Überschreitung via Nordkante und Normalweg (Abstieg Süd)30.07.2024
Routenbeschreibung
Pizzo Badile (3308m)
Überschreitung via Nordkante und Normalweg (Abstieg Süd)
Aufstieg zur Capanna Sasc Furä (am Vortag):
Vom Talort Bondo im Bergell kann man über die mautpflichtige Bergstraße zum Parkplatz im Val Bondasca hinauffahren. Danach geht es zu Fuß noch ein Stück taleinwärts bis zur Brücke, wo der Wildbach zur rechten Talseite überquert wird. Ab da beginnt der sehr steile, jedoch landschaftlich wunderschöne Aufstieg zur Hütte, die auch bald erreicht wird.
Überschreitung:
Von der Hütte steigt man auf La Plota dem markierten Weg der Nordkante entgegen. Am Gratrücken, wo der Weg Richtung Rif. Sciora weiterführt, steigt man rechtshaltend zum Einstieg der Nordkante höher. Steinmännchen weisen den Weg durch das Blockwerk, wo später in steilerer Flanke der eigentliche Grat erreicht wird. Ab da beginnt angeseilt die lange und luftige Kletterei über die Nordkante zum Gipfel.
Der Abstieg führt entlang des Normalweges, in dem mehrere Abseilstellen eingerichtet sind. Weiter unten muss rechtzeitig rechtshaltend etwas ansteigend zum Eisenkreuz hinüber gequert werden und es wird nochmals bis zum markant überhängenden Felsen abgeseilt. Knapp neben dem Felsen gelangt man auf einen kurzen Grat und bald wird in die große Verschneidung zum letzten Abseilpunkt abgeklettert. Nach der Abseilstelle wird rechts ausholend (Steinmännchen) zur Rif. Gianetti abgestiegen.
Abstieg durchs Val Porcellizzo (am Folgetag):
Von der Hütte wird auf dem markierten Wanderweg zum Bagni del Masino abgestiegen. Weiter geht es dann mit dem Bus nach San Martino. Von da bietet sich die Rückfahrt mit dem Taxi nach Bondo an.
Genaue Infos und entsprechende Topos sind in Tourenbüchern und auch im Internet ausreichend zu finden.
Es besteht auch die häufig durchgeführte Möglichkeit, zu Fuß von der Gianetti-Hütte auf die Sasc Furä zurückzukehren. Dabei werden die beiden Pässe Porcelizzo und Trubinasca überschritten. Wenn die Nordseite des Porcelizzo schneefrei ist, kann man diese interessante und landschaftlich wunderschöne Wanderung mit T5 bewerten. Ansonsten sind für den steilen Abstieg über das morgens meist gefrorene Schneefeld Pickel und Steigeisen mitzuführen. Dauer der Wanderung: 5-7h.
Vom Talort Bondo im Bergell kann man über die mautpflichtige Bergstraße zum Parkplatz im Val Bondasca hinauffahren. Danach geht es zu Fuß noch ein Stück taleinwärts bis zur Brücke, wo der Wildbach zur rechten Talseite überquert wird. Ab da beginnt der sehr steile, jedoch landschaftlich wunderschöne Aufstieg zur Hütte, die auch bald erreicht wird.
Überschreitung:
Von der Hütte steigt man auf La Plota dem markierten Weg der Nordkante entgegen. Am Gratrücken, wo der Weg Richtung Rif. Sciora weiterführt, steigt man rechtshaltend zum Einstieg der Nordkante höher. Steinmännchen weisen den Weg durch das Blockwerk, wo später in steilerer Flanke der eigentliche Grat erreicht wird. Ab da beginnt angeseilt die lange und luftige Kletterei über die Nordkante zum Gipfel.
Der Abstieg führt entlang des Normalweges, in dem mehrere Abseilstellen eingerichtet sind. Weiter unten muss rechtzeitig rechtshaltend etwas ansteigend zum Eisenkreuz hinüber gequert werden und es wird nochmals bis zum markant überhängenden Felsen abgeseilt. Knapp neben dem Felsen gelangt man auf einen kurzen Grat und bald wird in die große Verschneidung zum letzten Abseilpunkt abgeklettert. Nach der Abseilstelle wird rechts ausholend (Steinmännchen) zur Rif. Gianetti abgestiegen.
Abstieg durchs Val Porcellizzo (am Folgetag):
Von der Hütte wird auf dem markierten Wanderweg zum Bagni del Masino abgestiegen. Weiter geht es dann mit dem Bus nach San Martino. Von da bietet sich die Rückfahrt mit dem Taxi nach Bondo an.
Genaue Infos und entsprechende Topos sind in Tourenbüchern und auch im Internet ausreichend zu finden.
Es besteht auch die häufig durchgeführte Möglichkeit, zu Fuß von der Gianetti-Hütte auf die Sasc Furä zurückzukehren. Dabei werden die beiden Pässe Porcelizzo und Trubinasca überschritten. Wenn die Nordseite des Porcelizzo schneefrei ist, kann man diese interessante und landschaftlich wunderschöne Wanderung mit T5 bewerten. Ansonsten sind für den steilen Abstieg über das morgens meist gefrorene Schneefeld Pickel und Steigeisen mitzuführen. Dauer der Wanderung: 5-7h.
Achtung: wegen des Cengalo-Bergsturzes Ende Dezember 2011 wurde der Zustiegsweg zur Sasc-Furä-Hütte geändert. Anstatt, wie früher, identisch mit dem Anstieg zur Sciora-Hütte dem Val Bondasca ein Stück weit taleinwärts zu folgen, wird nun direkt am Parkplatz über ein provisorische Holzbrücklein der Bach gequert. Entsprechende Hinweisschilder sind angebracht.
Verhältnisse zu dieser Route
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