Routenbeschreibung
Cima di Piancabella (2671m)
Dègro – Gordón – Cascina di Dègro – Cap. Prou – Steinpyramide - P 2386 – Südgrat – Cima di Piancabella - retour
Anfahrt:
Auf der Autobahn A2 entweder von Norden (Gotthard-Tunnel), oder Süden (Bellinzona) bis Ausfahrt Biasca. Von dort dann auf der Fernstraße 416 (Lukmanierpass-Straße) nordwärts bis Malvaglia. Wer von Norden (Disentis / Muster) durch das Val Medel anreist kommt über den Passo del Lucomagno (1917 m) auf der 414 südostwärts dorthin. Nördlich des Ortes fährt man zum Parkplatz an der Via Filovia, wo sich die Bergstation der 1807 m langen Kleinkabinenseilbahn befindet (420 m). Mit dieser im Jahr 1996 errichteten Luftseilbahn Typ 4-LPB fährt man während der Betriebszeit in 10 min. hinauf zur Bergstation Dègro beim Restaurant Sass Malt (1400 m).
Alternativ wenn die Seilbahn nicht fährt, biegt man in Malvaglia bei der Kirche ostwärts ab und fährt durch die Via Grussa bis man den Abzweig in die Via Val Malvagalla erreicht (weißes Schild: Val Pontirone). Weiter in südliche Richtung bis zur Linkskehre (P 640), wo man geradeaus nach Pontironetto käme. Der Linkskehre folgend durchfährt man danach die Scaneia-Schlucht an deren rechten Seite in nordöstliche Richtung zu den Hütten von Canè (826 m). Nach den Häuschen von Rasória (914 m) kommt man zum Fuß der Staumauer des Laghetto della Val Mavaglia im gleichnamigen Tal. Nach dortiger Linkskehre (925 m) und einer Rechtskehre erreicht man den See. An dessen Nordufer folgt man dem Teersträßchen bis zur Brücke bei Caslóu (1004 m) am nordöstlichen Ende des Sees. Dort steht ein Kassenautomat am rechten Straßenrand. Die Maut gilt nicht nur für die Straßenbenutzung, sondern auch für alle Parkierungsmöglichkeiten danach. Taleinwärts fährt man unsteil hinauf bis zum Maisäß Dandrio (1216 m). Vor nächster Brücke gabelt sich das Sträßchen. Nach rechts biegt ein Fahrweg ab in Richtung Fontané, bzw. in Richtung Capanna Quarnei. Man folgt jedoch dem Teeresträßchen zu einer Linkskurve. Nach dortiger Brücke über den Orìn-Bach fährt man noch ein Stück südwestwärts hinauf bis zu den Häuschen von Anzano (1326 m). Nach dem scharfen Rechtsabzweig des Fahrweges nach Cusiè unterhalb der Häuschen ist die 5 km lange Straße insgesamt 2 km unbefestigt. Im Maisäß Dègro gibt es wenig Parkierungsmöglichkeiten. Lediglich am grasigen Straßenrand, oder unterhalb vom Restaurant Sass Malt bei der Bergstation der Kabinenseilbahn.
Route: 9 km; (Schwierigkeit: T 4):
Dègro – Gordón – Cascina di Dègro – Cap. Prou – Steinpyramide - P 2386 – Südgrat – Cima di Piancabella - retour
Beim Restaurant verlässt man das Teersträßchen, welches in Kehren bis hinauf zu den Häuschen von Cascina di Dègro führt und folgt rot-weiß markiertem Bergweg, der die Kehren abkürzt. Nordwärts über Gordone (Wegweiser, 1560 m) erreicht man Cascina di Dègro nach 30 min. Beim Wegweiser (1620 m) dort beginnt der Wald. Der rot-weiß signalisierte Weg gabelt sich auf ca. 1715 m Höhe (Wegweiser), wo man sich rechts hält in Richtung Alpe di Prou. Geradeaus führt der Waldweg zum Rifugio Lavill. Nach 1¼ Std. erreicht man das Waldende und die große Graswiese der Alpe di Prou. Rechterhand steht ein Rustico und rechts daneben die Capanna Prou. Diese wurde nach Umbau von ehemaliger Alpe zur Selbstversorgerhütte mit 18 Lagerplätzen im Jahr 1999 zum Betrieb freigegeben. Die Hütte ist in der Winterzeit verschlossen und inzwischen mit einem Zahlenschloß versehen, dessen vierstelligen Code man sich von dem Verein Amici della Valle Malvaglia besorgen muss. Beim Wegweiser an einem eingefassten Trinkwasserbrunnen unterhalb der kleinen Terrasse mit Picknickbank an ehemaliger Alpe hält man sich geradeaus und verlässt in nördliche Richtung den markierten Bergweg. Weglos orientiert man sich etwas linkshaltend den Grashang hinauf, wo man unterhalb von einem Absatz auf Wegspuren stößt. Auf diesen nun hinauf zu einer riesigen Steinpyramide (2090 m, 10 min.). Von dort auf Wegspuren weiter in nördliche Richtung. Hin und wieder erkennt man alte blaue Strichmarkierungen. Nach 15 min. gelangt zum Südrücken (2190 m), wo nach links ein alter Bergpfad abzweigt in die SW-Flanke des Gras- und Schotterhangs Pozzo degli Ör. Man bleibt nordwärts und steigt an rechter Seite vom Bergrücken hinauf und haölt dann nach links auf den Grat zu bis man nach 30 min. ein kleines eisernes Kreuz auf dem Grat erreicht (P 2386). Ab hier wird der Steig etwas felsiger und man sieht bereits das Ziel. An linker Gratseite folgt man deutlichen Wegspuren nordwärts in 30 min. hinauf zu einer Steinpyramide (2561 m). Hin und wieder sieht man blaue verbleichende Striche. Ab hier dann etwas rechts, dann direkt über den Südgrat zur quadratischen Steinpyramide auf dem Gipfel (25 min.). An dessen Ostseite befindet sich eine Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 1,5 Std. hinab zur Capanna Prou, in 45 min. nach Cascina di Dègro und in 15 min. zur Bergstation der Luftseilbahn.
Auf der Autobahn A2 entweder von Norden (Gotthard-Tunnel), oder Süden (Bellinzona) bis Ausfahrt Biasca. Von dort dann auf der Fernstraße 416 (Lukmanierpass-Straße) nordwärts bis Malvaglia. Wer von Norden (Disentis / Muster) durch das Val Medel anreist kommt über den Passo del Lucomagno (1917 m) auf der 414 südostwärts dorthin. Nördlich des Ortes fährt man zum Parkplatz an der Via Filovia, wo sich die Bergstation der 1807 m langen Kleinkabinenseilbahn befindet (420 m). Mit dieser im Jahr 1996 errichteten Luftseilbahn Typ 4-LPB fährt man während der Betriebszeit in 10 min. hinauf zur Bergstation Dègro beim Restaurant Sass Malt (1400 m).
Alternativ wenn die Seilbahn nicht fährt, biegt man in Malvaglia bei der Kirche ostwärts ab und fährt durch die Via Grussa bis man den Abzweig in die Via Val Malvagalla erreicht (weißes Schild: Val Pontirone). Weiter in südliche Richtung bis zur Linkskehre (P 640), wo man geradeaus nach Pontironetto käme. Der Linkskehre folgend durchfährt man danach die Scaneia-Schlucht an deren rechten Seite in nordöstliche Richtung zu den Hütten von Canè (826 m). Nach den Häuschen von Rasória (914 m) kommt man zum Fuß der Staumauer des Laghetto della Val Mavaglia im gleichnamigen Tal. Nach dortiger Linkskehre (925 m) und einer Rechtskehre erreicht man den See. An dessen Nordufer folgt man dem Teersträßchen bis zur Brücke bei Caslóu (1004 m) am nordöstlichen Ende des Sees. Dort steht ein Kassenautomat am rechten Straßenrand. Die Maut gilt nicht nur für die Straßenbenutzung, sondern auch für alle Parkierungsmöglichkeiten danach. Taleinwärts fährt man unsteil hinauf bis zum Maisäß Dandrio (1216 m). Vor nächster Brücke gabelt sich das Sträßchen. Nach rechts biegt ein Fahrweg ab in Richtung Fontané, bzw. in Richtung Capanna Quarnei. Man folgt jedoch dem Teeresträßchen zu einer Linkskurve. Nach dortiger Brücke über den Orìn-Bach fährt man noch ein Stück südwestwärts hinauf bis zu den Häuschen von Anzano (1326 m). Nach dem scharfen Rechtsabzweig des Fahrweges nach Cusiè unterhalb der Häuschen ist die 5 km lange Straße insgesamt 2 km unbefestigt. Im Maisäß Dègro gibt es wenig Parkierungsmöglichkeiten. Lediglich am grasigen Straßenrand, oder unterhalb vom Restaurant Sass Malt bei der Bergstation der Kabinenseilbahn.
Route: 9 km; (Schwierigkeit: T 4):
Dègro – Gordón – Cascina di Dègro – Cap. Prou – Steinpyramide - P 2386 – Südgrat – Cima di Piancabella - retour
Beim Restaurant verlässt man das Teersträßchen, welches in Kehren bis hinauf zu den Häuschen von Cascina di Dègro führt und folgt rot-weiß markiertem Bergweg, der die Kehren abkürzt. Nordwärts über Gordone (Wegweiser, 1560 m) erreicht man Cascina di Dègro nach 30 min. Beim Wegweiser (1620 m) dort beginnt der Wald. Der rot-weiß signalisierte Weg gabelt sich auf ca. 1715 m Höhe (Wegweiser), wo man sich rechts hält in Richtung Alpe di Prou. Geradeaus führt der Waldweg zum Rifugio Lavill. Nach 1¼ Std. erreicht man das Waldende und die große Graswiese der Alpe di Prou. Rechterhand steht ein Rustico und rechts daneben die Capanna Prou. Diese wurde nach Umbau von ehemaliger Alpe zur Selbstversorgerhütte mit 18 Lagerplätzen im Jahr 1999 zum Betrieb freigegeben. Die Hütte ist in der Winterzeit verschlossen und inzwischen mit einem Zahlenschloß versehen, dessen vierstelligen Code man sich von dem Verein Amici della Valle Malvaglia besorgen muss. Beim Wegweiser an einem eingefassten Trinkwasserbrunnen unterhalb der kleinen Terrasse mit Picknickbank an ehemaliger Alpe hält man sich geradeaus und verlässt in nördliche Richtung den markierten Bergweg. Weglos orientiert man sich etwas linkshaltend den Grashang hinauf, wo man unterhalb von einem Absatz auf Wegspuren stößt. Auf diesen nun hinauf zu einer riesigen Steinpyramide (2090 m, 10 min.). Von dort auf Wegspuren weiter in nördliche Richtung. Hin und wieder erkennt man alte blaue Strichmarkierungen. Nach 15 min. gelangt zum Südrücken (2190 m), wo nach links ein alter Bergpfad abzweigt in die SW-Flanke des Gras- und Schotterhangs Pozzo degli Ör. Man bleibt nordwärts und steigt an rechter Seite vom Bergrücken hinauf und haölt dann nach links auf den Grat zu bis man nach 30 min. ein kleines eisernes Kreuz auf dem Grat erreicht (P 2386). Ab hier wird der Steig etwas felsiger und man sieht bereits das Ziel. An linker Gratseite folgt man deutlichen Wegspuren nordwärts in 30 min. hinauf zu einer Steinpyramide (2561 m). Hin und wieder sieht man blaue verbleichende Striche. Ab hier dann etwas rechts, dann direkt über den Südgrat zur quadratischen Steinpyramide auf dem Gipfel (25 min.). An dessen Ostseite befindet sich eine Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 1,5 Std. hinab zur Capanna Prou, in 45 min. nach Cascina di Dègro und in 15 min. zur Bergstation der Luftseilbahn.
Verhältnisse zu dieser Route
Dègro – Gordón – Cascina di Dègro – Cap. Prou – Steinpyramide - P 2386 – Südgrat – Cima di Piancabella - retour17.11.2024
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Cima di Piancabella (2671m)
Dègro – Gordón – Cascina di Dègro – Cap. Prou – Steinpyramide - P 2386 – Südgrat – Cima di Piancabella - retour
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