Gschwell – P 1980 – Auf’s Knott – Moosiges Loch – Sattel – Zwischenbach – Laghetti di Casabella – Gschweller-See – Wölfelesjoch – SW-Grat – Gr. Schafberg - retour27.02.2025
Routenbeschreibung
Großer Schafkopf (3000m)
Gschwell – P 1980 – Auf’s Knott – Moosiges Loch – Sattel – Zwischenbach – Laghetti di Casabella – Gschweller-See – Wölfelesjoch – SW-Grat – Gr. Schafberg - retour
Anfahrt:
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zu den wenigen Häusern von Gschwell mit einer Bushaltestelle (1816 m). Zwar gibt es dort ein blaues Parkplatz-Zeichen mit Richtungspfeil zu den Höfen nördlich der Straße. Allerdings fand ich keine Parkierungsfläche vor, außer eine Hangwiese. Stattdessen parkiert wohl besser bei der Pension Alpenfrieden direkt an der Straße ca. 80 m östlich der Häuser. Viele Skitourengänger kommen aber wohl eher mit dem Bus an, weil sie über die schneehaltigere Nordseite abfahren wollen nach Nauders in Tirol.
Route: (12,4 km, Schwierigkeit: WT 5- / ZS):
Gschwell – P 1980 – Auf’s Knott – Moosiges Loch – Sattel – Zwischenbach – Laghetti di Casabella – Gschweller-See – Wölfelesjoch – SW-Grat – Gr. Schafberg - retour
Man beginnt den Aufstieg bei den Häusern über einen steilen breiten Wanderweg hinauf zu einem Querweg, wo ein Wegweiser steht (10 min.). Hier schlägt man rechts ein in Richtung Melag, bzw. Tscheier Scharte, Kaserne. Bereits nach 50 m verlässt man jedoch den Panoramaweg (Nr.3) beim nächsten Wegweiser scharf nach links in Richtung Tscheier Scharte, Kaserne. Man folgt dem ausgebauten, ehemaligen Militärweg (rot-weiß signalisiert) in nördliche Richtung bergauf in Serpentinen durch den Lärchenwald hinauf. Dabei ignoriert man einen Rechtsabzweig nach rechts in Richtung Pratzen (Pràdes). Vorbei an einer Linkskehre (P 1980) folgt man den kurzen Kehren bis zu beginnenden Lawinenverbauungen aus Holz (ca. 2100 m), wo eine kleine junge Fichten-Schonung steht. Oberhalb einiger Metall-Verbauungen erreicht man nach 70 min. durch eine Lücke im Holzzaun das freie Weidegelände „Auf’s Knott“ (2246 m). 40 min. später passiert man rechts auf Resten des Militärweges etwas unterhalb einen überdachten Holztrog für Salzlecksteine auf der Graskuppe „Moosiges Loch“ (P 2388 ). Während rot-weiß markierter Sommerweg mit Nr. 8 weiter nordwärts in Richtung Tscheier Scharte führt, verlässt man schräg nach links diesen und orientiert sich nordwestwärts durch unsteile Muldenhänge hinauf zum flachen Grasrücken „Sattel“ P 2430 (in Tabacco-Karte: P 2426) in 5 min. Nach Links drehend erreicht man das sumpfige Gelände „Zwischenbach“. Unsteil weiter norwestwärts kommt man zu den Laghetti di Casabella (P 1512, 35 min.). Über eine Grasstufe hinauf erreicht man nach 45 min. die Steinpyramide (P 2657). Dort biegt der Bergweg Nr. 4 ab nach Graun am Reschensee. Kurz in westliche Richtung quert man eine rechte, ca. 27° schräge Hangseite hinauf zu kleiner Hochfläche, von wo nun der anfangs 25°, dann 30° steile Aufstieg beginnt zum Wölfeles Joch (50 min.). Dort deponiert man seine Laufgeräte (P 2842). Es beginnt ein steiler Aufstieg direkt den Südwest-Grat hinauf. Dabei folgt man rot-weiß markierten Sommerweg Nr. 4A. Den ersten Felsen umgeht man links. Anschließend wechselt man auf rechte Seite vom 480 m langen Blockgrat und steigt über obere Schneeflanke zum oberen Ende einer Schneerinne. Danach links direkt über den Grat zum Felsenkopf, auf dem das Holzkreuz von 1987 steht (45 min.). An seinem Schaft befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 35 min. zum Wölfelesjoch, in 45 min. zum Gschweller See, in 25 min. zum Sattel und in 1¾ Std. hinunter zum Parkplatz.
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zu den wenigen Häusern von Gschwell mit einer Bushaltestelle (1816 m). Zwar gibt es dort ein blaues Parkplatz-Zeichen mit Richtungspfeil zu den Höfen nördlich der Straße. Allerdings fand ich keine Parkierungsfläche vor, außer eine Hangwiese. Stattdessen parkiert wohl besser bei der Pension Alpenfrieden direkt an der Straße ca. 80 m östlich der Häuser. Viele Skitourengänger kommen aber wohl eher mit dem Bus an, weil sie über die schneehaltigere Nordseite abfahren wollen nach Nauders in Tirol.
Route: (12,4 km, Schwierigkeit: WT 5- / ZS):
Gschwell – P 1980 – Auf’s Knott – Moosiges Loch – Sattel – Zwischenbach – Laghetti di Casabella – Gschweller-See – Wölfelesjoch – SW-Grat – Gr. Schafberg - retour
Man beginnt den Aufstieg bei den Häusern über einen steilen breiten Wanderweg hinauf zu einem Querweg, wo ein Wegweiser steht (10 min.). Hier schlägt man rechts ein in Richtung Melag, bzw. Tscheier Scharte, Kaserne. Bereits nach 50 m verlässt man jedoch den Panoramaweg (Nr.3) beim nächsten Wegweiser scharf nach links in Richtung Tscheier Scharte, Kaserne. Man folgt dem ausgebauten, ehemaligen Militärweg (rot-weiß signalisiert) in nördliche Richtung bergauf in Serpentinen durch den Lärchenwald hinauf. Dabei ignoriert man einen Rechtsabzweig nach rechts in Richtung Pratzen (Pràdes). Vorbei an einer Linkskehre (P 1980) folgt man den kurzen Kehren bis zu beginnenden Lawinenverbauungen aus Holz (ca. 2100 m), wo eine kleine junge Fichten-Schonung steht. Oberhalb einiger Metall-Verbauungen erreicht man nach 70 min. durch eine Lücke im Holzzaun das freie Weidegelände „Auf’s Knott“ (2246 m). 40 min. später passiert man rechts auf Resten des Militärweges etwas unterhalb einen überdachten Holztrog für Salzlecksteine auf der Graskuppe „Moosiges Loch“ (P 2388 ). Während rot-weiß markierter Sommerweg mit Nr. 8 weiter nordwärts in Richtung Tscheier Scharte führt, verlässt man schräg nach links diesen und orientiert sich nordwestwärts durch unsteile Muldenhänge hinauf zum flachen Grasrücken „Sattel“ P 2430 (in Tabacco-Karte: P 2426) in 5 min. Nach Links drehend erreicht man das sumpfige Gelände „Zwischenbach“. Unsteil weiter norwestwärts kommt man zu den Laghetti di Casabella (P 1512, 35 min.). Über eine Grasstufe hinauf erreicht man nach 45 min. die Steinpyramide (P 2657). Dort biegt der Bergweg Nr. 4 ab nach Graun am Reschensee. Kurz in westliche Richtung quert man eine rechte, ca. 27° schräge Hangseite hinauf zu kleiner Hochfläche, von wo nun der anfangs 25°, dann 30° steile Aufstieg beginnt zum Wölfeles Joch (50 min.). Dort deponiert man seine Laufgeräte (P 2842). Es beginnt ein steiler Aufstieg direkt den Südwest-Grat hinauf. Dabei folgt man rot-weiß markierten Sommerweg Nr. 4A. Den ersten Felsen umgeht man links. Anschließend wechselt man auf rechte Seite vom 480 m langen Blockgrat und steigt über obere Schneeflanke zum oberen Ende einer Schneerinne. Danach links direkt über den Grat zum Felsenkopf, auf dem das Holzkreuz von 1987 steht (45 min.). An seinem Schaft befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 35 min. zum Wölfelesjoch, in 45 min. zum Gschweller See, in 25 min. zum Sattel und in 1¾ Std. hinunter zum Parkplatz.
Steigeisen, Schneeschuhe
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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