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Routenbeschreibung
Piz Murtaröl (3180m)

Überschreitung Piz Mon'Ata - Piz Murtaröl - Piz Magliavachas

Von der Alp Mora (P2080) über die kleine Brücke via Spinai ins Val Murtaröl. Hier zuerst auf der östlichen Seite des Bachs bleiben bis auf der anderen Seite ein geeignetes Geröllhang für den Aufstieg zum P2383 gefunden wird (T5+, II). Alternativ kann allenfalls auch bereits unten bei Spinai der Bach überquert werden und der P2383 direkt von Norden her auf dem Grat erreicht werden. Ab via P2467 ist es Gehgelände (T3) mit zwei kurzen und einfach Klettereinheiten (T4, I). Eine leichte Pfadspur ist hier auf dem Grat von P2383 bis zum Sattel (P2739) kurz vor Mon'Ata zu erkennen. Beim Sattel (P2739) ist der Mon'Ata leider nicht direkt erreichbar (senkrechte Türme) und muss deshalb auf der Höhenlinie bei ca. P2600 östlich überquert werden um den Westgrat über viel Geröll direkt zu erreichen. Ab Sattel alles wegloses Gelände. Auf dem Westgrat vom Piz Mon'Ata angekommen erkennt man, dass dieser nicht direkt überstiegen werden kann (unzählige Türme), somit muss der Westgrat nochmals südlich umgangen werden bis direkt unterhalb des Piz Mon'Ata, dann gilt es einen geeigneten Weg im Schutt und Geröll zu finden um den Piz Mon'Ata zu erreichen (T5, I).
Vom Piz Mon'Ata bis kurz vor dem Pass Murtaröl ist das Kraxelparadies eröffnet (T5, II). Der grosse Brocken vor dem Pass Murtaröl bei P2950 wird nördlich in sehr steilem Geröll-Gelände umgangen (T5+, II). Hier am besten unterhalb der Felsen mit Griff an den Felsen überqueren.
Ab Fuorcla Murtaröl müssen die zwei Türme (die wären min. im III-er Bereich) südlich auf der Höhenlinie von P2900 umgangen werden (T4, I). Die erste Umgehung bis zum Ausläufer des Südgrats von P3105 ist weniger (T4, I), die zweite mehr in steilem Gelände (T5+, I) zu bewältigen. Dabei müssen immer wieder einschneidende tiefe Schuttgeröllabgänge überquert werden. Es gilt hier das steile Couloir, das zu P3056 führt, anzupeilen und hochzusteigen (T5+, II).
Kurz nach P3056 erkennt man, dass eine südliche Umgehung in viel zu steilem Gelände führt. Deshalb gilt es hier die Felsen ca. 10 Meter direkt hoch zu klettern (T5+, II) und bei der nächst möglichen Gelegenheit bei den Felsen rechts auszusteigen, um den Grat auf der südlichen Seite via verschiedene steile Bänder zu traversieren bis es unterhalb von P3173 nicht mehr weiter geht. In Folge dessen gilt es nach P3173 anzupeilen und nördlich zum Grat wieder hoch zu klettern (T5, I). Der P3173 muss nicht direkt erreicht werden. Dem Grat folgend erreicht man kurz vor dem Piz Murtaröl südlich davon ein steiles Couloir, in dem man den Piz Murtaröl erreicht. Danach weiter dem Grat folgend bis kurz vor P3053. Diese Stelle wird am besten nördlich im Geröll umgangen, um P3012 direkt zu erreichen. Mit einer weiteren kurzen nördlichen Umgehung auf dem Grat sieht man den Piz Magliavachas, der als unbezwingbar aussieht. Hier auf dem Grat bleiben bis südöstlich unterhalb des Piz Magliavachas (kleiner Steinmann erstellt). Hier in nordwestlicher Richtung in einem steilen kleinen Spalt (er liegt auf der östlichen Seite des Gipfels) hoch (T5+, II) direkt zum Piz Magliavachas. Nach dem Gipfel wird der Grat etwas schwieriger und deswegen wird er südlich im Geröll bis zum Passo di Val Paolaccia umgangen (T4, I). Hier in nordöstlicher Richtung ins Val da Tea Fondada zuerst weglos, und dann ab P2349 auf einem Pfad hinab ins Val Mora und via Forstweg zurück zum Ausgangspunkt.

Abbruchmöglichkeiten ins Val Mora:
- Piz Mon'Ata Westgrat zum Passo di Val Mora
- Fuorcla Murtaröl via Val Murtaröl ins Val Mora
- P3056 (westlich von Piz Murtaröl) via Val Murtaröl
- Piz Murtaröl via Val Magliavachas
Stöcke, hohe Wanderstiefel
Letzte Änderung: 14.09.2023, 14:27Alle Versionen vergleichenAufrufe: 424 mal angezeigt

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Wanderung

T 5

1320 hm

10.0 h

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