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Verhältnisse vom 13.04.2018

Tödi-Drei-Tages-Runde (3614m): Urnerboden-Gemsfairenstock-Tödi-Clariden

Skitour
3 Personen
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
Start: am Freitag um 8.00 mit der Seilbahn von Urnerboden zum Fisetenpass, von da über den Langfirn bei windgepresstem Pulver auf den Gemsfairenstock, erster Blick auf den wolkenumhangenen Tödi. Abfahrt bei zerfahrenem und gefrorenem Schnee auf den Claridenfirn. Kleiner Abstecher auf den Hinteren Geißbützistock; von hier bis zur Beggilücke Pulverschnee. Abfahrt in den Oberen Sand südseitig aufgefirnt, unten dann tiefer Nassschnee. Aufstieg auf den Ochsenstock wieder hartgefrorener Schnee, jenseits hinab zur Fridolinshütte wieder sehr weich.Fridolinshütte fast ausgebucht,sehr nette Hüttenbewirtung und gutes Abendessen. Samstag:Um 6.45 als letzte gestartet, eine gute Spur leitet ohne Probleme durch die Eisbrüche bis zum Gipfel (Harscheisen nötig). Perfekte Rundumsicht bei perfektem Wetter; Panoram von Säntis, Schesaplana, Bernina, Piz Platta, Rheinwaldhorn, Mischabelgruppe, Finsteraarhorn, Sustenhorn, Titlis bis Glärnisch. Perfekte Abfahrt vom Kreuz weg in anfangs hartem Schnee, im oberen Bifertenfirn etwas weicher, teilweise leichter Deckel, weiter unten durch die Eisbrüche wieder in griffigem Hartschnee bzw. Pulver. Pause an der Fridolinshütte und um 14.00 Rückweg über Ochsenstock, Oberer Sand und Beggilücke zur Claridenhütte. Wir wollten eigentlich auf der Fridolinshütte bleiben, aber die war von Samstag auf Sonntag komplett ausgebucht, die Claridenhütte war auch sehr voll, aber die netten Wirtsleute haben uns auch ohne Anmeldung noch drei Plätze gegeben. Gutes Abendessen und gutes Frühstück. Dritter Tag, wir wollten auf den Bocktschingel, aber es hatte die ganze Nacht Föhnsturm und am nächsten Tag war dicke Suppe mit sehr schlechter Sicht; am Fusse des Bocktschingel beschlossen wir, aufgrund des bockharten und zerfahrenen Schnees, der bei diesem Wetter nicht weich wurde, zum Clariden weiterzugehen. Auf dem Weg über den Claridenfirn kam plötzlich Nebel auf und wir hatten bereits den Rückweg zur Claridenhütte im Kopf; als wir auf dem Absatz vor dem Gipfel des Clariden ankamen, machte der Himmel plötzlich wieder auf und die Sonne strahlte, so dass wir die Überschreitung ohne Probleme durchführen konnten. Die Abfahrt über das Iswändli war das dann schöne Finale. Der Schnee reichte noch bis Urnerboden.
Frühjahrsschnee.Bei den Eisbrüchen am Tödi wäre neuer Schnee nötig, sonst geht der Weg durch die Mitte nicht mehr lange.
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Tödi-Drei-Tages-Runde (3614m)

Urnerboden-Gemsfairenstock-Tödi-Clariden
Erster Tag: Start in Urnerboden 1372 m, an der Strasse zum Klausenpass. Mit Seilbahn zum Fisetenpass. Aufstieg über den Langfirn auf den Gemsfairenstock 2972m. Abfahrt nach Westen und Süden auf den Claridenfirn. Nach Osten zur Beggilücke 2537m. Abfahrt nach Süden in den Oberen Sand 1937m. Jenseits hinauf auf den Ochsenstock 2265m und 100 m hinunter zur Fridolinshütte 2111m. Zweiter Tag: Aufstieg über den Bifertenfirn auf den Piz Russein 3614m. Abfahrt wie Aufstieg. Rückweg an der Fridolinshütte vorbei wieder über den Oberen Sand und Beggilücke zur Claridenhütte 2453m. Dritter Tag: Über den Claridenfirn nach Westen auf den Clariden 3267m; Überschreitung und Abfahrt über das Iswändli zum Klausenpass und weiter nach Urnerboden.
Letzte Änderung: 16.04.2018, 17:01Aufrufe: 1467 mal angezeigt

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