Schraffelbrücke (Scharnitz) – Wiesenhof – Lablehner – P 1141 – Wasserleplatz – Höll – Pleisenhütte - Vorderkar – Pleisengrat – Pleisenspitze - retour08.02.2023
Routenbeschreibung
Pleisenspitze (2567m)
Schraffelbrücke (Scharnitz) – Wiesenhof – Lablehner – P 1141 – Wasserleplatz – Höll – Pleisenhütte - Vorderkar – Pleisengrat – Pleisenspitze - retour
Anfahrt:
Von Norden entweder über die Autobahn bis deren Ende bei Eschenlohe und über Garmisch-Partenkirchen auf der B2 ostwärts bis Krün, oder auf der B11 von Benediktbeuern dorthin. Von Krün dann weiter südwärts über die Landesgrenze zum nächsten Ort Scharnitz (970 m). Von Süden (Zirl / Tirol) gelangen Anreisende auf der B 177 dorthin. Im Ort hält man sich ostwärts auf der Hinterautalstraße bis zur Brücke über die Isar. Unmittelbar hinter der Brücke gibt es rechts den kostenpflichtigen Parkplatz P3 „Schraffelbrücke“. Danach endet die Straße für den öffentlichen Verkehr. Wenn der P3 bereits voll ist, parkiert man ca. 300 m weiter vorher auf Schotter- und Wiesenflächen des kostenpflichtigen P2 „Länd“ am Auweg beim Naturpark-Infozentrum.
Route: (10 km, Schwierigkeit: WT4+):
Vom Parkplatz wandert man auf dem ebenen Teersträßchen ostwärts weiter ins Hinterautal am linken Ufer der Isar. Im Dunkeln ist die Hinterautalstraße sogar beleuchtet. Auf der Karwendelbrücke (970 m) überquert man gleichnamigen Bach. Danach gewinnt die Straße an Höhe bis zum Wiesenhof (1029 m). Beim Haus Neuner biegt schräg links ein Forstweg ab (20 min.). Man folgt diesem privaten Alpweg (im Winter Rodelbahn) in 2 Kehren nordwärts unsteil hinauf zum Wiesenhang Lablehner mit 2 Hütten. Von hier sieht man ins Vordere Gemendel und auf die Südostflanke der Brunnsteinspitze. Nach der Rechtskurve biegt links ein Forstweg in die Räut ab, den man ignoriert. Beim nächsten Wegweiser (P 1141) hält man sich geradeaus. Links beginnt der Sommerweg Nr. 28 zum Karwendelsteg, der im Winter gesperrt ist. In nordwestliche Richtung umkurvt man rechtsherum eine Jagdhütte auf der kleinen Lichtung Wasserleplatz (1163 m, 25 min.). Kurz danach führt der Forstweg etwas hinab zum Bachtobel Wasserlegraben. In einer Linkskurve dort folgt man entweder dem Forstweg weiter, oder kürzt dessen 2 folgenden Kehren ab über einen unmarkierten Pfad durch die Höll links vom Bachtobel im Mischwald hinauf. In nordwestliche Richtung führt der etwas schmaler werdende Forstweg in mehreren Kehren durch den Labalehner-Wald hinauf zur Pleisenhütte (1¾ Std.) am oberen Waldende. Die Hütte (1757 m) errichtete damaliger Hüttenwart Toni Gaugg in den 50er Jahren. Nach ihm ist auch ein Höhenweg benannt in Richtung Mitterkarhöhle und zum Breitgrieskar. Das Baumaterial für die Hütte transportierte man damals über den Forstweg hinauf. Die Hütte wurde ursprünglich von Höhlenforschern genutzt, inzwischen von den Sommer- und Wintertourengängern. Man läuft um die Südterrasse der Hütte herum zum „Herzchenhäuschen“, wo der Sommerweg beginnt. Man folgt diesem durch die Latschen nordwestwärts bis zum Wegweiser nahe der Vorderkarhöhle (ca. 1850 m, 20 min.). Rechts biegt dort der Toni Gaugg-Weg ab. Geradeaus folgt man den schmalen Freischnitten durch die Latschen zum unteren Vorderkar in eine Senke. Von hier beginnt der Aufstieg in die westliche, bis zu 33° steile Flanke des Pleisenhanges. Im unteren Bereich folgt man einer rampenförmigen Schneise durch Latschen. Auf halber Höhe hat man die Latschenzone verlassen und quert in den nach oben hin flacheren Hang zum Rücken des Hinteren Pleisengrats hinauf. Über diesen nun nordwärts leicht nach links drehend 25° steil hinauf zum sichtbaren Gipfelkopf. Dabei hält man sich fern von Wächten an rechter Seite. Erst zum 10 m hohen Gipfelkopf wird es steiler und felsiger. Ggfs. schnallt man dafür dann seine Laufgeräte ab. Den Gipfel ziert ein Holzkreuz von 1964 mit Blechbox am Schaft für das Gipfelbuch (2,5 Std.).
Abstieg: Auf selbem Weg wieder zurück, wie aufgestiegen.
Von Norden entweder über die Autobahn bis deren Ende bei Eschenlohe und über Garmisch-Partenkirchen auf der B2 ostwärts bis Krün, oder auf der B11 von Benediktbeuern dorthin. Von Krün dann weiter südwärts über die Landesgrenze zum nächsten Ort Scharnitz (970 m). Von Süden (Zirl / Tirol) gelangen Anreisende auf der B 177 dorthin. Im Ort hält man sich ostwärts auf der Hinterautalstraße bis zur Brücke über die Isar. Unmittelbar hinter der Brücke gibt es rechts den kostenpflichtigen Parkplatz P3 „Schraffelbrücke“. Danach endet die Straße für den öffentlichen Verkehr. Wenn der P3 bereits voll ist, parkiert man ca. 300 m weiter vorher auf Schotter- und Wiesenflächen des kostenpflichtigen P2 „Länd“ am Auweg beim Naturpark-Infozentrum.
Route: (10 km, Schwierigkeit: WT4+):
Vom Parkplatz wandert man auf dem ebenen Teersträßchen ostwärts weiter ins Hinterautal am linken Ufer der Isar. Im Dunkeln ist die Hinterautalstraße sogar beleuchtet. Auf der Karwendelbrücke (970 m) überquert man gleichnamigen Bach. Danach gewinnt die Straße an Höhe bis zum Wiesenhof (1029 m). Beim Haus Neuner biegt schräg links ein Forstweg ab (20 min.). Man folgt diesem privaten Alpweg (im Winter Rodelbahn) in 2 Kehren nordwärts unsteil hinauf zum Wiesenhang Lablehner mit 2 Hütten. Von hier sieht man ins Vordere Gemendel und auf die Südostflanke der Brunnsteinspitze. Nach der Rechtskurve biegt links ein Forstweg in die Räut ab, den man ignoriert. Beim nächsten Wegweiser (P 1141) hält man sich geradeaus. Links beginnt der Sommerweg Nr. 28 zum Karwendelsteg, der im Winter gesperrt ist. In nordwestliche Richtung umkurvt man rechtsherum eine Jagdhütte auf der kleinen Lichtung Wasserleplatz (1163 m, 25 min.). Kurz danach führt der Forstweg etwas hinab zum Bachtobel Wasserlegraben. In einer Linkskurve dort folgt man entweder dem Forstweg weiter, oder kürzt dessen 2 folgenden Kehren ab über einen unmarkierten Pfad durch die Höll links vom Bachtobel im Mischwald hinauf. In nordwestliche Richtung führt der etwas schmaler werdende Forstweg in mehreren Kehren durch den Labalehner-Wald hinauf zur Pleisenhütte (1¾ Std.) am oberen Waldende. Die Hütte (1757 m) errichtete damaliger Hüttenwart Toni Gaugg in den 50er Jahren. Nach ihm ist auch ein Höhenweg benannt in Richtung Mitterkarhöhle und zum Breitgrieskar. Das Baumaterial für die Hütte transportierte man damals über den Forstweg hinauf. Die Hütte wurde ursprünglich von Höhlenforschern genutzt, inzwischen von den Sommer- und Wintertourengängern. Man läuft um die Südterrasse der Hütte herum zum „Herzchenhäuschen“, wo der Sommerweg beginnt. Man folgt diesem durch die Latschen nordwestwärts bis zum Wegweiser nahe der Vorderkarhöhle (ca. 1850 m, 20 min.). Rechts biegt dort der Toni Gaugg-Weg ab. Geradeaus folgt man den schmalen Freischnitten durch die Latschen zum unteren Vorderkar in eine Senke. Von hier beginnt der Aufstieg in die westliche, bis zu 33° steile Flanke des Pleisenhanges. Im unteren Bereich folgt man einer rampenförmigen Schneise durch Latschen. Auf halber Höhe hat man die Latschenzone verlassen und quert in den nach oben hin flacheren Hang zum Rücken des Hinteren Pleisengrats hinauf. Über diesen nun nordwärts leicht nach links drehend 25° steil hinauf zum sichtbaren Gipfelkopf. Dabei hält man sich fern von Wächten an rechter Seite. Erst zum 10 m hohen Gipfelkopf wird es steiler und felsiger. Ggfs. schnallt man dafür dann seine Laufgeräte ab. Den Gipfel ziert ein Holzkreuz von 1964 mit Blechbox am Schaft für das Gipfelbuch (2,5 Std.).
Abstieg: Auf selbem Weg wieder zurück, wie aufgestiegen.
Schneeschuhe, ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Metadaten
Pleisenspitze (2567m)
Schraffelbrücke (Scharnitz) – Wiesenhof – Lablehner – P 1141 – Wasserleplatz – Höll – Pleisenhütte - Vorderkar – Pleisengrat – Pleisenspitze - retour
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