Siega-Klettersteig17.08.2016
Routenbeschreibung
Karwand (1480m)
Siega-Klettersteig
Schwierigkeit: KS 4+ (C/D):
Der im Juli 2008 in 2 Wochen gebaute Steig hat seine Namensgebung vom Eigentümer der Stangalm: Siegmund Steiner. Typisch für den Steig ist der Verbau von nicht allzu vielen Eisenstiften. Nach erdiger Rechtsquerung gelangt man zur ersten Felsplatte, die man hoch klettert. Über einen Spalt spreizt man zur nächsten. Dan luftig links um eine Felskante herum zu einer Art Rampe. Nach kurzer Gehpassage klettert man im Zickzack nächsten kleinen Felsturm hinauf zu einem erdigen Grat mit kleiner Scharte. Es folgt eine Gehpassage durch Latschen zum letzten Felsklotz, den man nach links auf einer Felsschräge hochklettert. Vor dem Seilende hängt an einem Baum das kupferne Blechkästchen mit dem Steigbuch (40 min.).
Abstieg:
Mit Seilsicherung führt rechts bergab ein sehr wurzelintensiver Pfad durch hohe Latschengewächse zu einer felsigen Bachrinne, die man mit Hilfe eines Textilseiles überquert. Nun führt der Steig teilweise seilgesichert hinab, bis man auf den Wanderweg Nr. 619 trifft. Auf diesem rechts abbiegen und der Abstieg erfolgt zur Silberkarhütte (20 min.). Von dort weiter hinab durch die Klamm zum Parkplatz (45 min.), oder über den Höhenweg zur Jausenstation Fliegenpilz (1 Std.), oder weiter Richtung zum Hof Reitbauer und zum Parkplatz vor der Schaumühle „Alte Bauernmühle“ unterhalb des Sattelbergs mit den Kinder- und Übungsklettersteigen „Kali“ und „Kala“.
Der im Juli 2008 in 2 Wochen gebaute Steig hat seine Namensgebung vom Eigentümer der Stangalm: Siegmund Steiner. Typisch für den Steig ist der Verbau von nicht allzu vielen Eisenstiften. Nach erdiger Rechtsquerung gelangt man zur ersten Felsplatte, die man hoch klettert. Über einen Spalt spreizt man zur nächsten. Dan luftig links um eine Felskante herum zu einer Art Rampe. Nach kurzer Gehpassage klettert man im Zickzack nächsten kleinen Felsturm hinauf zu einem erdigen Grat mit kleiner Scharte. Es folgt eine Gehpassage durch Latschen zum letzten Felsklotz, den man nach links auf einer Felsschräge hochklettert. Vor dem Seilende hängt an einem Baum das kupferne Blechkästchen mit dem Steigbuch (40 min.).
Abstieg:
Mit Seilsicherung führt rechts bergab ein sehr wurzelintensiver Pfad durch hohe Latschengewächse zu einer felsigen Bachrinne, die man mit Hilfe eines Textilseiles überquert. Nun führt der Steig teilweise seilgesichert hinab, bis man auf den Wanderweg Nr. 619 trifft. Auf diesem rechts abbiegen und der Abstieg erfolgt zur Silberkarhütte (20 min.). Von dort weiter hinab durch die Klamm zum Parkplatz (45 min.), oder über den Höhenweg zur Jausenstation Fliegenpilz (1 Std.), oder weiter Richtung zum Hof Reitbauer und zum Parkplatz vor der Schaumühle „Alte Bauernmühle“ unterhalb des Sattelbergs mit den Kinder- und Übungsklettersteigen „Kali“ und „Kala“.
Zufahrt:
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau ostwärts Richtung Weißbach. Nach ca. 2,5 km biegt bei Rössing (900 m) links ein Teersträßchen ab (grünes Schild „Lodenwalker“). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Ramsau links ab in die Rössingstraße bis zum Teersträßchen zur Silberkarklamm. Während geteerter Rössingweg rechts zum Gasthaus Lodenwalker abknickt fährt man nach einer S-Kurve geradeaus weiter (Wegweiser „Silberkarklamm“) auf unbefestigter Straße (Gabäckerweg) zum sichtbaren Parkplatz (950 m) an rechter Seite hinter der Talstation der Materialseilbahn zur Silberkar-Hütte.
Zustieg:
Beim oberen Ende vom Parkplatz zweigt links ab der Gebäckerweg II ab, eine unbefestigte Fahrstraße zur Jausenstation Fliegenpilz. Hier kommt man zurück, wenn man den Silberklamm-Höhenweg wählte und nicht den Weg durch die Klamm. Man läuft jedoch geradeaus zur Info-Tafel, ignoriert den Rechtsabzweig nach Burgstaller. Im Wald kommt man links an einem kleinen Staubecken vorbei. Dann trifft man auf braunes Holzhäuschen am linken Wegesrand, wo die Eintrittskosten entrichtet werden (10 min.). Ist das Häuschen unbesetzt, bleibt der Eingang offen. Durch einen Schlitz in der Holzwand an rechter Seite des Häuschens kann man seinen Eintritt abgeben. Rechts vor dem Häuschen steht eine große Info-Tafel mit Topos zu den 3 Klettersteigen Hias, Rosina und Siega in der Silberklamm. In der Klamm beginnt man an rechter Seite des Bachs über Holzplanken geringfügig aufzusteigen. Der Holzsteg schlängelt sich an rechter Felsseite entlang. Auf einer Holzbrücke überquert man dann den Bach zu linker Uferseite. Danach trifft man auf eine Holzbank und hinter einem Felsblock führt eine 3-Seil-Brücke nach rechts über den Bach zur Felswand. Hier beginnt der Hias-Klettersteig. Weiter klammaufwärts unterquert man nach 5 min. die Drei-Seil-Brücke vom Rosina-Klettersteig. Durch die Klamm kommt man nach 10 min. an einer Weggabelung mit einer Sitzbank an. Hier stößt man auf rot-weiß signalisierten Abstiegsweg des Hias-Klettersteigs, der von rechts kommt. Nun nach links abbiegend in 10 min. zur Silberkarhütte (1223 m). hier verläßt man den Wanderweg Nr. 619 nach links. Hinter der Hütte beginnt der Silberkarklamm-Höhenweg (Weg Nr. 7). Auf diesem ca. 100 m, dann biegt man rechts ab (Wegweiser: Siega Klettersteig) vor der kleinen Schotterfläche, wo der Helikopter landen kann. Nun folgt man mit roten Punkten markierten Pfad durch Latschengewächse rechts drehend zur Felswand hin. An einem Baum hängt die kleine Info-Tafel. Links um einen Felsturm herum (roter Rechtspfeil) beginnt danach das 250 m lange Sicherungsseil (20 min.).
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau ostwärts Richtung Weißbach. Nach ca. 2,5 km biegt bei Rössing (900 m) links ein Teersträßchen ab (grünes Schild „Lodenwalker“). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Ramsau links ab in die Rössingstraße bis zum Teersträßchen zur Silberkarklamm. Während geteerter Rössingweg rechts zum Gasthaus Lodenwalker abknickt fährt man nach einer S-Kurve geradeaus weiter (Wegweiser „Silberkarklamm“) auf unbefestigter Straße (Gabäckerweg) zum sichtbaren Parkplatz (950 m) an rechter Seite hinter der Talstation der Materialseilbahn zur Silberkar-Hütte.
Zustieg:
Beim oberen Ende vom Parkplatz zweigt links ab der Gebäckerweg II ab, eine unbefestigte Fahrstraße zur Jausenstation Fliegenpilz. Hier kommt man zurück, wenn man den Silberklamm-Höhenweg wählte und nicht den Weg durch die Klamm. Man läuft jedoch geradeaus zur Info-Tafel, ignoriert den Rechtsabzweig nach Burgstaller. Im Wald kommt man links an einem kleinen Staubecken vorbei. Dann trifft man auf braunes Holzhäuschen am linken Wegesrand, wo die Eintrittskosten entrichtet werden (10 min.). Ist das Häuschen unbesetzt, bleibt der Eingang offen. Durch einen Schlitz in der Holzwand an rechter Seite des Häuschens kann man seinen Eintritt abgeben. Rechts vor dem Häuschen steht eine große Info-Tafel mit Topos zu den 3 Klettersteigen Hias, Rosina und Siega in der Silberklamm. In der Klamm beginnt man an rechter Seite des Bachs über Holzplanken geringfügig aufzusteigen. Der Holzsteg schlängelt sich an rechter Felsseite entlang. Auf einer Holzbrücke überquert man dann den Bach zu linker Uferseite. Danach trifft man auf eine Holzbank und hinter einem Felsblock führt eine 3-Seil-Brücke nach rechts über den Bach zur Felswand. Hier beginnt der Hias-Klettersteig. Weiter klammaufwärts unterquert man nach 5 min. die Drei-Seil-Brücke vom Rosina-Klettersteig. Durch die Klamm kommt man nach 10 min. an einer Weggabelung mit einer Sitzbank an. Hier stößt man auf rot-weiß signalisierten Abstiegsweg des Hias-Klettersteigs, der von rechts kommt. Nun nach links abbiegend in 10 min. zur Silberkarhütte (1223 m). hier verläßt man den Wanderweg Nr. 619 nach links. Hinter der Hütte beginnt der Silberkarklamm-Höhenweg (Weg Nr. 7). Auf diesem ca. 100 m, dann biegt man rechts ab (Wegweiser: Siega Klettersteig) vor der kleinen Schotterfläche, wo der Helikopter landen kann. Nun folgt man mit roten Punkten markierten Pfad durch Latschengewächse rechts drehend zur Felswand hin. An einem Baum hängt die kleine Info-Tafel. Links um einen Felsturm herum (roter Rechtspfeil) beginnt danach das 250 m lange Sicherungsseil (20 min.).
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