Kappl – ehem. Skipiste – Berghaus Maseben – P 2392 – Valbenair – namenloser Sattel (3025 m) – Westgrat – Kreuz - retour21.02.2022
Routenbeschreibung
Mitterlochspitze (3176m)
Kappl – ehem. Skipiste – Berghaus Maseben – P 2392 – Valbenair – namenloser Sattel (3025 m) – Westgrat – Kreuz - retour
Anfahrt:
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zum kleinen Weiler Kappl (Capella) in Innerlangtaufers (1852 m). Nach dem Stausee von Grub sieht man an rechter Straßenseite die kleine Kirche. Danach biegt man rechts hinter kleiner Brücke ab zum geteerten kostenpflichtigen Parkplatz oberhalb ehemaliger Talstation der Maseben-Luftseilbahn (Langtauferertal 17, Graun).
Route: (Schwierigkeit: WT 5 / WS; 9 km):
Vom Parkplatz läuft man vor der Straßenbrücke und dem Kappler-Bach hinab zur Langlauf-Loipe (rechts von ehemaliger Talstation der Luftseilbahn nach Maseben). Auf der Loipe dann kurz bis zur Brücke über den Karlinbach hinunter. Dann verläßt man die Loipe nach links und beginnt über ehemalige Skipiste durch den Kiefernwald aufzusteigen. Dabei unterquert man die Seile ehemaliger Luftseilbahn. Wem die Piste zu steil ist, oder wenn sie gefroren sein sollte, kann man auch den Ziehweg über die Masebner Alm (2014 m) in 4 Kehren zum Berggasthaus Maseben aufsteigen (rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr. 19). Über die Piste, die manchmal gewalzt wird, gelangt man nach 65 min. rechts von unterer Umlenkrolle des ehemaligen Schlepplifts und links vom Berggasthaus Maseben 2267 m („Atlantis der Berge“) aus dem Wald heraus. Beim Berggasthaus erinnert ein Gedenkstein beim Kreuz neben der Flagge an ein Lawinenunglück. Bereits vom Berggasthaus sieht man schon das Ziel im Süden. Man läuft nun entweder direkt unter dem Seil ehemaligen Ankerlifts schnurgerade hinauf bis zur oberen Umlenkrolle (2408 m), oder rechts davon über einen Hangrücken und quert dann nach links ins Valbenair (20 min.). Während rot-weiß markierter Sommerweg Nr. 18 in Bachnähe taleinwärts sanft aufwärts führt, hält man sich rechts von diesem etwas höher und folgt in südliche Richtung in den weiten Talkessel unsteil hinauf. Dabei hält man sich andererseits von den Osthängen rechten Steinkars („Stoankarl“) fern, wenn dorthin schon die Sonne gelangen sollte. Das flache Gelände steilt nun auf, jedoch nie steiler als 30° Neigung. Im Zickzack orientiert man sich mittig zum namenlosen Felssattel links (östlich) von der Gamsspitze und rechts (westlich) von der Mitterlochspitze (3025 m). Nach 2,5 Std. kann man dort seine Laufgeräte deponieren. Es beginnt der Gipfelaufstieg über den Westgrat. Anfangs über schmaleren Fels, dann auf breiterem Gelände zum Südwesthang. Entweder über diesen hinauf, oder direkt in Felsgratnähe hoch zum Grat und auf diesem kurz in südliche Richtung zum Gipfel (35 min.). Auf diesem steht ein Holzkreuz von 1999 mit einer Box für das Gipfelbuch. Eine kleine weiße Marmorplatte am unteren Schaft erinnert an die Errichter.
Abstieg: zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
Entweder von Westen (Bludenz) durch den Arlberg-Tunnel oder Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12 bis Ausfahrt Reschenpass / St. Moritz. Nach dem 7 km langen Landeck-Tunnel endet die Autobahn und man fährt weiter südwärts auf der B 180 über den Reschenpass (1507 m), dann auf der SS 40 in Südtirol bis Graun am Reschensee. Wer von Süden (Schluderns) aus dem Vinschgau kommt, fährt auf der SS 40 nordwärts dorthin. Anreisende aus dem Unterengadin gelangen auf der Kantonalstraße 28 über den Ofenpass ostwärts nach Mals in Südtirol und stoßen dort auf die SS40. In Graun biegt man ostwärts ab Richtung Melag ins Langtauferertal und fährt taleinwärts bis zum kleinen Weiler Kappl (Capella) in Innerlangtaufers (1852 m). Nach dem Stausee von Grub sieht man an rechter Straßenseite die kleine Kirche. Danach biegt man rechts hinter kleiner Brücke ab zum geteerten kostenpflichtigen Parkplatz oberhalb ehemaliger Talstation der Maseben-Luftseilbahn (Langtauferertal 17, Graun).
Route: (Schwierigkeit: WT 5 / WS; 9 km):
Vom Parkplatz läuft man vor der Straßenbrücke und dem Kappler-Bach hinab zur Langlauf-Loipe (rechts von ehemaliger Talstation der Luftseilbahn nach Maseben). Auf der Loipe dann kurz bis zur Brücke über den Karlinbach hinunter. Dann verläßt man die Loipe nach links und beginnt über ehemalige Skipiste durch den Kiefernwald aufzusteigen. Dabei unterquert man die Seile ehemaliger Luftseilbahn. Wem die Piste zu steil ist, oder wenn sie gefroren sein sollte, kann man auch den Ziehweg über die Masebner Alm (2014 m) in 4 Kehren zum Berggasthaus Maseben aufsteigen (rot-weiß signalisierter Wanderweg Nr. 19). Über die Piste, die manchmal gewalzt wird, gelangt man nach 65 min. rechts von unterer Umlenkrolle des ehemaligen Schlepplifts und links vom Berggasthaus Maseben 2267 m („Atlantis der Berge“) aus dem Wald heraus. Beim Berggasthaus erinnert ein Gedenkstein beim Kreuz neben der Flagge an ein Lawinenunglück. Bereits vom Berggasthaus sieht man schon das Ziel im Süden. Man läuft nun entweder direkt unter dem Seil ehemaligen Ankerlifts schnurgerade hinauf bis zur oberen Umlenkrolle (2408 m), oder rechts davon über einen Hangrücken und quert dann nach links ins Valbenair (20 min.). Während rot-weiß markierter Sommerweg Nr. 18 in Bachnähe taleinwärts sanft aufwärts führt, hält man sich rechts von diesem etwas höher und folgt in südliche Richtung in den weiten Talkessel unsteil hinauf. Dabei hält man sich andererseits von den Osthängen rechten Steinkars („Stoankarl“) fern, wenn dorthin schon die Sonne gelangen sollte. Das flache Gelände steilt nun auf, jedoch nie steiler als 30° Neigung. Im Zickzack orientiert man sich mittig zum namenlosen Felssattel links (östlich) von der Gamsspitze und rechts (westlich) von der Mitterlochspitze (3025 m). Nach 2,5 Std. kann man dort seine Laufgeräte deponieren. Es beginnt der Gipfelaufstieg über den Westgrat. Anfangs über schmaleren Fels, dann auf breiterem Gelände zum Südwesthang. Entweder über diesen hinauf, oder direkt in Felsgratnähe hoch zum Grat und auf diesem kurz in südliche Richtung zum Gipfel (35 min.). Auf diesem steht ein Holzkreuz von 1999 mit einer Box für das Gipfelbuch. Eine kleine weiße Marmorplatte am unteren Schaft erinnert an die Errichter.
Abstieg: zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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