Echernwand-Klettersteig27.05.2017
Routenbeschreibung
Hohe Sieg (1151m)
Echernwand-Klettersteig
Route: (Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D).
Der 2010 von Outdoor Leadership gebaute 450 m lange Echernwand-Klettersteig durch südlich ausgerichtete Kalksteinwand wird von der Gemeinde Hallstatt betrieben. Er beginnt mit senkrechter, 10 m langer Leiter zur ersten Felsstufe hinauf. Dann durchquert man bewachsenes Gelände zu eine Felsplatte, welche man nach links quert. Nach dem „Eibenwald“ quert man grasiges Gelände zu nächste Wandstufe. Anschließend geht’s „über d’Wiesn“ zur schwierigeren Stelle, eine Steinplatte hinauf. Danach hat man die schräg überhängende „Panoramaleiter“ erreicht, welche man auf der felsseitigen Seite (also nicht überhängend) hinaufklettert. Rechts von einem Felsdach steigt man danach hinauf auf das „Gamsband“. Dort befindet sich die Steckbox für das Wandbuch. Auf dem Band traversiert man nach rechts eine Verschneidung, um dann eine ausgesetzte Felskante zu überwinden („Rolli Wandl“), die schwierigste Passage. Diese kann man aber rechts auf 70 m Länge umgehen (Schwierigkeit B/C). Nach der „Deublerleiter“, welche man auf der felsseitigen Seite (also nicht überhängend) hinaufklettert mit Panoramablick hinab, steigt man links von einem Felsüberhang vorbei zum bewaldeten Ausstiegshang (855 m), wo das Seil entlang führt. Weiter auf dem Wanderweg zur Bergstation der Salzbergbahn. Darüber steht prähistorischer ehemaliger Wehrturm aus dem Jahr 1284, der Rudolfsturm (882 m) mit Einkehrmöglichkeit und einer Aussichtsplattform mit Tiefblicken auf Hallstatt und den See. Der Berggipfel über der Echernwand hat seinen Namen bekommen zur Erinnerung an den Sieg über den Erzbischof von Salzburg in den Kriegen um das Salz nach der Erbauung des Wehrturms.
Rückweg:
Entweder mit der Standseilbahn in 5 min. hinab zur Talstation. Oder über den breiten, serpentinenreichen Kiesweg hinab durch das uralte Salzabbaugebiet in der Mühlbach-Schlucht, am Stollen Kaiser Franz Josef I rechts vorbei bis man auf den Güterweg stößt, welcher am Abzweig des KS-Zustiegspfades vorbei und zur Talstation führt (50 min.). Wer noch Zeit und Lust hat, besucht taleinwärts interessantes Salzbergwerk, oder hinauf zum Schneidkogel (Weg Nr. 640).
Der 2010 von Outdoor Leadership gebaute 450 m lange Echernwand-Klettersteig durch südlich ausgerichtete Kalksteinwand wird von der Gemeinde Hallstatt betrieben. Er beginnt mit senkrechter, 10 m langer Leiter zur ersten Felsstufe hinauf. Dann durchquert man bewachsenes Gelände zu eine Felsplatte, welche man nach links quert. Nach dem „Eibenwald“ quert man grasiges Gelände zu nächste Wandstufe. Anschließend geht’s „über d’Wiesn“ zur schwierigeren Stelle, eine Steinplatte hinauf. Danach hat man die schräg überhängende „Panoramaleiter“ erreicht, welche man auf der felsseitigen Seite (also nicht überhängend) hinaufklettert. Rechts von einem Felsdach steigt man danach hinauf auf das „Gamsband“. Dort befindet sich die Steckbox für das Wandbuch. Auf dem Band traversiert man nach rechts eine Verschneidung, um dann eine ausgesetzte Felskante zu überwinden („Rolli Wandl“), die schwierigste Passage. Diese kann man aber rechts auf 70 m Länge umgehen (Schwierigkeit B/C). Nach der „Deublerleiter“, welche man auf der felsseitigen Seite (also nicht überhängend) hinaufklettert mit Panoramablick hinab, steigt man links von einem Felsüberhang vorbei zum bewaldeten Ausstiegshang (855 m), wo das Seil entlang führt. Weiter auf dem Wanderweg zur Bergstation der Salzbergbahn. Darüber steht prähistorischer ehemaliger Wehrturm aus dem Jahr 1284, der Rudolfsturm (882 m) mit Einkehrmöglichkeit und einer Aussichtsplattform mit Tiefblicken auf Hallstatt und den See. Der Berggipfel über der Echernwand hat seinen Namen bekommen zur Erinnerung an den Sieg über den Erzbischof von Salzburg in den Kriegen um das Salz nach der Erbauung des Wehrturms.
Rückweg:
Entweder mit der Standseilbahn in 5 min. hinab zur Talstation. Oder über den breiten, serpentinenreichen Kiesweg hinab durch das uralte Salzabbaugebiet in der Mühlbach-Schlucht, am Stollen Kaiser Franz Josef I rechts vorbei bis man auf den Güterweg stößt, welcher am Abzweig des KS-Zustiegspfades vorbei und zur Talstation führt (50 min.). Wer noch Zeit und Lust hat, besucht taleinwärts interessantes Salzbergwerk, oder hinauf zum Schneidkogel (Weg Nr. 640).
KS-set, helm
Zufahrt:
Auf der Autobahn A9 von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) kommend bis Ausfahrt Selzthal, Liezen. Ab Liezen auf der B 320 westwärts bis zur Straßenkreuzung Pürgg-Traufenfels. Von dort auf der B 145 nach Bad Aussee und weiter zum südlichen Ende des Hallstätter Sees. Wer von Westen (Tennengau) anreist fährt auf der B 166 bis zur Gosaumühle und dann südwärts nach Hallstatt. Von Norden (Gmunden, Bad Ischl) kann man auch auf der B 145 bis Bad Goisern – Stambach fahren und dann auf der B 166 weiter südwärts nach Hallstatt. Im Ort orientiert man sich nach Süden zur Talstation der Standseilbahn zum Salzberg (Salzbergstraße). Der kostenpflichtige Parkplatz „Saline“ (P2) davor befindet sich am Anfang des Echerntalwegs (530 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man nicht den Echerntalweg Richtung Felswand, sondern an einer Info-Tafel über den Klettersteig vorbei zur Salzbergstraße und zu sichtbarem Schrägaufzug mit dem gelb-weißen Schienenwagen. Auf geteertem Güterweg nun ca. 120 m bergauf. Dann biegt links ein Pfad in den Wald ab (Schild „Zustieg Klettersteig“). Hier unterquert man die Gleise der Salzbergbahn und läuft links an den Steinfangnetzen vorbei, dann rechts im Zickzack bergauf bis man plötzlich an der Einstiegsleiter am unteren Felsfuß (ca. 585 m) steht (15 min).
Auf der Autobahn A9 von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) kommend bis Ausfahrt Selzthal, Liezen. Ab Liezen auf der B 320 westwärts bis zur Straßenkreuzung Pürgg-Traufenfels. Von dort auf der B 145 nach Bad Aussee und weiter zum südlichen Ende des Hallstätter Sees. Wer von Westen (Tennengau) anreist fährt auf der B 166 bis zur Gosaumühle und dann südwärts nach Hallstatt. Von Norden (Gmunden, Bad Ischl) kann man auch auf der B 145 bis Bad Goisern – Stambach fahren und dann auf der B 166 weiter südwärts nach Hallstatt. Im Ort orientiert man sich nach Süden zur Talstation der Standseilbahn zum Salzberg (Salzbergstraße). Der kostenpflichtige Parkplatz „Saline“ (P2) davor befindet sich am Anfang des Echerntalwegs (530 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man nicht den Echerntalweg Richtung Felswand, sondern an einer Info-Tafel über den Klettersteig vorbei zur Salzbergstraße und zu sichtbarem Schrägaufzug mit dem gelb-weißen Schienenwagen. Auf geteertem Güterweg nun ca. 120 m bergauf. Dann biegt links ein Pfad in den Wald ab (Schild „Zustieg Klettersteig“). Hier unterquert man die Gleise der Salzbergbahn und läuft links an den Steinfangnetzen vorbei, dann rechts im Zickzack bergauf bis man plötzlich an der Einstiegsleiter am unteren Felsfuß (ca. 585 m) steht (15 min).
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Hohe Sieg (1151m)
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