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Routenbeschreibung
Rastkogel (2762m)

Schwendberg – Rastkogelhütte – Sidanjoch – NO-Rücken – Rosskopf – NO-Rücken – Sidanbach-See – namenloser SO-Sattel - Rastkogel – Hüttchen am Sidanbach-See - Sidanjoch – Rastkogelhütte - Schwendberg


Anfahrt:
Auf der Inntalautobahn A 12 entweder von Südwesten (Innsbruck), oder Nordosten (Wörgl) bis Ausfahrt Zillertal. Auf der B 169 dann südwärts nach Zell am Ziller und weiter bis Hippach (608 m). Dort biegt man rechts ab und fährt die Zillertaler Höhenstraße westwärts in Kehren hinauf bis zum tagsüber besetzten Mauthäuschen bei Schwendberg (1740 m). Die Durchfahrt ist unbeschrankt. Nach 2 weiteren Kehren beginnt bei zweiter Rechtskehre (1870 m) geradeaus der Fahrweg zur Rastkogelhütte. Entweder gleich am rechten Straßenrand, oder noch ca. 80 m weiter kann man das Auto an kleiner Schotterbucht vor der Schranke an rechter Seite abstellen (nur Platz für ca. 5 PKW). Dort endet der Teerbelag.
Route: 16,5 km; (Schwierigkeit: T 3+):
Schwendberg – Rastkogelhütte – Sidanjoch – NO-Rücken – Rosskopf – NO-Rücken – Sidanbach-See – namenloser SO-Sattel - Rastkogel – Hüttchen am Sidanbach-See - Sidanjoch – Rastkogelhütte - Schwendberg
Man wandert dem Wegweiser an der Schranke folgend in 2 Kehren auf dem unbefestigten Fahrweg in nordwestliche Richtung unsteil zur Rastkogelhütte, welche man bereits vom Parkplatz unweit sieht. Von links kommt nach 2 Drittel des Weges der Wanderweg von der Sidanalm (1871 m) an. Wer vor dem Mauthäuschen links abbog hinab zum größeren (kostenpflichtigen) Parkplatz an ehemaliger Sportalm Schwendberg (1713 m), kommt so hierher. Nach 55 min. erreicht man die Rastkogelhütte der DAV-Sektion Oberkochen (2124 m). Ursprünglich im Jahr 1930 gebaut, brannte sie 1953 nieder. 2 Jahre später begann der Wiederaufbau. Die Hütte bietet heute zur Übernachtung 2-, oder 4-Bettzimmer (insgesamt 21 Plätze), sowie räumlich unterteilte Matratzenlager (insgesamt 32 Plätze). Dem Wegweiser bei der Hütte folgt man rot-weiß signalisiertem Bergweg westwärts zum Sidanjoch (2127 m) in 30 min. Dort biegt nach Nordwesten der Wanderweg ab zur Pfundsalm hinunter. Man hält sich jedoch nach links und läuft über grasigen Rücken an einer Lacke vorbei südwestwärts zu nächstem Wegweiser (2200 m; 15 min.). Dort gabelt sich der Bergweg. Südwestwärts beginnt durch die SO-Flanke vom Rosskopf der Bergweg zum Rastkogel. Man bleibt etwas rechts davon und wandert auf dem Weg zur nächsten Gabelung kurz danach. Während nach rechts ein Pfand in Richtung Pfundsjoch und zum Kleinen Gilfert führt, folgt man geradeaus dem rot-weiß markierten Pfad zum beginnenden NO-Rücken vom Rosskopf. In südwestliche Richtung erreicht man unschwierig nach 45 min. den Gipfel. Auf diesem steht ein Holzkreuz aus dem Jahr 1983. Auf selbem Bergweg über den NO-Rücken hinunter bis zum Wegweiser (40 min.). Dort biegt man dann scharf rechts und folgt rot-weiß signalisierten Inntaler Höhenweg (Bergweg-Nr. 318, bzw. U4) durch die SO-Flanke zu den beiden Sidanbach-Seen (2270 m). Ein kleines Holzhüttchen steht versteckt (vom Höhenweg nicht sichtbar) ca. 10 m oberhalb vom südwestlichen See an dessen Nordseite. Der Bergweg führt südwestwärts hinab in die breite flache See-Mulde. An deren rechten Seite verläufts der mit roten Strichen gekennzeichnete Weg durch sumpfiges Flachgelände zu einspeisenden Sidanbaches. Danach wechselt man die Uferseite des Baches von rechts nach links und es beginnt nach links ein Kar. Durch dieses hinauf folgt man dem Bach hinauf In rechtem Bogen endet das Kar unterhalb vom felsigen SO-Grat des Rastkogels. Durch Schutt werden die letzten 100 Hm bis zum Grat ca. 35° steil. Kurz vor einem kleinen namenlosen Felssattel steht ein Wegweiser (2705 m). Der Höhenweg führt über den Gipfel auf die westliche Seite des Grats hinunter und weiter über das Nurpensjoch zur Weidener Hütte. Nach links gibt es einen Pfad (Nr. 51, 57) hinab nach Penken, bzw. Lanersbach / Tux. Man blickt beim Wegweiser nach rechts hinauf und sucht sich kraxelnd durch die teils erodierte grasdurchsetzte 40° steile Felsflanke seinen Weg zum nahen Gipfelplateau (2 Std.). Dort steht ein großes Metallkreuz.
Vom Felsplateau des höchsten Berges der Tuxer Alpen hat man freien Panoramablick: Zum Hintertuxer Skigebiet und dem Olperer im Südwesten. Im Süden bildet die Venedigergruppe den Hintergrund und rechts davon die Zillertaler Alpen und Stubaier Gletscherspitzen. Im Osten dann die Ötztaler Alpen. Im Nordosten erkennt man das Karwendel.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zum Sidanjoch und weiter zur Rastkogelhütte (2,5 Std.) und zum Parkplatz an der Mautstraßenkehre von Schwendberg (35 min.).
Teleskopstöcke
Letzte Änderung: 29.10.2024, 23:31Alle Versionen vergleichenAufrufe: 37 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
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Rastkogel (2762m)

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Wanderung

T 3

1420 hm

9.0 h

Karte