Festigrat04.08.2024
Routenbeschreibung
Dom (4545m)
Festigrat
Von der Domhütte P.2940 folgt man dem Weg über die rechte Seitenmoräne des Festigletschers bis ca. 3300m. Hier betritt man den teilweise stark zerschrundeten Gletscher. Nun über diesen an seinem rechten (N) Rand (nahe der Felsen namens Festigrat) unterhalb P.3530 entlang bis direkt unterhalb des Festijochs aufsteigen.
Beim tiefsten Punkt des Jochs in die Felsen einsteigen (Fels 2a), wenige Haken weisen hier den Weg.
Vom Festijoch P.3723 steigt man anschließend nach rechts (SE) über die Felsen des Festigrates (2a) oder links dieser im Schnee hinauf. Bei Vereisung sind die Felsen vorzuziehen.
Im weiteren Verlauf des Grates verlieren sich die Felsen im Firn und man erreicht einen kurzen Steilhang, der bei Vereisung sehr heikel sein kann. Dieser Steilhang wird schräg nach links aufsteigend gequert. Auf etwa 3950m dreht der Grat nach rechts (SSE).
Im oberen Teil nimmt die Steilheit des Grates leicht ab. So gelangt man in die Nähe von P.4479, den man links (N) umgeht und erreicht so den Sattel (Gabel). Nun über ein kurzes, sich nochmals aufsteilendes Gratstück zum Gipfel P.4545.
Im Gegensatz zur Normalroute weist der Festigrat über die Fläche keine von Eisschlag gefährdeten Passagen auf, er bedingt jedoch gutes Stehvermögen auf den Steigeisen und die Gefahr von Mitreissunfällen ist durch die teilweise steilen Passagen höher.
Der Schwierigkeitsgrat WS+ stimmt so nur bei guten Verhältnissen (Trittschnee und gute Spur).
Ist die Route ausgeapert, wird die Tour sofort schwieriger (evtl. auch zeitlich länger) und ist nur noch etwas für erfahrene Bergsteiger. Im Zweifel ist dann die Normalroute vorzuziehen.
Beim tiefsten Punkt des Jochs in die Felsen einsteigen (Fels 2a), wenige Haken weisen hier den Weg.
Vom Festijoch P.3723 steigt man anschließend nach rechts (SE) über die Felsen des Festigrates (2a) oder links dieser im Schnee hinauf. Bei Vereisung sind die Felsen vorzuziehen.
Im weiteren Verlauf des Grates verlieren sich die Felsen im Firn und man erreicht einen kurzen Steilhang, der bei Vereisung sehr heikel sein kann. Dieser Steilhang wird schräg nach links aufsteigend gequert. Auf etwa 3950m dreht der Grat nach rechts (SSE).
Im oberen Teil nimmt die Steilheit des Grates leicht ab. So gelangt man in die Nähe von P.4479, den man links (N) umgeht und erreicht so den Sattel (Gabel). Nun über ein kurzes, sich nochmals aufsteilendes Gratstück zum Gipfel P.4545.
Im Gegensatz zur Normalroute weist der Festigrat über die Fläche keine von Eisschlag gefährdeten Passagen auf, er bedingt jedoch gutes Stehvermögen auf den Steigeisen und die Gefahr von Mitreissunfällen ist durch die teilweise steilen Passagen höher.
Der Schwierigkeitsgrat WS+ stimmt so nur bei guten Verhältnissen (Trittschnee und gute Spur).
Ist die Route ausgeapert, wird die Tour sofort schwieriger (evtl. auch zeitlich länger) und ist nur noch etwas für erfahrene Bergsteiger. Im Zweifel ist dann die Normalroute vorzuziehen.
Verhältnisse zu dieser Route
Festigrat08.08.2021
Festigrat22.07.2021
Festigrat08.07.2020
Festigrat07.07.2020
Festigrat08.08.2018
Festigrat19.07.2018
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte29.08.2017
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte25.08.2017
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte06.08.2016
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte17.07.2016
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte06.09.2015
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte07.09.2014
"NW-Grat" Festigrat von der Domhütte04.09.2014
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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