Rosina-Klettersteig17.08.2016
Routenbeschreibung
Kampspitze (2086m)
Rosina-Klettersteig
Schwierigkeit: KS 5- (D):
An der Seilbrücke über den Klammbach beginnt der Einstieg (1002 m). Der im Sommer 2014 von H. Prugger im Auftrag der Klammbesitzer gebaute Klettersteig überwindet schnörkellos 140 Hm senkrecht am Kalkstein-Fels hoch meist mit Hilfe kleiner Eisenklammern. Es wurden bewußt keine Trittstifte wie in den anderen beiden Klettersteigen eingebohrt, damit man hier eine Express-Schlinge einhängen kann zum zwischenzeitlichen Ausruhen, falls erforderlich. Denn natürliche Ruhepositionen gibt es unterwegs kaum. Der Steig beginnt an einer Felsstufe, dann biegt man links um eine Felskante herum, um senkrecht an Eisenklammern südöstlich exponiert hochzusteigen bis zu luftigem, aber unschwierigen Quergang an einer Felsplatte nach links. Die nächste Steilpassage führt dann bis zur plattigen Kante hinauf. Von dort zu einem markanten Baum mit grün-weiß-grünem Streifenschild nach rechts zur Kante. Anschließend schräg rechts ins Schrofengelände zu den ersten Latschengewächsen (35 min.).
Abstieg:
Von dort (1260 m) führt sichtbarer Pfad durch obigen Wald bergauf, bis dieser auf den Silberkarklamm-Höhenweg (Weg-Nr. 7) trifft (10 min.). Entweder rechts herum und auf diesem zur Silberkarhütte (15 min.) und anschließend durch die Klamm zurück. Oder links herum auf dem Höhenweg zur Jausenstation Fliegenpilz. Nach 5 min. trifft dieser nach seilgesicherte Passage an einer schrägen Felswand vorbei auf das Ende einer Forststraße. Diese in 3 Kehren südwärts hinab. Nach der ersten biegt nach rechts der Höhenweg ab Richtung zum Hof Reitbauer und zum Parkplatz vor der Schaumühle „Alte Bauernmühle“ unterhalb des Sattelbergs mit den Kinder- und Übungsklettersteigen „Kali“ und „Kala“. Man läuft jedoch die Schotterpiste bequem hinab bis man die Jausenstation „Fliegenpilz“ erreicht (25 min.). Dort können Kinder sich einen Esel zum Reiten ausleihen. Nun den unbefestigten Fahrweg in 5 min. zu sichtbarem Parkplatz zurück.
An der Seilbrücke über den Klammbach beginnt der Einstieg (1002 m). Der im Sommer 2014 von H. Prugger im Auftrag der Klammbesitzer gebaute Klettersteig überwindet schnörkellos 140 Hm senkrecht am Kalkstein-Fels hoch meist mit Hilfe kleiner Eisenklammern. Es wurden bewußt keine Trittstifte wie in den anderen beiden Klettersteigen eingebohrt, damit man hier eine Express-Schlinge einhängen kann zum zwischenzeitlichen Ausruhen, falls erforderlich. Denn natürliche Ruhepositionen gibt es unterwegs kaum. Der Steig beginnt an einer Felsstufe, dann biegt man links um eine Felskante herum, um senkrecht an Eisenklammern südöstlich exponiert hochzusteigen bis zu luftigem, aber unschwierigen Quergang an einer Felsplatte nach links. Die nächste Steilpassage führt dann bis zur plattigen Kante hinauf. Von dort zu einem markanten Baum mit grün-weiß-grünem Streifenschild nach rechts zur Kante. Anschließend schräg rechts ins Schrofengelände zu den ersten Latschengewächsen (35 min.).
Abstieg:
Von dort (1260 m) führt sichtbarer Pfad durch obigen Wald bergauf, bis dieser auf den Silberkarklamm-Höhenweg (Weg-Nr. 7) trifft (10 min.). Entweder rechts herum und auf diesem zur Silberkarhütte (15 min.) und anschließend durch die Klamm zurück. Oder links herum auf dem Höhenweg zur Jausenstation Fliegenpilz. Nach 5 min. trifft dieser nach seilgesicherte Passage an einer schrägen Felswand vorbei auf das Ende einer Forststraße. Diese in 3 Kehren südwärts hinab. Nach der ersten biegt nach rechts der Höhenweg ab Richtung zum Hof Reitbauer und zum Parkplatz vor der Schaumühle „Alte Bauernmühle“ unterhalb des Sattelbergs mit den Kinder- und Übungsklettersteigen „Kali“ und „Kala“. Man läuft jedoch die Schotterpiste bequem hinab bis man die Jausenstation „Fliegenpilz“ erreicht (25 min.). Dort können Kinder sich einen Esel zum Reiten ausleihen. Nun den unbefestigten Fahrweg in 5 min. zu sichtbarem Parkplatz zurück.
KS-Set, Helm, evtl. Express-Schlinge
Zufahrt:
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau ostwärts Richtung Weißbach. Nach ca. 2,5 km biegt bei Rössing (900 m) links ein Teersträßchen ab (grünes Schild „Lodenwalker“). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Ramsau links ab in die Rössingstraße bis zum Teersträßchen zur Silberkarklamm. Während geteerter Rössingweg rechts zum Gasthaus Lodenwalker abknickt fährt man nach einer S-Kurve geradeaus weiter (Wegweiser „Silberkarklamm“) auf unbefestigter Straße (Gabäckerweg) zum sichtbaren Parkplatz (950 m) an rechter Seite hinter der Talstation der Materialseilbahn zur Silberkar-Hütte.
Zustieg:
Beim oberen Ende vom Parkplatz zweigt links ab der Gebäckerweg II ab, eine unbefestigte Fahrstraße zur Jausenstation Fliegenpilz. Hier kommt man zurück, wenn man den Silberklamm-Höhenweg wählte und nicht den Weg durch die Klamm. Man läuft jedoch geradeaus zur Info-Tafel, ignoriert den Rechtsabzweig nach Burgstaller. Im Wald kommt man links an einem kleinen Staubecken vorbei. Dann trifft man auf braunes Holzhäuschen am linken Wegesrand, wo die Eintrittskosten entrichtet werden (10 min.). Ist das Häuschen unbesetzt, bleibt der Eingang offen. Durch einen Schlitz in der Holzwand an rechter Seite des Häuschens kann man seinen Eintritt abgeben. Rechts vor dem Häuschen steht eine große Info-Tafel mit Topos zu den 3 Klettersteigen Hias, Rosina und Siega in der Silberklamm. In der Klamm beginnt man an rechter Seite des Bachs über Holzplanken geringfügig aufzusteigen. Der Holzsteg schlängelt sich an rechter Felsseite entlang. Auf einer Holzbrücke überquert man dann den Bach zu linker Uferseite. Danach trifft man auf eine Holzbank und hinter einem Felsblock führt eine 3-Seil-Brücke nach rechts über den Bach zur Felswand. Hier beginnt der Hias-Klettersteig. Weiter klammaufwärts unterquert man nach 5 min. die Drei-Seil-Brücke vom Rosina-Klettersteig. Kurz dahinter sieht man auf linker Bachseite den Schleierwasserfall und rechts daneben eine lange z.T. überhängende Eisenleiter. Da kann man auch schon Höhensteigen testen.
Von Norden (Wels), oder Osten (Leoben) auf der Autobahn A9 bis Ausfahrt Selzthal. Von dort auf der B 320 südwestwärts Richtung Schladming. Kurz vor Ortseingang biegt rechts die Landstraße ab zum nördlichen Kulm und nach Ramsau am Dachstein. Von Ramsau ostwärts Richtung Weißbach. Nach ca. 2,5 km biegt bei Rössing (900 m) links ein Teersträßchen ab (grünes Schild „Lodenwalker“). Von Westen (Salzburg), oder Süden (Villach) Anreisende kommen über die Autobahn A10 und verlassen diese bei Eben im Pongau und fahren ostwärts Richtung Filzmoos und biegen nach Ramsau links ab in die Rössingstraße bis zum Teersträßchen zur Silberkarklamm. Während geteerter Rössingweg rechts zum Gasthaus Lodenwalker abknickt fährt man nach einer S-Kurve geradeaus weiter (Wegweiser „Silberkarklamm“) auf unbefestigter Straße (Gabäckerweg) zum sichtbaren Parkplatz (950 m) an rechter Seite hinter der Talstation der Materialseilbahn zur Silberkar-Hütte.
Zustieg:
Beim oberen Ende vom Parkplatz zweigt links ab der Gebäckerweg II ab, eine unbefestigte Fahrstraße zur Jausenstation Fliegenpilz. Hier kommt man zurück, wenn man den Silberklamm-Höhenweg wählte und nicht den Weg durch die Klamm. Man läuft jedoch geradeaus zur Info-Tafel, ignoriert den Rechtsabzweig nach Burgstaller. Im Wald kommt man links an einem kleinen Staubecken vorbei. Dann trifft man auf braunes Holzhäuschen am linken Wegesrand, wo die Eintrittskosten entrichtet werden (10 min.). Ist das Häuschen unbesetzt, bleibt der Eingang offen. Durch einen Schlitz in der Holzwand an rechter Seite des Häuschens kann man seinen Eintritt abgeben. Rechts vor dem Häuschen steht eine große Info-Tafel mit Topos zu den 3 Klettersteigen Hias, Rosina und Siega in der Silberklamm. In der Klamm beginnt man an rechter Seite des Bachs über Holzplanken geringfügig aufzusteigen. Der Holzsteg schlängelt sich an rechter Felsseite entlang. Auf einer Holzbrücke überquert man dann den Bach zu linker Uferseite. Danach trifft man auf eine Holzbank und hinter einem Felsblock führt eine 3-Seil-Brücke nach rechts über den Bach zur Felswand. Hier beginnt der Hias-Klettersteig. Weiter klammaufwärts unterquert man nach 5 min. die Drei-Seil-Brücke vom Rosina-Klettersteig. Kurz dahinter sieht man auf linker Bachseite den Schleierwasserfall und rechts daneben eine lange z.T. überhängende Eisenleiter. Da kann man auch schon Höhensteigen testen.
Verhältnisse zu dieser Route
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