Axamer Lizum - Lustiger Bergler-Steig (Ampferstein) -Marchreisenspitze - Malgrubenscharte - Gsallersteig - Alpenklub-Scharte - Hoadlsattel - Axamer Lizum10.09.2014
Routenbeschreibung
Marchreisen-Spitze (2620m)
Axamer Lizum - Lustiger Bergler-Steig (Ampferstein) -Marchreisenspitze - Malgrubenscharte - Gsallersteig - Alpenklub-Scharte - Hoadlsattel - Axamer Lizum
Südwärts links an der Talstation 1991 gebauter Schönbodenbahn, anschließend rechts an der Talstation der Olympia-Bahn (Standseilbahn), sowie rechts von der Talstation des Birgitzköpfl-Sessellifts (zum Birgitzköpflhaus) vorbei zweigt man von dem Teerweg links ab hinauf auf einen künstlichen Graswall ostwärts Richtung Birgitzer Alm, bzw. Nockenspitze (Saile) bis rechts rot-weiß markierter Wanderweg (Weg Nr. 19) abzweigt. Nun einen kleinen Bach über oberes Ende einer Kuhwiese queren zum Wäldchen unterhalb der Hüttenwand. In diesem südostwärts hinauf zum Hasl (50 min.). Geradeaus (ostwärts) hinab gelangt man nach Telfes im Stubai. Jedoch biegt man auf diesem Bergsattel (1992 m) rechts hinauf zu kiesigem Lizumer Kamm, wo nach 3 min. nach rechts der Innsbrucker Almenweg abzweigt zum Hoadl-Sattel. Von diesem zweigt dann links (südwärts) ab steiler Aufstiegspfad hoch zur Malgrubenscharte (2401 m).
Oder i.V.m dem "Lustigen Bergler" Steig:
Ab dem Wegweiserschild "LUSTIGER BERGLER-Steig", bzw. "Klettersteig Ampferstein" nach dem Halsl weiter südwärts leicht links auf rot-weiß signalisierten Weg hinauf bis zum Beginn erster Kalkstein-Felsgebilde (25 min.). Über den Klettersteig (Schwierigkeit: KS 2; B) südwärts zum Ampferstein (2556 m) .
Vom Ampferstein über seinen unsteilen Südrücken im Zickzack hinab und entlang der Südseite der Kalkkögel auf Steigtraverse und über Bänder bis zu rotem Rechtspfeil an der Felswand und der Bezeichnung "Mar". Geradeaus (westwärts) führt der Steig direkt zur Malgrubenscharte unterhalb des Berggipfels. Man folgt jedoch dem Rechtspfeil. Es beginnt der Aufstieg durch stellenweise mit Stahlseilen gesicherte Schuttrinne und entlang von exponierten Felsbändern zum Gipfel mit seinem "Berg Heil" Kreuz.
Abstieg / Weiterstieg:
Westwärts hinab zur Malgruben-Scharte (2401 m). Von dort zweigt rechts hinab der Pfad zurück zum Halsl.
Geradeaus beginnt der Gsallersteig die Südflanken der Kalkkögel U-förmig von Felsbucht zu Felsbucht zu queren ohne viel Höhenverluste, aber stellenweise Trittsicherheit fordernd. An heiklen Stellen befinden sich meist Drahtseilsicherungen. Unterhalb der Schlicker Zinnen vorbei bis zum Links-Abzweig (90 min. ab Marchreisen-Spitze) zur Schlicker-Alm und Telfes (Weg-Nr. 116). Dort hinab führt der Pfad über die Roßgrube. Rechts hinauf lenkt ein Steig zur Hochtenn-Spitze (2551 m) und über diese nordseitig wieder steil hinab nach Axamer Lizum. Der Gsallersteig geradeaus weiter entlang der Felsbänder erinnert bißchen an Steig-Passagen in den Dolomiten. Highlight ist die Durchquerung steiler Fels-Scharte auf Ostseite hinauf auf mittels Vier-Glieder-Antrieb und Westseite hinab. Auf der Ostseite hochwärts auf rot lackierten Eisenbügeln, dann mittels auf steilem Sandhang liegendes Textilseil und Stahlseil als Kletterhilfe für beide Hände. Abwärts dann nicht ganz so steil die Scharte hinab und weiter über diverse Bänder durch 3 Felsbuchten bis zur Alpenklub-Scharte (2451 m, 2 Std. ab Marchreisen-Spitze).
Von dieser dann auf nördlicher Seite hinab zum Höhenweg (Nr. 111). Geradeaus (nordwärts) führt der Wanderweg zur Adolf-Pichler-Hütte hinab. Nach Axamer Lizum zurück führt jedoch nordwestwärts der Panoramaweg rechts an grasigem Bergsporn vorbei, auf dem ein Gedenkmäuerchen steht mit Erinnerung an ein am 17.9.1961 verschiedenes Bergsteigerpärchen und vier Berggängern. Beim nächsten Abzweig des nördlichen Höhenweges ohne viel Höhenverluste (45 min. ab letztem Abzweig zur Adolf-Pichler-Hütte), biegt rechts der Pfad zum Hochtennboden (u. zur Hochtenn-Spitze) ab. Ostwärts weiter Richtung Bergstation der Standseilseilbahn (Olympia-Bahn) auf dem Hoadl (2340 m) bis zum Hoadlsattel davor (2264 m). Nun nordostwärts die Ski-Damenabfahrt anno 1976 hinab durch die Lizumer Grube, welche im Sommer ein blanker Schotterweg ist. Unterhalb des Hüttchens und der Winter-Ski-Bar "Dohlen-Nest" zweigt ein Steig links ab und führt direkt hinunter. Oder man folgt der Schotterpiste (Axiamer Lizum "Weg") in Serpentinen das Gelände hinab. Am künstlichen Wasser-Reservoir vorbei gelangt man kurz vor dem Viehstall rechts zur Erinnerungsstätte, wo wenige Wrackteile amerikanischen Bombers B-24 Librator liegen, der im 2. Weltkrieg angeschossen wurde und danach gegen die Nordseite der Marchreisen-Spitze prallte. 100 m danach ist man an dem Rechts-Abzweig zur künstlichen Wiesenrampe, über welche man begann, zum Halsl aufzusteigen.
Oder i.V.m dem "Lustigen Bergler" Steig:
Ab dem Wegweiserschild "LUSTIGER BERGLER-Steig", bzw. "Klettersteig Ampferstein" nach dem Halsl weiter südwärts leicht links auf rot-weiß signalisierten Weg hinauf bis zum Beginn erster Kalkstein-Felsgebilde (25 min.). Über den Klettersteig (Schwierigkeit: KS 2; B) südwärts zum Ampferstein (2556 m) .
Vom Ampferstein über seinen unsteilen Südrücken im Zickzack hinab und entlang der Südseite der Kalkkögel auf Steigtraverse und über Bänder bis zu rotem Rechtspfeil an der Felswand und der Bezeichnung "Mar". Geradeaus (westwärts) führt der Steig direkt zur Malgrubenscharte unterhalb des Berggipfels. Man folgt jedoch dem Rechtspfeil. Es beginnt der Aufstieg durch stellenweise mit Stahlseilen gesicherte Schuttrinne und entlang von exponierten Felsbändern zum Gipfel mit seinem "Berg Heil" Kreuz.
Abstieg / Weiterstieg:
Westwärts hinab zur Malgruben-Scharte (2401 m). Von dort zweigt rechts hinab der Pfad zurück zum Halsl.
Geradeaus beginnt der Gsallersteig die Südflanken der Kalkkögel U-förmig von Felsbucht zu Felsbucht zu queren ohne viel Höhenverluste, aber stellenweise Trittsicherheit fordernd. An heiklen Stellen befinden sich meist Drahtseilsicherungen. Unterhalb der Schlicker Zinnen vorbei bis zum Links-Abzweig (90 min. ab Marchreisen-Spitze) zur Schlicker-Alm und Telfes (Weg-Nr. 116). Dort hinab führt der Pfad über die Roßgrube. Rechts hinauf lenkt ein Steig zur Hochtenn-Spitze (2551 m) und über diese nordseitig wieder steil hinab nach Axamer Lizum. Der Gsallersteig geradeaus weiter entlang der Felsbänder erinnert bißchen an Steig-Passagen in den Dolomiten. Highlight ist die Durchquerung steiler Fels-Scharte auf Ostseite hinauf auf mittels Vier-Glieder-Antrieb und Westseite hinab. Auf der Ostseite hochwärts auf rot lackierten Eisenbügeln, dann mittels auf steilem Sandhang liegendes Textilseil und Stahlseil als Kletterhilfe für beide Hände. Abwärts dann nicht ganz so steil die Scharte hinab und weiter über diverse Bänder durch 3 Felsbuchten bis zur Alpenklub-Scharte (2451 m, 2 Std. ab Marchreisen-Spitze).
Von dieser dann auf nördlicher Seite hinab zum Höhenweg (Nr. 111). Geradeaus (nordwärts) führt der Wanderweg zur Adolf-Pichler-Hütte hinab. Nach Axamer Lizum zurück führt jedoch nordwestwärts der Panoramaweg rechts an grasigem Bergsporn vorbei, auf dem ein Gedenkmäuerchen steht mit Erinnerung an ein am 17.9.1961 verschiedenes Bergsteigerpärchen und vier Berggängern. Beim nächsten Abzweig des nördlichen Höhenweges ohne viel Höhenverluste (45 min. ab letztem Abzweig zur Adolf-Pichler-Hütte), biegt rechts der Pfad zum Hochtennboden (u. zur Hochtenn-Spitze) ab. Ostwärts weiter Richtung Bergstation der Standseilseilbahn (Olympia-Bahn) auf dem Hoadl (2340 m) bis zum Hoadlsattel davor (2264 m). Nun nordostwärts die Ski-Damenabfahrt anno 1976 hinab durch die Lizumer Grube, welche im Sommer ein blanker Schotterweg ist. Unterhalb des Hüttchens und der Winter-Ski-Bar "Dohlen-Nest" zweigt ein Steig links ab und führt direkt hinunter. Oder man folgt der Schotterpiste (Axiamer Lizum "Weg") in Serpentinen das Gelände hinab. Am künstlichen Wasser-Reservoir vorbei gelangt man kurz vor dem Viehstall rechts zur Erinnerungsstätte, wo wenige Wrackteile amerikanischen Bombers B-24 Librator liegen, der im 2. Weltkrieg angeschossen wurde und danach gegen die Nordseite der Marchreisen-Spitze prallte. 100 m danach ist man an dem Rechts-Abzweig zur künstlichen Wiesenrampe, über welche man begann, zum Halsl aufzusteigen.
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