Adamekhütte – Linzer Steig - Torsteineck – Windlegerscharte – Rauchkar – Tor – Pernerweg – Dachstein-Südwandhütte – Türlwandhütte15.08.2016
Routenbeschreibung
Windlegerscharte (2401m)
Adamekhütte – Linzer Steig - Torsteineck – Windlegerscharte – Rauchkar – Tor – Pernerweg – Dachstein-Südwandhütte – Türlwandhütte
Zufahrt:
Von Norden über Gmunden auf der B145 am Traunsee vorbei südwärts bis Bad Ischl. Oder von Ausfahrt Mondsee der Autobahn A1 über St. Gilgen dorthin. Weiter südwärts über Bad Goisern zum Hallstätter See. Dort biegt man westwärts ab und fährt auf der B 166 bis Gosau. Von Süden kommend über die A10 verläßt man die Autabhn bei Ausfahrt Lammertal und fährt nordwärts auf der Salzburger Dolomitenstraße (B 166) und biegt bei Lindenthal rechts nach Gosau ab. In Gosau nun nach Süden bis zum großen Parkplatz am Vorderen Gosausee (932 m).
Zustieg zur Adamekhütte:
Vom Vorderen Gosausee läuft man über den „Gosauer Reitweg“ (Nr. 614) zum Hinteren Gosausee (1154 m). Weiter Richtung Hintere Seealm. Kurz davor biegt der Güterweg rechts ab zur Adamekhütte (3 Std.).
Route: Schwierigkeit: T4:
Von der Adamekhütte (2196 m) läuft man auf dem Linzer Steig (Nr. 614), dem Verbindungsweg zur Hofpürglhütte (unter der Bischofsmütze), anfangs nach Süden dann über breiten Moränenrücken nach Westen drehend auf- und absteigend in ein breites Kar. In diesem dann links hoch zum NW-Eck der Hohen Schneebergwand, wo sich eine Gedenktafel vom 8.9.1920 befindet. Von dort rechts vorbei an einer tiefen Felshöhle wieder bergab mit Seil zum Teil gesichert über Eisenstifte. An überhängender Felswand und nächster Gedenktafel von 1933 vorbei zum Torsteineck (2259 m). Von dort westwärts in nächstes breites Kar unter dem Eiskarlspitz. In dessen Mitte befindet sich ein beschrifteter Felsblock (2200 m). Den Blechschildern an diesem folgend verläßt man den Linzer Steig, der mit Nr. 601A weiter bezeichnet wird und zur Reißgangscharte, u. weiter zur Hofpürglhütte führt. Südwärts steigt und klettert man nun zur Windlegerscharte (2401 m) südöstlich von der Eiskarlspitze (Blechschild „Austriahütte, Bachlalm“ mit Linkspfeil). Hier endet das Bundesland Ober-Österreich. Nordwärts führt rot-weiß signalisierter Pfad im beginnenden Salzburger Land mit vielen zerstörten Seilsicherungen an einer weißen Marmortafel vom 17.5.1948 vorbei und hinab durch das Windlegerkar bis zum „Schnittlauchboden“, wo stark duftender Schnittlauch wild wächst (2 ¾ Std.). Dort trifft man auf den Bibelsteig (Nr. 617), welcher zur Sulzenalm im Westen führt (Wegweiser, 1890 m). Dieser hat seinen Namen aus der Verbotszeit des evangelischen Glaubens, in der die Ramsauer auf heimlichen Schmugglerpfaden nach Gosau liefen und Bibeln aus dem süddeutschen Raum besorgten. Am Fuß der Dachstein-Südwände heißt dieser dann Pernerweg. Im „Schnittlauchboden“ biegt man jedoch nach links ab und steigt durch das Rauchkar zum markanten Tor hoch (2033 m) zwischen dem Raucheck im Süden und der Torstein-Südwand. Vom Tor sieht man zum Sulzenhaus. Hier endet das Salzburger Land. Nun läuft man in der Steiermark bergab ins nächste Geröllkar auf dem Pernerweg (Nr. 617) bis man auf gelben Wegweiser „Klettersteig Anna“ links des Weges trifft. Geradeaus nun bergauf zum Rechtsabzweig. Dort biegt der Weg Nr. 6 zur Maralm ab, bzw. zum Sattelfleck. Man läuft jedoch die Serpentine weiter geradeaus hoch bis zum nächsten Abzweig, wo nach links der Zustieg zum Johann-Klettersteig beginnt. Weiter auf dem Pernerweg in 10 min. zur Dachstein-Südwandhütte (1910 m) auf einem kleinen Bergrücken (2 ¼ Std.). Den Rechtsabzweig kurz danach hinab zum Gasthaus Glösalm über das Steinfeld ignoriert man. Ebenso nächsten Abzweig nach links zum Klettergarten. Sondern man bleibt auf rot-weiß markiertem Wanderweg hinab nun nach Süden drehend. Vorbei am Wegabzweig (Nr. 615) zur Hunerscharte im Norden überquert man danach eine Geröllrinne auf Brettern und unterquert die Seile der Gondel- und der Material-Seilbahn. Nun auf dem breiten Weg (Nr. 6) an der Talstation der Gondelseilbahn vorbei hinab zum Parkplatz (1692 m) unterhalb naher Türlwandhütte (30 min. ab Südwandhütte).
Von Norden über Gmunden auf der B145 am Traunsee vorbei südwärts bis Bad Ischl. Oder von Ausfahrt Mondsee der Autobahn A1 über St. Gilgen dorthin. Weiter südwärts über Bad Goisern zum Hallstätter See. Dort biegt man westwärts ab und fährt auf der B 166 bis Gosau. Von Süden kommend über die A10 verläßt man die Autabhn bei Ausfahrt Lammertal und fährt nordwärts auf der Salzburger Dolomitenstraße (B 166) und biegt bei Lindenthal rechts nach Gosau ab. In Gosau nun nach Süden bis zum großen Parkplatz am Vorderen Gosausee (932 m).
Zustieg zur Adamekhütte:
Vom Vorderen Gosausee läuft man über den „Gosauer Reitweg“ (Nr. 614) zum Hinteren Gosausee (1154 m). Weiter Richtung Hintere Seealm. Kurz davor biegt der Güterweg rechts ab zur Adamekhütte (3 Std.).
Route: Schwierigkeit: T4:
Von der Adamekhütte (2196 m) läuft man auf dem Linzer Steig (Nr. 614), dem Verbindungsweg zur Hofpürglhütte (unter der Bischofsmütze), anfangs nach Süden dann über breiten Moränenrücken nach Westen drehend auf- und absteigend in ein breites Kar. In diesem dann links hoch zum NW-Eck der Hohen Schneebergwand, wo sich eine Gedenktafel vom 8.9.1920 befindet. Von dort rechts vorbei an einer tiefen Felshöhle wieder bergab mit Seil zum Teil gesichert über Eisenstifte. An überhängender Felswand und nächster Gedenktafel von 1933 vorbei zum Torsteineck (2259 m). Von dort westwärts in nächstes breites Kar unter dem Eiskarlspitz. In dessen Mitte befindet sich ein beschrifteter Felsblock (2200 m). Den Blechschildern an diesem folgend verläßt man den Linzer Steig, der mit Nr. 601A weiter bezeichnet wird und zur Reißgangscharte, u. weiter zur Hofpürglhütte führt. Südwärts steigt und klettert man nun zur Windlegerscharte (2401 m) südöstlich von der Eiskarlspitze (Blechschild „Austriahütte, Bachlalm“ mit Linkspfeil). Hier endet das Bundesland Ober-Österreich. Nordwärts führt rot-weiß signalisierter Pfad im beginnenden Salzburger Land mit vielen zerstörten Seilsicherungen an einer weißen Marmortafel vom 17.5.1948 vorbei und hinab durch das Windlegerkar bis zum „Schnittlauchboden“, wo stark duftender Schnittlauch wild wächst (2 ¾ Std.). Dort trifft man auf den Bibelsteig (Nr. 617), welcher zur Sulzenalm im Westen führt (Wegweiser, 1890 m). Dieser hat seinen Namen aus der Verbotszeit des evangelischen Glaubens, in der die Ramsauer auf heimlichen Schmugglerpfaden nach Gosau liefen und Bibeln aus dem süddeutschen Raum besorgten. Am Fuß der Dachstein-Südwände heißt dieser dann Pernerweg. Im „Schnittlauchboden“ biegt man jedoch nach links ab und steigt durch das Rauchkar zum markanten Tor hoch (2033 m) zwischen dem Raucheck im Süden und der Torstein-Südwand. Vom Tor sieht man zum Sulzenhaus. Hier endet das Salzburger Land. Nun läuft man in der Steiermark bergab ins nächste Geröllkar auf dem Pernerweg (Nr. 617) bis man auf gelben Wegweiser „Klettersteig Anna“ links des Weges trifft. Geradeaus nun bergauf zum Rechtsabzweig. Dort biegt der Weg Nr. 6 zur Maralm ab, bzw. zum Sattelfleck. Man läuft jedoch die Serpentine weiter geradeaus hoch bis zum nächsten Abzweig, wo nach links der Zustieg zum Johann-Klettersteig beginnt. Weiter auf dem Pernerweg in 10 min. zur Dachstein-Südwandhütte (1910 m) auf einem kleinen Bergrücken (2 ¼ Std.). Den Rechtsabzweig kurz danach hinab zum Gasthaus Glösalm über das Steinfeld ignoriert man. Ebenso nächsten Abzweig nach links zum Klettergarten. Sondern man bleibt auf rot-weiß markiertem Wanderweg hinab nun nach Süden drehend. Vorbei am Wegabzweig (Nr. 615) zur Hunerscharte im Norden überquert man danach eine Geröllrinne auf Brettern und unterquert die Seile der Gondel- und der Material-Seilbahn. Nun auf dem breiten Weg (Nr. 6) an der Talstation der Gondelseilbahn vorbei hinab zum Parkplatz (1692 m) unterhalb naher Türlwandhütte (30 min. ab Südwandhütte).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Windlegerscharte (2401m)
Adamekhütte – Linzer Steig - Torsteineck – Windlegerscharte – Rauchkar – Tor – Pernerweg – Dachstein-Südwandhütte – Türlwandhütte
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