sicherer Warte diese Prachtsarbeit zu bewundern. Mutige können den Laufbalken der hoch in die Luft hinausragt, begehen. Selbstverständlich auf eigenes Risiko.
Nach diesem Highlight geht es schön und gemütlich bis Eggen. Dort Postautostation oder 15 Min. weiter unten der BLS Bahnhof.
Auf Grund der Ausgesetztheit habe ich ein T3 gegeben.
Variante A: der Fahrstrasse nach rechts hinauffolgen Richtung Stollen und Baltschiederklause. Eintönig, so verpasst man den schönen Anfang des Niwärchs. Nicht empfehlenswert. Schöner ist Variante B:
Bei der Abzweigung beim Hotel folgt man kurz der Strasse die nach "links" hinaufzieht. Nach ca. 50 m. kommt ein diskreter Wegweiser mit, ebenfalls sehr diskret vermerkt: Niwärch, Suonenwanderung Niwärch, Gorperi. Man steigt einem kleinen Weg nach direkt hinauf, wobei man die Schafsgitter gewissenhaft wieder schliesst und findet sich vor einem Gitter, hinter dem ein Bachbett direkt aufsteigt. Dem folgen, das Bachbett ist eigentlich der ramponierte Bergweg, so kommt man zum Weiler Niwärch. Hier wird man schräg nach rechts hinauf bis zur Niwärchsuone und der Abzweigung nach Raft geleitet. Nun folgt man ohne Unterbruch der Suone bis Choruderri wo der Stollen beginnt. Der Weiterverlauf der Suone ist etwas weiter darunter bei Kurve mit Parkplatz. Nun weiter zur wilden Partie der Niwärch bis man Ze Steinu erreicht.
Hier Möglichkeit über Eril und Honalpa nach Finnen oder Mund zugehen. Sehr lohnend.
Die Rückkehr via Gorperi ist einfach: man folgt dem unteren Weg (alles sehr gut beschildert) quert den Baltschiederbach bei der Fassung der Gorperi und steigt gemütlich dem orografischen linker Hang nach ab bis Eggen. Die exponierten Stellen werden via Tunnels umgangen. Die Stollen sind meistens kurz und etwas niedrig gebaut, man kann aufrecht laufen, sollte man sicherheitshalber den Kopf einziehen. Eine Lampe könnte nützlich sein es geht auch ohne.
Am interessanteste bei der Gorperi ist die Erstellung nach alter Technik des "Mehrheji Chänilzug", es lohnt sich aus sicherer Warte diese Prachtsarbeit zu bewundern. Mutige können den Laufbalken der hoch in die Luft hinausragt, begehen. Selbstverständlich auf eigenes Risiko.
Nach diesem Highlight geht es schön und gemütlich bis Eggen. Dort Postautostation oder 15 Min. weiter unten der BLS Bahnhof.
Auf Grund der Ausgesetztheit habe ich ein T3 gegeben.
Letzte Änderung: 08.07.2019, 20:48Aufrufe: 2049 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Niwärch - Gorperi. Eine Suonenwanderung. (1287m)
Ausserberg 931 m. - Niwärch 1189 m. - Niwärchsuone - Choruderri 1264 m. - Ze Steinu 1287 m. - Gorperi Suone - Eggen 1017 m.
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