Überschreitung (Untermberg – Sattelalm – Tutzinger Hütte - Benediktenwand – Rotöhrsattel – Probstalmsattel – Hinterer Kirchstein – Latschenkopf – Vorderer Kirchstein – Brauneck – Bergstation Schrödelsteinbahn – Loghamalm –Kirchsteinhaus– Untermberg)20.05.2020
Routenbeschreibung
Benediktenwand (1801m)
Überschreitung (Untermberg – Sattelalm – Tutzinger Hütte - Benediktenwand – Rotöhrsattel – Probstalmsattel – Hinterer Kirchstein – Latschenkopf – Vorderer Kirchstein – Brauneck – Bergstation Schrödelsteinbahn – Loghamalm –Kirchsteinhaus– Untermberg)
Zufahrt:
Von Norden auf der Autobahn A 8 bis Ausfahrt Holzkirchen, dann südwärts auf der B 318 Richtung Gmund am Tegernsee, jedoch vor dem Ort bei der Hauptstraßenkreuzung rechts abbiegend auf die B 472 nach Bad Tölz. Wer von Westen (Autobahn A 95 Ausfahrt Sindelsdorf) anreist fährt auf der B 472 ostwärts Richtung Bad Tölz. In Bad Tölz fährt man über die Isar zum westlichen Ortsende und danach südwärts abbiegend auf der St 2072 bis nach Arzheim. Von Süden (Tirol) kommende fahren auf der Achenseestraße B181 nordwärts über die Landesgrenze (ab dann B 13) zum Sylvenstein-Stausee, wo man rechts (nordwärts) nach Lenggries abbiegt. Im Ort dann westwärts über die Isar, wo man auf die Landstraße St 2072 trifft. Auf dieser nordwärts bis in das Örtchen Arzbach (879 m). Dort biegt man unmittelbar nach der Kirche westwärts ab in die Längentaler Straße und fährt auf dieser westwärts nach Untermberg (712 m). Dort macht das Teersträßchen eine Linkskurve. Vor der Brücke über den Arzbach gibt es links von der Straße und am rechten Straßenrand geschotterte kostenfreie Parkplätze (733 m).
Route: (24 km, Schwierigkeit: T3+):
Untermberg – P 924 – Baumköpflalm – Melcherstaffelalm (P 988)- Sattelalm – Tiefentalalm – Tutzinger Hütte - Benediktenwand – Rotöhrsattel – Probstalmsattel – Hinterer Kirchstein – Latschenkopf – Vorderer Kirchstein – Stangeneck – Schrödelstein – Brauneck – Bergstation Schrödelsteinbahn – Loghamalm – P 1073 – Hauserbauernalm – Kirchsteinhaus – Gabrielalm – P 924 - Untermberg
Vom Parkplatz wandert man zur Brücke mit dem Bogenschützenplatz rechts daneben. Nach der Brücke biegt das Teersträßchen nach rechts ab in beginnenden Wald. Südwestwärts wandert man 1,4 km teils auf unbefestigter Straße entlang am südlichen Ufer des Arzbaches zu einem ehemaligen Parkplatz (778 m), auf dem inzwischen gelbe Schilder „Privatgrundstück, Betreten verboten !“ stehen (20 min.). Nach rot-weißer Schranke beginnt jedenfalls öffentliches Fahrverbot für KFZ. Die Schotterpiste (Wanderweg-Nr. 466 führt anfangs noch links vom Bach, dreht dann jedoch nach Süden und man wandert nach 4 Kehren bergauf zum P 924, wo sich Piste gabelt. Links weg beginnt das Längental. Hierher kommt man auf dem Rückweg (Wanderweg Nr. 466 zur Kirchsteinhütte) wieder an. Man bleibt beim Wegweiser geradeaus (Richtung Tutzinger Hütte) und wandert 15 min. geringfügig weiter bergauf in westliche Richtung auf dem Güterweg (Wanderweg-Nr. 460) zu einer Lichtung. Zuvor hat man einen Rechtsabzweig ignoriert. Links von der Baumköpflalm auf der Lichtung bleibt man bei dortigem Wegweiser geradeaus auf dem Güterweg, während nach links unbefestigter Fahrweg zur Dudlalm abbiegt, bzw. zur Neulandhütte (20 min.). Weiter westwärts, anschließend nach Südwesten drehend erreicht man auf unbefestigtem Fahrweg nach 10 min. die nächste Weggabelung (P 988), wo nach halbrechts der Weg nach Benediktbeuren, bzw. zum Zwieselberg abbiegt. Man bleibt jedoch geradeaus und läuft links an der Melcherstefflalm vorbei und in 15 min. zum Sattel auf einer Lichtung im Wald, wo an rechter Wegseite die kleine Sattelalm steht (P 1094). Ab hier verliert man auf dem Weiterweg (Nr. 460) im Wald wieder an Höhe. Nach 15 min. biegt nach rechts ein Hohlweg Richtung Benediktbeuren zur Brandenberger Hütte am Wanderweg Nr. 456 ab. Geradeaus bleibt man jedoch weiter auf dem Wanderweg Nr. 460 südwärts bis zum nächsten Wegweiser nach 15 min. Dort trifft man auf einen Forstweg, in den man rechts einschlägt (13 min.). Dieser führt aus dem Wald heraus zu einem Wiesenhang und man sieht nun die ersten Felsen vor sich. An rechter Wegseite gesellt sich noch ein kleines Bächlein dazu, wo man sich dürftig erfrischen kann. Markierungen gibt es zwar keine, doch der Weg ist klar, wer sich zuvor mit einer Karte vertraut machte. Nach 15 min. hat man über den Güterweg nach einigen Kurven und 2 Kehren im grasigen Gelände die Tiefentalalm erreicht (1252 m). Dort gibt es einen Wasserbrunnen. Von hier folgt man alten roten Punkten südwärts über eine feuchte Wiese zum Wegweiser an einer schiefen Fichte, welche über einen Stein wuchs (1 min.). Dort biegt nach links ein unmarkierter Wanderpfad (Nr. 456) ab zum Langenberg, bzw. weiter bis zur Kirchsteinhütte. Rechts haltend beginnt nun der 33 minütige Aufstieg zum sichtbaren namenlosen Wiesensattel (1460 m). Dort oben angekommen sieht man erstmalig auf die Nordseite der Benediktenwand. Auf dem Bergsattel hält man sich rechts. Nach links zweigt ein unmarkierter Pfad ab zum Hennenkopf. Rechts wandert man nun wieder bergab in 25 min. bis zur AV-Hütte (1325 m) der Sektion Tutzing, wo man auf den Bergwanderweg Nr. 456 trifft. Zuvor passierte man die Hütte der Bergwacht links unterhalb vorbei und eine Kapelle zum Gedenken an die Gefallenen und verstorbenen Mitglieder der AV-Sektion Tutzing. Von der Hütte folgt man Bergweg Nr. 455 / 456 nun südwärts aus der Senke hinaus zur Weggabelung nach einem Wasserschacht und einem Felsstein mit kleinem Gedenkkreuz drauf. Man folgt dem alten weißen Blechschild (Maximiliansweg, auch Fernwanderweg E4 von Lindau nach Berchtesgaden), bzw. neuen gelben Wegweiser nach rechts (Wanderweg Nr. 455, Westaufstieg). Nach links führt der Wanderweg Nr. 456 zum Rotöhrsattel (Ostaufstieg). Man steigt ab hier auf rot-weiß signalisierter Via Alpina stetig, aber unschwierig südwestwärts aufwärts ums Köchler Eck herum, bis man beim P 1571 auf einen von rechts ankommenden Wanderweg von Kochel über die Glaswandscharte trifft (35 min.). Nun ostwärts durch Latschen zu einer Weggabelung, wo man sich nicht durch rot-weiße Markierung nach links ablenken lässt, sondern rechts verbleibt (ebenfalls rot-weiß markiert). Nach 30 min. hat man das Gipfelkreuz erreicht.
Abstieg / Weiterstieg: Man folgt weiter der Via Alpina (E4) in östliche Richtung (Weg-Nr. 451). Vorbei an der hölzernen Mini-Schutzhütte beginnt nun der Abstieg über felsiger werdenden Grat hinab roten Markierungspunkten folgend zu einer Drahtseilpassage über ziemlich abgespeckte Felssteine (bei Nässe unangenehm), wo es etwas steiler hinab geht zum Rotöhrsattel (P 1687). Dort trifft man auf den Weg-Nr. 456 von der Tutzinger Hütte (Ostaufstieg). Eine Informationstafel erinnert an die Sanierungs- und Seilinstallationsarbeiten der DAV-Sektion Tutzing i.V.m. der Versicherungskammer im Jahr 2011 (43 min.). Von hier führt die Via Alpina in 9 min. horizontal zum nächsten Sattel, wo sich eine Erinnerungstafel an den AV-Gründer befindet. Hier gabeln sich die Bergwege. Geradeaus über stellenweise aussichtsreichen, aber bewaldeten Grat der Achselköpfe führt die Via Alpina weiter in östliche Richtung (Weg-Nr. 451a). Oder man hält sich halb links bergab und verbleibt auf rot-weiß markiertem Weg-Nr. 451. Dieser umgeht nordseitig den Grat bis zum Probstalmsattel (P1628). Dabei gibt es 2 Varianten, die tiefer führende ist leichtere. Nach 20 min. biegt nordwärts (links) ein Wanderweg zur Probstalm hinab (1500 m). Geradeaus wandert man nun wieder bergauf in westliche Richtung in 25 min. zum Probstalmsattel (1628 m). Hier gibt es viele Wegweiser. Man steigt westwärts auf (Richtung Brauneck) in 10 min. bis zu einem kleinen mit Latschen bewachsenen Felssattel. Dort führt der Pfad nach rechts kehrend entlang der Nordseite des Bergkammes zum Latschenkopf. Auf dem kleinen Felssattel steht ein schiefes Blechschild mit Rechtspfeil zu diesem Wanderweg Nr. 451 hin (Via Alpina). Unmittelbar links am Schild sieht man eine kaum wahrnehmbare Wegspur in westliche Richtung durch geschnittene Latschen. Dieser folgt man in einem Rechtsbogen hinab zu einem grasigen Bergrücken. Vor diesem steigt man rechtsseitig einer Trittspur folgend hinab zu einer Lücke im beginnenden Latschenfeld. Durch dieses führt der unmarkierte Pfad links hinauf zum Hinteren Kirchstein hinauf (10 min.). Auf dem markanten Felsklotz (1667 m ) mit dem Nordwestabbruch steht ein kleines Eisenkreuz aus dem Jahr 1956. Zurück zum Felssattel mit dem Blechpfeil (10 min.) wandert man ostwärts weiter auf der Via Alpina in 9 min. zum Latschenkopf (1712 m). Dort steht großes Holzkreuz von 2009 neben einer Bank. Auf der grasigen flachen Bergkuppe gibt es auch eine Panorama-Karte mit Blick auf die sichtbaren Gipfel am Alpennordrand. Von hier nun nordostwärts in 8 min. über den Grasrücken auf den Vorderen Kirchstein (1617 m), den ein Holzkreuz ebenfalls aus dem Jahr 2009 ziert. Am östlichen Fuß des Bergs erinnert eine weiße Steele aus dem Jahr 1960 an Gefallene vom Heimat- u. Volkstrachtenverein „Kirchstoaner“. Auf dem Weiterweg zum Stangeneck passiert man eine verwitterte Holzsteele, die an einen am 14.6.1943 durch Blitzschlag Getroffenen erinnert. Wenig später kommt man an einer kleinen Gedenktafel am Boden vorbei, wo am 26.6.1968 wieder jemand vom Blitz getroffen wurde. Nach dem Stangeneck führt die Via Alpina unsteil in einen langen Sattel mit der Bergstation des Winterlifts der 2019 gebauten Schrödelstein-Sesselbahn. Kurz davor biegt der Bergweg nordwärts hinab zur Loghamalm, welchen man zum Abstieg benutzt. Doch erst mal wandert man ostwärts weiter in einigen Treppen hinauf zum Schrödelstein (1548 m), den man etwas unterhalb von seiner Kuppe südseitig passiert. Nun über kurzen Südwestkamm mit dem Drachenflieger-Startplatz zum Brauneck (1556 m) zu seinem Gipfelkreuz von 2017 (15 min.). Etwas unterhalb davon steht auf der Südseite die Brauneck-Hütte (1540 m) des DAV der Sektion Alpiner Ski-Club München.
Abstieg: Zurück auf selbem Weg bis zur Bergstation des Winterlifts westlich vom Schrödelstein (15 min.). Nun auf dem rot-weiß signalisierten Steig (Nr. 469) nordwärts hinab zu einer Weggabelung, wo man sich rechts hält und weiter hinab zur sichtbaren Loghamalm (1350 m) in 15 min. Danach führt der Bergweg zu einem oberen Ende eines steinigen Forstweges am beginnenden Wald. Auf der Lichtung befindet sich ein großer Stein mit rot-weißer Markierung. Nun folgt man dem holprigen Forstweg weiter nordwärts bis zu einer Weggabelung (25 min.) mit einem Wegweiser, wo man sich rechts hält (Richtung Lenggries). 4 min. später gelangt man zu einer Quelle, wo man beginnenden Bach überquert. Nach 5 min. trifft man auf eine Schotterpiste (1160 m), wo man links einschlägt (kein Wegweiser). Einen Rechtsabzweig danach ignorierend verbleibt man auf der Forstpiste. Nach 12 min. bleibt der Wanderweg Nr. 469 (Abkürzer) nach Lenggries beim P 1073 geradeaus, den Forstweg verlassend (Wegweiser). Man bleibt jedoch auf dem Forstweg links (westwärts) haltend, also nicht abkürzend, der in einem Rechtsbogen sich nach Norden und dann nach Osten dreht, um dann wieder vom Wanderweg Nr. 469 erreicht zu werden. Vor der Rechtskurve nach Osten hin, verlässt man die Piste nach links (Wegweiser Richtung Längental). Weg Nr. 13, bzw. 469 führt 2 min. später nach rechts hinab als steiler Steig in 2 min. zum Wanderweg Nr. 468. Auf diesem nun westwärts im Zickzack durch den Mischwald hinunter, um nach einer Bachgraben-Querung zu einem Drehkreuz wieder aufzusteigen, wo eine Gras-Ebene beginnt über diese auf dem Wanderweg zu einer Brücke (1000 m) des Güterweges (Weg-Nr. 466) durchs Längental (20 min.). Auf diesem talauswärts links an der Hauserbauernalm links vorbei zur 1986 gebauten Kirchstein-Hütte (1070 m) in 8 min. Weiter nordwärts zum P 988 (1 min.) und an kleiner Gabrielalm links vorbei (8 min.) zum P 924 mit dem Wegweiser, wo man auf dem Hinweg trifft. Ab hier zurück wie hergekommen (35 min.).
Von Norden auf der Autobahn A 8 bis Ausfahrt Holzkirchen, dann südwärts auf der B 318 Richtung Gmund am Tegernsee, jedoch vor dem Ort bei der Hauptstraßenkreuzung rechts abbiegend auf die B 472 nach Bad Tölz. Wer von Westen (Autobahn A 95 Ausfahrt Sindelsdorf) anreist fährt auf der B 472 ostwärts Richtung Bad Tölz. In Bad Tölz fährt man über die Isar zum westlichen Ortsende und danach südwärts abbiegend auf der St 2072 bis nach Arzheim. Von Süden (Tirol) kommende fahren auf der Achenseestraße B181 nordwärts über die Landesgrenze (ab dann B 13) zum Sylvenstein-Stausee, wo man rechts (nordwärts) nach Lenggries abbiegt. Im Ort dann westwärts über die Isar, wo man auf die Landstraße St 2072 trifft. Auf dieser nordwärts bis in das Örtchen Arzbach (879 m). Dort biegt man unmittelbar nach der Kirche westwärts ab in die Längentaler Straße und fährt auf dieser westwärts nach Untermberg (712 m). Dort macht das Teersträßchen eine Linkskurve. Vor der Brücke über den Arzbach gibt es links von der Straße und am rechten Straßenrand geschotterte kostenfreie Parkplätze (733 m).
Route: (24 km, Schwierigkeit: T3+):
Untermberg – P 924 – Baumköpflalm – Melcherstaffelalm (P 988)- Sattelalm – Tiefentalalm – Tutzinger Hütte - Benediktenwand – Rotöhrsattel – Probstalmsattel – Hinterer Kirchstein – Latschenkopf – Vorderer Kirchstein – Stangeneck – Schrödelstein – Brauneck – Bergstation Schrödelsteinbahn – Loghamalm – P 1073 – Hauserbauernalm – Kirchsteinhaus – Gabrielalm – P 924 - Untermberg
Vom Parkplatz wandert man zur Brücke mit dem Bogenschützenplatz rechts daneben. Nach der Brücke biegt das Teersträßchen nach rechts ab in beginnenden Wald. Südwestwärts wandert man 1,4 km teils auf unbefestigter Straße entlang am südlichen Ufer des Arzbaches zu einem ehemaligen Parkplatz (778 m), auf dem inzwischen gelbe Schilder „Privatgrundstück, Betreten verboten !“ stehen (20 min.). Nach rot-weißer Schranke beginnt jedenfalls öffentliches Fahrverbot für KFZ. Die Schotterpiste (Wanderweg-Nr. 466 führt anfangs noch links vom Bach, dreht dann jedoch nach Süden und man wandert nach 4 Kehren bergauf zum P 924, wo sich Piste gabelt. Links weg beginnt das Längental. Hierher kommt man auf dem Rückweg (Wanderweg Nr. 466 zur Kirchsteinhütte) wieder an. Man bleibt beim Wegweiser geradeaus (Richtung Tutzinger Hütte) und wandert 15 min. geringfügig weiter bergauf in westliche Richtung auf dem Güterweg (Wanderweg-Nr. 460) zu einer Lichtung. Zuvor hat man einen Rechtsabzweig ignoriert. Links von der Baumköpflalm auf der Lichtung bleibt man bei dortigem Wegweiser geradeaus auf dem Güterweg, während nach links unbefestigter Fahrweg zur Dudlalm abbiegt, bzw. zur Neulandhütte (20 min.). Weiter westwärts, anschließend nach Südwesten drehend erreicht man auf unbefestigtem Fahrweg nach 10 min. die nächste Weggabelung (P 988), wo nach halbrechts der Weg nach Benediktbeuren, bzw. zum Zwieselberg abbiegt. Man bleibt jedoch geradeaus und läuft links an der Melcherstefflalm vorbei und in 15 min. zum Sattel auf einer Lichtung im Wald, wo an rechter Wegseite die kleine Sattelalm steht (P 1094). Ab hier verliert man auf dem Weiterweg (Nr. 460) im Wald wieder an Höhe. Nach 15 min. biegt nach rechts ein Hohlweg Richtung Benediktbeuren zur Brandenberger Hütte am Wanderweg Nr. 456 ab. Geradeaus bleibt man jedoch weiter auf dem Wanderweg Nr. 460 südwärts bis zum nächsten Wegweiser nach 15 min. Dort trifft man auf einen Forstweg, in den man rechts einschlägt (13 min.). Dieser führt aus dem Wald heraus zu einem Wiesenhang und man sieht nun die ersten Felsen vor sich. An rechter Wegseite gesellt sich noch ein kleines Bächlein dazu, wo man sich dürftig erfrischen kann. Markierungen gibt es zwar keine, doch der Weg ist klar, wer sich zuvor mit einer Karte vertraut machte. Nach 15 min. hat man über den Güterweg nach einigen Kurven und 2 Kehren im grasigen Gelände die Tiefentalalm erreicht (1252 m). Dort gibt es einen Wasserbrunnen. Von hier folgt man alten roten Punkten südwärts über eine feuchte Wiese zum Wegweiser an einer schiefen Fichte, welche über einen Stein wuchs (1 min.). Dort biegt nach links ein unmarkierter Wanderpfad (Nr. 456) ab zum Langenberg, bzw. weiter bis zur Kirchsteinhütte. Rechts haltend beginnt nun der 33 minütige Aufstieg zum sichtbaren namenlosen Wiesensattel (1460 m). Dort oben angekommen sieht man erstmalig auf die Nordseite der Benediktenwand. Auf dem Bergsattel hält man sich rechts. Nach links zweigt ein unmarkierter Pfad ab zum Hennenkopf. Rechts wandert man nun wieder bergab in 25 min. bis zur AV-Hütte (1325 m) der Sektion Tutzing, wo man auf den Bergwanderweg Nr. 456 trifft. Zuvor passierte man die Hütte der Bergwacht links unterhalb vorbei und eine Kapelle zum Gedenken an die Gefallenen und verstorbenen Mitglieder der AV-Sektion Tutzing. Von der Hütte folgt man Bergweg Nr. 455 / 456 nun südwärts aus der Senke hinaus zur Weggabelung nach einem Wasserschacht und einem Felsstein mit kleinem Gedenkkreuz drauf. Man folgt dem alten weißen Blechschild (Maximiliansweg, auch Fernwanderweg E4 von Lindau nach Berchtesgaden), bzw. neuen gelben Wegweiser nach rechts (Wanderweg Nr. 455, Westaufstieg). Nach links führt der Wanderweg Nr. 456 zum Rotöhrsattel (Ostaufstieg). Man steigt ab hier auf rot-weiß signalisierter Via Alpina stetig, aber unschwierig südwestwärts aufwärts ums Köchler Eck herum, bis man beim P 1571 auf einen von rechts ankommenden Wanderweg von Kochel über die Glaswandscharte trifft (35 min.). Nun ostwärts durch Latschen zu einer Weggabelung, wo man sich nicht durch rot-weiße Markierung nach links ablenken lässt, sondern rechts verbleibt (ebenfalls rot-weiß markiert). Nach 30 min. hat man das Gipfelkreuz erreicht.
Abstieg / Weiterstieg: Man folgt weiter der Via Alpina (E4) in östliche Richtung (Weg-Nr. 451). Vorbei an der hölzernen Mini-Schutzhütte beginnt nun der Abstieg über felsiger werdenden Grat hinab roten Markierungspunkten folgend zu einer Drahtseilpassage über ziemlich abgespeckte Felssteine (bei Nässe unangenehm), wo es etwas steiler hinab geht zum Rotöhrsattel (P 1687). Dort trifft man auf den Weg-Nr. 456 von der Tutzinger Hütte (Ostaufstieg). Eine Informationstafel erinnert an die Sanierungs- und Seilinstallationsarbeiten der DAV-Sektion Tutzing i.V.m. der Versicherungskammer im Jahr 2011 (43 min.). Von hier führt die Via Alpina in 9 min. horizontal zum nächsten Sattel, wo sich eine Erinnerungstafel an den AV-Gründer befindet. Hier gabeln sich die Bergwege. Geradeaus über stellenweise aussichtsreichen, aber bewaldeten Grat der Achselköpfe führt die Via Alpina weiter in östliche Richtung (Weg-Nr. 451a). Oder man hält sich halb links bergab und verbleibt auf rot-weiß markiertem Weg-Nr. 451. Dieser umgeht nordseitig den Grat bis zum Probstalmsattel (P1628). Dabei gibt es 2 Varianten, die tiefer führende ist leichtere. Nach 20 min. biegt nordwärts (links) ein Wanderweg zur Probstalm hinab (1500 m). Geradeaus wandert man nun wieder bergauf in westliche Richtung in 25 min. zum Probstalmsattel (1628 m). Hier gibt es viele Wegweiser. Man steigt westwärts auf (Richtung Brauneck) in 10 min. bis zu einem kleinen mit Latschen bewachsenen Felssattel. Dort führt der Pfad nach rechts kehrend entlang der Nordseite des Bergkammes zum Latschenkopf. Auf dem kleinen Felssattel steht ein schiefes Blechschild mit Rechtspfeil zu diesem Wanderweg Nr. 451 hin (Via Alpina). Unmittelbar links am Schild sieht man eine kaum wahrnehmbare Wegspur in westliche Richtung durch geschnittene Latschen. Dieser folgt man in einem Rechtsbogen hinab zu einem grasigen Bergrücken. Vor diesem steigt man rechtsseitig einer Trittspur folgend hinab zu einer Lücke im beginnenden Latschenfeld. Durch dieses führt der unmarkierte Pfad links hinauf zum Hinteren Kirchstein hinauf (10 min.). Auf dem markanten Felsklotz (1667 m ) mit dem Nordwestabbruch steht ein kleines Eisenkreuz aus dem Jahr 1956. Zurück zum Felssattel mit dem Blechpfeil (10 min.) wandert man ostwärts weiter auf der Via Alpina in 9 min. zum Latschenkopf (1712 m). Dort steht großes Holzkreuz von 2009 neben einer Bank. Auf der grasigen flachen Bergkuppe gibt es auch eine Panorama-Karte mit Blick auf die sichtbaren Gipfel am Alpennordrand. Von hier nun nordostwärts in 8 min. über den Grasrücken auf den Vorderen Kirchstein (1617 m), den ein Holzkreuz ebenfalls aus dem Jahr 2009 ziert. Am östlichen Fuß des Bergs erinnert eine weiße Steele aus dem Jahr 1960 an Gefallene vom Heimat- u. Volkstrachtenverein „Kirchstoaner“. Auf dem Weiterweg zum Stangeneck passiert man eine verwitterte Holzsteele, die an einen am 14.6.1943 durch Blitzschlag Getroffenen erinnert. Wenig später kommt man an einer kleinen Gedenktafel am Boden vorbei, wo am 26.6.1968 wieder jemand vom Blitz getroffen wurde. Nach dem Stangeneck führt die Via Alpina unsteil in einen langen Sattel mit der Bergstation des Winterlifts der 2019 gebauten Schrödelstein-Sesselbahn. Kurz davor biegt der Bergweg nordwärts hinab zur Loghamalm, welchen man zum Abstieg benutzt. Doch erst mal wandert man ostwärts weiter in einigen Treppen hinauf zum Schrödelstein (1548 m), den man etwas unterhalb von seiner Kuppe südseitig passiert. Nun über kurzen Südwestkamm mit dem Drachenflieger-Startplatz zum Brauneck (1556 m) zu seinem Gipfelkreuz von 2017 (15 min.). Etwas unterhalb davon steht auf der Südseite die Brauneck-Hütte (1540 m) des DAV der Sektion Alpiner Ski-Club München.
Abstieg: Zurück auf selbem Weg bis zur Bergstation des Winterlifts westlich vom Schrödelstein (15 min.). Nun auf dem rot-weiß signalisierten Steig (Nr. 469) nordwärts hinab zu einer Weggabelung, wo man sich rechts hält und weiter hinab zur sichtbaren Loghamalm (1350 m) in 15 min. Danach führt der Bergweg zu einem oberen Ende eines steinigen Forstweges am beginnenden Wald. Auf der Lichtung befindet sich ein großer Stein mit rot-weißer Markierung. Nun folgt man dem holprigen Forstweg weiter nordwärts bis zu einer Weggabelung (25 min.) mit einem Wegweiser, wo man sich rechts hält (Richtung Lenggries). 4 min. später gelangt man zu einer Quelle, wo man beginnenden Bach überquert. Nach 5 min. trifft man auf eine Schotterpiste (1160 m), wo man links einschlägt (kein Wegweiser). Einen Rechtsabzweig danach ignorierend verbleibt man auf der Forstpiste. Nach 12 min. bleibt der Wanderweg Nr. 469 (Abkürzer) nach Lenggries beim P 1073 geradeaus, den Forstweg verlassend (Wegweiser). Man bleibt jedoch auf dem Forstweg links (westwärts) haltend, also nicht abkürzend, der in einem Rechtsbogen sich nach Norden und dann nach Osten dreht, um dann wieder vom Wanderweg Nr. 469 erreicht zu werden. Vor der Rechtskurve nach Osten hin, verlässt man die Piste nach links (Wegweiser Richtung Längental). Weg Nr. 13, bzw. 469 führt 2 min. später nach rechts hinab als steiler Steig in 2 min. zum Wanderweg Nr. 468. Auf diesem nun westwärts im Zickzack durch den Mischwald hinunter, um nach einer Bachgraben-Querung zu einem Drehkreuz wieder aufzusteigen, wo eine Gras-Ebene beginnt über diese auf dem Wanderweg zu einer Brücke (1000 m) des Güterweges (Weg-Nr. 466) durchs Längental (20 min.). Auf diesem talauswärts links an der Hauserbauernalm links vorbei zur 1986 gebauten Kirchstein-Hütte (1070 m) in 8 min. Weiter nordwärts zum P 988 (1 min.) und an kleiner Gabrielalm links vorbei (8 min.) zum P 924 mit dem Wegweiser, wo man auf dem Hinweg trifft. Ab hier zurück wie hergekommen (35 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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