Normalweg (Sulden – Rosimboden – Rosimferner – Südostflanke – Verteinspitze – retour) 25.07.2019
Routenbeschreibung
Vertainspitze (3545m)
Sulden – Rosimboden – Rosimferner – Südostflanke
Mit mit der Sesselbahn zur Kanzel (2348 m) hinauffahren. Von dort über den Höhenweg Nr. 11B zum Rosimboden laufen, wo man auf den Wanderweg Nr. 11 durch das Rosimtsl.. Allerdings ist man dann von der Betriebszeit der Seilbahn abhängig. Von Endstation zum Höhenweg. Man biegt aber rechts ab und überquert den Rosimbach auf einigen Brettern (1,5 Std.). Weiter taleinwärts kommt man aus der Waldzone heraus und man sieht schon unteres Ende der sich zurückziehenden Zunge des Rosimgletschers. Die rot-gelben Markierungen führen nach links zur Endmoräne des Gletschers zu blockartigem Geröll zu einem kleinen Geröllstein mit gelber Beschriftung an der Rückseite "Segn. del C.G.I" und vorderseitig "ASF".N einem großen Felsstein, auf dem Steine aufgehäuft sind, aber auf (ca. 2900 m). Auf rechter Seite des schmaler gewordenen Rosimtals fällt ein Schmelzbach in Kaskaden über eine schwarze Felsstufe hinab. Links davon beginnt der steilere Aufstieg über rutschigen Schutt links vom Gletscher. An dessem Nordrand findet man einige Steinmännchen und Trittspuren. Dort befindet sich ein gelb beschrifteter Felsstein "UF C / 2007 m20 C.G.I." Ostwärts mit Blickrichtung auf die Schildspitze dreht der Weg nach links zur unteren abgerundeten, flachen Felsstufen im Norden (1,5 Std.). Entweder über diese hinweg, oder bequemer rechts um sie herum auf dem flachen Gletscher Richtung Rosimjoch bis auf eine Höhe von ca. 3200 m und quert dann nach links zur Blockflanke der Vertainspitze. Zum Rosimjoch führen Trittspuren ab einem Steinmandl. Das Rosimjoch liegt links von einem etwas tieferen, namenlosen Joch unterhalb der Schildspitze. Über das Rosimjoch kann man auf den Laaser Gletscher gelangen. Weit unterhalb und vor dem Rosimjoch hält man sich beim Steinmadl nach Nordwesten und läuft in die anfangs unsteile Südflanke unterhalb des Südostgrats der Vertainspitze. Das Gipfelkreuz sieht man bereits. In zwei flachen Mulden sind ggfs. Altschneefelder zu überqueren, oder links zu umgehen. Danach wird der Aufstieg steil und man muß sich selbst den Weg über die Blocksteine und durch das Geröll suchen. Erst im Abstieg sieht man besser stellenweise Trittspuren. Alternativ klettert unschwierig man über den Südostgrat. Das dauert allerdings etwas länger, ist aber abwechslungsreicher. Auf dem Gipfel steht ein großes Metallkreuz Abstieg wie Aufstieg.
Hochtourenschuhe, Steigeisen, Pickel oder Stöcke
Verhältnisse zu dieser Route
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