Überschreitung Piz Sesvenna Nord-Süd07.10.2023
Routenbeschreibung
Piz Sesvenna (3205m)
Überschreitung Piz Sesvenna Nord-Süd
Von S-charl via Alp Sesvenna (P2099) in Richtung Marangun. Wenn es schnell und direkt sein soll, kann man bei ca. 2'200Hm über eine improvisierte Brücke (2 morschige Pfähle) den Fluss traversieren und weglos nach Süden zuerst über Gras (T4) und später über immer steiler werdender Geröll (T4+) hoch zum Mot da l'Hom. Alternativ, mit mehr Umweg aber empfehlenswerter kann man den Wanderweg etwas weiter höher steigen und bei Blaisch dals Manaders auf einem Pfad hoch zum Mot da l'Hom (T3).
Vom Mot da l'Hom geht's auf einem Pfad gemütlich auf dem Grat via P2890 und via P2975 in Richtung Piz Plazèr (T3). Der Piz Plazèr erreicht man auf einem etwas steilerem Pfad (T4+, I).
Nach dem Piz Plazèr geht's in einfachem Gelände (T3+) bis zum Gipfelaufschwung des Piz Sesevenna. Mit leichtem Klettern auf einem weiterhin gut führenden Pfad mit Steinmänner wird der Piz Sesvenna erreicht (T5-, II), wobei schwierigere Passagen südlich umgangen werden.
Der Abstieg vom Piz Sesvenna wird auf einem gut markierten Wanderweg mit etwas Handeinsatz bis zum Sattel (P3079) vorgenommen (T5-, II). Hier geht der markierte Weg südlich vom Foratrida (P3134) vorbei. Ich steige jedoch direkt vom Sattel weglos auf steilem schuttigem und brüchigem Gelände auf der nördlichen Seite des Grats hoch zur Foratrida (T6-, II).
Hinab geht's südlich auf dem Grat bis man den markierten Weg wieder findet, der vom Sattel (P3079) her kommt. Leider geht dieser markierte Weg südwestlich hinab, so, dass es auf dem Grat in Richtung Cima Valdassa weglos voran geht. Kurz vor dem Cima Valdassa steht ein unüberwindbarer Turm, der ca. 50 Meter vorher östlich umgangen wird, bis man wieder zum Grat hoch kraxen kann (T5-, I). Danach geht's einfach via Cima Valdassa zum Costeras (T3). Danach geht's auf einer Pfadspur leicht östlich vom Grat hinab traversierend zum Sattel vor dem Arundakopf (T4+) und danach sehr einfach zum Arundakopf (T2), der ein schönes Gipfelkreuz aufweist. Der weitere Wegverlauf zum Guardeskopf ist ebenfalls mit einer guten Spur einfach zu erreichen (T3).
Danach geht's ENTWEDER (wie von mir unternommen) auf dem Südgrat des Guardeskopf direkt steil hinab (mühsam auf Gras) zuerst auf einem Pfad, der jedoch verschwindet und später viele davon auftreten (bedeutet wohl, dass es sich hier um Tierspuren handeln muss) via P2358 bis zu einem besseren Wanderweg ODER man geht beim Guardeskopf westlich zu einem besseren Wanderweg, der später unterhalb von P2358 mit dem anderen Pfad zusammenkommt. Die zweite Variante wäre da sicher angenehmer gewesen.
Ab Tabladé geht's auf markiertem Wanderweg lange hinab via Valstira nach Müstair Kloser oder Müstair Cunfin.
Vom Mot da l'Hom geht's auf einem Pfad gemütlich auf dem Grat via P2890 und via P2975 in Richtung Piz Plazèr (T3). Der Piz Plazèr erreicht man auf einem etwas steilerem Pfad (T4+, I).
Nach dem Piz Plazèr geht's in einfachem Gelände (T3+) bis zum Gipfelaufschwung des Piz Sesevenna. Mit leichtem Klettern auf einem weiterhin gut führenden Pfad mit Steinmänner wird der Piz Sesvenna erreicht (T5-, II), wobei schwierigere Passagen südlich umgangen werden.
Der Abstieg vom Piz Sesvenna wird auf einem gut markierten Wanderweg mit etwas Handeinsatz bis zum Sattel (P3079) vorgenommen (T5-, II). Hier geht der markierte Weg südlich vom Foratrida (P3134) vorbei. Ich steige jedoch direkt vom Sattel weglos auf steilem schuttigem und brüchigem Gelände auf der nördlichen Seite des Grats hoch zur Foratrida (T6-, II).
Hinab geht's südlich auf dem Grat bis man den markierten Weg wieder findet, der vom Sattel (P3079) her kommt. Leider geht dieser markierte Weg südwestlich hinab, so, dass es auf dem Grat in Richtung Cima Valdassa weglos voran geht. Kurz vor dem Cima Valdassa steht ein unüberwindbarer Turm, der ca. 50 Meter vorher östlich umgangen wird, bis man wieder zum Grat hoch kraxen kann (T5-, I). Danach geht's einfach via Cima Valdassa zum Costeras (T3). Danach geht's auf einer Pfadspur leicht östlich vom Grat hinab traversierend zum Sattel vor dem Arundakopf (T4+) und danach sehr einfach zum Arundakopf (T2), der ein schönes Gipfelkreuz aufweist. Der weitere Wegverlauf zum Guardeskopf ist ebenfalls mit einer guten Spur einfach zu erreichen (T3).
Danach geht's ENTWEDER (wie von mir unternommen) auf dem Südgrat des Guardeskopf direkt steil hinab (mühsam auf Gras) zuerst auf einem Pfad, der jedoch verschwindet und später viele davon auftreten (bedeutet wohl, dass es sich hier um Tierspuren handeln muss) via P2358 bis zu einem besseren Wanderweg ODER man geht beim Guardeskopf westlich zu einem besseren Wanderweg, der später unterhalb von P2358 mit dem anderen Pfad zusammenkommt. Die zweite Variante wäre da sicher angenehmer gewesen.
Ab Tabladé geht's auf markiertem Wanderweg lange hinab via Valstira nach Müstair Kloser oder Müstair Cunfin.
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