Mühltal – Lourdeskapelle – Viggartal – Niederleger - Meißner Haus – Boscheben – Zirbenweg – Viggarspitze – Boscheben – Lanser Kreuz – Patscherkofel – Lanser Kreuz – Boscheben - retour04.01.2024
Routenbeschreibung
Viggarspitze (2306m)
Mühltal – Lourdeskapelle – Viggartal – Niederleger - Meißner Haus – Boscheben – Zirbenweg – Viggarspitze – Boscheben – Lanser Kreuz – Patscherkofel – Lanser Kreuz – Boscheben - retour
Anfahrt: Von Norden (Innsbruck) fährt man ab der Ausfahrt „Innsbruck-Mitte“ der Autobahn A12 auf der Igler Straße südwärts nach Igls (899 m) und weiter südwärts nach Patsch. Wer von Süden (Brenner) über die mautpflichtige Brennerautobahn A13 anreist fährt ab Ausfahrt Patsch dorthin. Von Patsch fährt man südwärts in Richtung Matrei. Nach der Linkskurve bei St. Peter (1071 m) macht die Landstraße eine Rechtskehre über den Mühltaler Bach. Dort biegt man links ab und fährt ca. 200 m auf einer Teerstraße steil taleinwärts in nordöstliche Richtung. Vor einer Rechtskehre gibt es an rechter Straßenseite einige kostenpflichtige Parkplätze beim kleinen Wasserkraftwerk Viggarbach mit 1700 KW Leistung (1049 m).
Route: 22 km Rundtour; (Schwierigkeit: WT 4 / L):
Bei der Rechtskehre beginnt ein Teersträßchen geradeaus an den letzten Häusern (Wegweiser an Hauswand) und wird zur Schotterpiste (im Winter: Rodelbahn). Auf diesem Wirtschaftsweg wandert man in nordöstliche Richtung immer geradeaus ins Viggartal hinein. Links fließt der Viggarbach, der in den Mühltal-Bach mündet. Links vorbei an der Lourdeskapelle (1181 m) passiert man danach ein 1996 gebautes hölzernes Wasserrad. Späteren Linksabzweig des Almenweges über den Bach ignoriert man und bleibt geradeaus auf dem Güterweg. Nach 100 min. erreicht man den Viggar Unterleger (1700 m). Rechts oberhalb von diesem steht ein Wegweiser. In der Linkskurve vom Wirtschaftsweg überquert man den Viggarbach und gelangt in 6 min. westwärts bergauf das Meißner Haus (1720 m). Dieses wurde von der DÖAV-Sektion Meißen im Jahr 1926 errichtet und 1968 von der DAV-Sektion Ebersberg-Grafing übernommen. Es bietet 69 Übernachtungsplätze (Matratzenlager und Zimmerlager). Im Winter erfolgt die Versorgung mittels Snowmobil über die Natur-Rodelbahn. Direkt ab dem Wegekreuz neben dem Meißner Haus läuft man den Almenweg durch den Fichten- und Lärchenwald erst ostwärts, dann nach einer Linkskehre in 55 min. hinauf zum Alpengasthof Boscheben auf dem Waldsattel des Bergkammes (2035 m). Im Winter ist die Jausenstation geschlossen. Östlich vom Haus steht ein Wegweiser. Links führt der Kammweg zum Lanser Kreuz und weiter zum Patscherkofel. Rechts einschlagend am Schützenkreuz des FVV Ellenbögen von 1987 rechts vorbei befindet man sich auf dem Zirbenweg (Adlerweg, Weg-Nr. 350). Dieser führt südseitig vom Bergkamm ostwärts durch den Wald im Landschaftsschutzgebiet Patscherkofel - Zirmberg. Beim ersten Wegweiser biegt links der Almenweg ab zum Ißboden. Geradeaus bleibend gelangt man nach linker Umgehung eines Bergrückens in ein Tälchen. Dort steht nächster Wegweiser. Nach links biegt dort der Zirbenweg (Nr. 350) ab zur Tulfeinalm. Auch hier bleibt man geradeaus und folgt dem Panoramaweg (Nr. 48) ostwärts eine Mulde hinauf zu einem kleinen Sattel. Über diesen ostwärts hinab erreicht man den Wegweiser südlich der Viggarspitze. Halb rechts hinab führt der Panoramaweg weiter zur Glungezer Hütte. Links hinauf beginnt der Aufstieg zur nahen Viggarspitze. Das Kreuz sieht man bereits. Von einem kleinen Sattel folgt man mehr, oder weniger dem rot-weiß markierten Sommerweg über die 35° steile Südseite hinauf. Dortiges Holzkreuz ist 2009 errichtet worden. Von dort blickt man nach Innsbruck und ins Inntal. Abstieg auf selben Weg zurück nach Boscheben wie aufgestiegen. Weiter in westliche Richtung den Kammweg hinauf zum Lanser Kreuz (2110 m). Dieses errichtete am 27.6.2009 die Jungbauernschaft Lans. Weiter westwärts beginnt der Aufstieg dem Sommerweg folgend in 3 Kehren zum Patscherkofel. Vorbei am 70 m hohen Sendemast Innsbruck 1 der ORS-Gruppe (2248 m) gelangt man rechts herum zum riesigen Holzkreuz mit Blick auf Innsbruck hinab und ins Inntal. Südöstlich vom Sendemast befindet sich die Bergstation der Ende 2017 in Betrieb genommenen Gondel-Seilbahn von Patsch mit der Gipfelstube (2248 m).
Abstieg: In 1,5 Std. zum Meißner Haus, bzw. weiter in 1,5 Std. zum Parkplatz.
Route: 22 km Rundtour; (Schwierigkeit: WT 4 / L):
Bei der Rechtskehre beginnt ein Teersträßchen geradeaus an den letzten Häusern (Wegweiser an Hauswand) und wird zur Schotterpiste (im Winter: Rodelbahn). Auf diesem Wirtschaftsweg wandert man in nordöstliche Richtung immer geradeaus ins Viggartal hinein. Links fließt der Viggarbach, der in den Mühltal-Bach mündet. Links vorbei an der Lourdeskapelle (1181 m) passiert man danach ein 1996 gebautes hölzernes Wasserrad. Späteren Linksabzweig des Almenweges über den Bach ignoriert man und bleibt geradeaus auf dem Güterweg. Nach 100 min. erreicht man den Viggar Unterleger (1700 m). Rechts oberhalb von diesem steht ein Wegweiser. In der Linkskurve vom Wirtschaftsweg überquert man den Viggarbach und gelangt in 6 min. westwärts bergauf das Meißner Haus (1720 m). Dieses wurde von der DÖAV-Sektion Meißen im Jahr 1926 errichtet und 1968 von der DAV-Sektion Ebersberg-Grafing übernommen. Es bietet 69 Übernachtungsplätze (Matratzenlager und Zimmerlager). Im Winter erfolgt die Versorgung mittels Snowmobil über die Natur-Rodelbahn. Direkt ab dem Wegekreuz neben dem Meißner Haus läuft man den Almenweg durch den Fichten- und Lärchenwald erst ostwärts, dann nach einer Linkskehre in 55 min. hinauf zum Alpengasthof Boscheben auf dem Waldsattel des Bergkammes (2035 m). Im Winter ist die Jausenstation geschlossen. Östlich vom Haus steht ein Wegweiser. Links führt der Kammweg zum Lanser Kreuz und weiter zum Patscherkofel. Rechts einschlagend am Schützenkreuz des FVV Ellenbögen von 1987 rechts vorbei befindet man sich auf dem Zirbenweg (Adlerweg, Weg-Nr. 350). Dieser führt südseitig vom Bergkamm ostwärts durch den Wald im Landschaftsschutzgebiet Patscherkofel - Zirmberg. Beim ersten Wegweiser biegt links der Almenweg ab zum Ißboden. Geradeaus bleibend gelangt man nach linker Umgehung eines Bergrückens in ein Tälchen. Dort steht nächster Wegweiser. Nach links biegt dort der Zirbenweg (Nr. 350) ab zur Tulfeinalm. Auch hier bleibt man geradeaus und folgt dem Panoramaweg (Nr. 48) ostwärts eine Mulde hinauf zu einem kleinen Sattel. Über diesen ostwärts hinab erreicht man den Wegweiser südlich der Viggarspitze. Halb rechts hinab führt der Panoramaweg weiter zur Glungezer Hütte. Links hinauf beginnt der Aufstieg zur nahen Viggarspitze. Das Kreuz sieht man bereits. Von einem kleinen Sattel folgt man mehr, oder weniger dem rot-weiß markierten Sommerweg über die 35° steile Südseite hinauf. Dortiges Holzkreuz ist 2009 errichtet worden. Von dort blickt man nach Innsbruck und ins Inntal. Abstieg auf selben Weg zurück nach Boscheben wie aufgestiegen. Weiter in westliche Richtung den Kammweg hinauf zum Lanser Kreuz (2110 m). Dieses errichtete am 27.6.2009 die Jungbauernschaft Lans. Weiter westwärts beginnt der Aufstieg dem Sommerweg folgend in 3 Kehren zum Patscherkofel. Vorbei am 70 m hohen Sendemast Innsbruck 1 der ORS-Gruppe (2248 m) gelangt man rechts herum zum riesigen Holzkreuz mit Blick auf Innsbruck hinab und ins Inntal. Südöstlich vom Sendemast befindet sich die Bergstation der Ende 2017 in Betrieb genommenen Gondel-Seilbahn von Patsch mit der Gipfelstube (2248 m).
Abstieg: In 1,5 Std. zum Meißner Haus, bzw. weiter in 1,5 Std. zum Parkplatz.
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Viggarspitze (2306m)
Mühltal – Lourdeskapelle – Viggartal – Niederleger - Meißner Haus – Boscheben – Zirbenweg – Viggarspitze – Boscheben – Lanser Kreuz – Patscherkofel – Lanser Kreuz – Boscheben - retour
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