Wildhaus - Gamplüt - Tesel - Chreialp - Jöchli - S-Flanke - GipfelZS1500m23.03.2013
Wildhuser Schofberg
2373m
Gipfel
Wildhuser Schofberg
Wildhauser Schafberg
2373 m
CH - Glarus - St. Gallen
744885 | 232645
47:13:44:N | 9:21:7:E
47.2289 | 9.35194
Südwestlicher Eckpfeiler der mittleren Alpsteinkette, dritthöchster Gipfel des Alpsteins.
Aufbau:
Von Süden ziehen steile, im Sommer durch Schafe beweidete Grashänge bis zum 2363 Meter hohen südlichen Vorgipfel hoch. Den Abschluss ins Tesel bildet die Schafbergwand, eine riesige Kalkplatte mit über 50 Sportkletterrouten.
Der zehn Meter höhere, etwas nördlicher liegende Hauptgipfel ist durch eine kurze Senke abgetrennt, der Übergang durch ein Drahtseil erschlossen.
Von Südwesten zieht die 'Vrenenchelen' als Steilrinne zum Ansatz des kurzen, scharfen Nordgrates.
Die Nordwestseite besteht aus grasdurchsetzten Felsbändern, während die Ostseite von zwei Schuttkesseln gebildet wird, die ebenfalls einen bequemen Zugang zum Gipfel erlauben.
Gestein:
Kreidegesteine der Säntis-Drusbergdecke, der Gipfelaufbau und die Schafbergwand werden aus Schrattenkalk gebildet.
Normalwege zum Gipfel:
Vom Gamplüt über die Weiden der Südflanke sowie vom Jöchli über die Schuttkessel der Ostseite.
Panorama:
Dank seiner vorgelagerten Stellung bietet der Gipfel eine gewaltige Fernsicht von der Zugspitze im Osten über den Monte Disgrazia im Süden bis zur Jungfrau im Westen. Im Norden begrenzen der Säntis und der Altmann die Fernsicht, dafür kommen diese Gipfel besonders schön zur Geltung.
Namensgebung:
Auf die Bewirtschaftung der Südhänge durch Schafe zurückzuführen.
Klettern:
Sehr beliebte und landschaftlich attraktive Kantenkletterei, auch wenn der Fels nicht überall ganz zuverlässig ist. An zwei Stellen kann der Grat durch Abseilen gegen Norden verlassen werden.
Der Extremklassiker am Wildhuser Schafberg ist zweifelsohne «Kein Wasser, kein Mond» aus dem Jahr 1985. Noch heute zählt die Route zu den alpinen Prüfsteinen der Schweiz und fordert ihren Anwärtern alles ab. Sie hat schon manches Muskelpaket abgeworfen – hier sind eine perfekte Technik und präzise Fussarbeit unerlässlich! Deutlich leichter, aber ebenfalls sehr zu empfehlen ist die Linie «Luftschloss» links davon. An den Vorbautürmen hat Richard Bürge von 2011 bis 2012 einige schöne Routen eingerichtet bzw. saniert. Entstanden sind zwei Sektoren mit Klettergarten-Charakter. Recht häufig begangen wird der «Frospfeiler»: Seit der Sanierung 2011 ist die Route nun gut mit Bolts abgesichert. Einstieg auf 1560m.
Aufbau:
Von Süden ziehen steile, im Sommer durch Schafe beweidete Grashänge bis zum 2363 Meter hohen südlichen Vorgipfel hoch. Den Abschluss ins Tesel bildet die Schafbergwand, eine riesige Kalkplatte mit über 50 Sportkletterrouten.
Der zehn Meter höhere, etwas nördlicher liegende Hauptgipfel ist durch eine kurze Senke abgetrennt, der Übergang durch ein Drahtseil erschlossen.
Von Südwesten zieht die 'Vrenenchelen' als Steilrinne zum Ansatz des kurzen, scharfen Nordgrates.
Die Nordwestseite besteht aus grasdurchsetzten Felsbändern, während die Ostseite von zwei Schuttkesseln gebildet wird, die ebenfalls einen bequemen Zugang zum Gipfel erlauben.
Gestein:
Kreidegesteine der Säntis-Drusbergdecke, der Gipfelaufbau und die Schafbergwand werden aus Schrattenkalk gebildet.
Normalwege zum Gipfel:
Vom Gamplüt über die Weiden der Südflanke sowie vom Jöchli über die Schuttkessel der Ostseite.
Panorama:
Dank seiner vorgelagerten Stellung bietet der Gipfel eine gewaltige Fernsicht von der Zugspitze im Osten über den Monte Disgrazia im Süden bis zur Jungfrau im Westen. Im Norden begrenzen der Säntis und der Altmann die Fernsicht, dafür kommen diese Gipfel besonders schön zur Geltung.
Namensgebung:
Auf die Bewirtschaftung der Südhänge durch Schafe zurückzuführen.
Klettern:
Sehr beliebte und landschaftlich attraktive Kantenkletterei, auch wenn der Fels nicht überall ganz zuverlässig ist. An zwei Stellen kann der Grat durch Abseilen gegen Norden verlassen werden.
Der Extremklassiker am Wildhuser Schafberg ist zweifelsohne «Kein Wasser, kein Mond» aus dem Jahr 1985. Noch heute zählt die Route zu den alpinen Prüfsteinen der Schweiz und fordert ihren Anwärtern alles ab. Sie hat schon manches Muskelpaket abgeworfen – hier sind eine perfekte Technik und präzise Fussarbeit unerlässlich! Deutlich leichter, aber ebenfalls sehr zu empfehlen ist die Linie «Luftschloss» links davon. An den Vorbautürmen hat Richard Bürge von 2011 bis 2012 einige schöne Routen eingerichtet bzw. saniert. Entstanden sind zwei Sektoren mit Klettergarten-Charakter. Recht häufig begangen wird der «Frospfeiler»: Seit der Sanierung 2011 ist die Route nun gut mit Bolts abgesichert. Einstieg auf 1560m.
Routen zu diesem Wegpunkt
Wildhaus - Gamplüt - SüdflankeS -1289m29.01.2024
Sandührliweg 6a+Unbekannt250m06.11.2015
Sandi in the Moon6b+0m17.06.2017
XL 6c+ (6b)Unbekannt0m10.06.2019
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser SchafbodenT 41273m12.08.2014
ab Wildhaus (Normalweg)T 31273m10.12.2016
Von Wildhaus nach RotsteinpassT 41300m24.09.2019
Gipfeltrilogie mit Moor und JöchliturmT 51660m05.09.2020
OstwandrinneT 51300m14.10.2022
via Flürentobel - Wildhuser SchafbodeT 41300m05.09.2024
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden17.11.2024
via Flürentobel - Wildhuser Schafbode04.09.2024
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke29.01.2024
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke13.01.2024
Ostwandrinne08.10.2023
via Flürentobel - Wildhuser Schafbode14.06.2023
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke11.03.2022
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke09.03.2022
ab Wildhaus (Normalweg)13.11.2021
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden10.10.2021
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke01.04.2021
via Flürentobel - Wildhuser Schafbode28.11.2020
via Flürentobel - Wildhuser Schafbode25.11.2020
Gipfeltrilogie mit Moor und Jöchliturm05.09.2020
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke13.01.2020
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke12.01.2020
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden10.11.2019
Von Wildhaus nach Rotsteinpass19.09.2019
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden09.06.2019
XL 6c+ (6b)08.06.2019
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke21.03.2019
Sandührliweg 6a+17.11.2018
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden04.11.2018
ab Wildhaus (Normalweg)26.05.2018
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke15.04.2018
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke11.04.2018
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke09.04.2018
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke10.03.2018
Sandi in the Moon17.06.2017
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke13.03.2017
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden31.12.2016
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden23.12.2016
ab Wildhaus (Normalweg)10.12.2016
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden30.11.2016
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke19.03.2016
Sandührliweg 6a+04.11.2015
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke30.09.2015
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke20.03.2015
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke18.03.2015
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden12.08.2014
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden04.05.2014
Sandührliweg 6a+10.04.2014
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke28.11.2013
Wildhaus - Gamplüt - Tesel - Chreialp - Jöchli - S-Flanke - Gipfel23.03.2013
Ostwandrinne06.10.2012
Sandührliweg04.05.2012
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke06.02.2012
Wildhaus - Gamplüt - Südflanke04.02.2012
Aufstieg über Gamplüt-Schäferhütte, Abstieg über Wildhuser Schafboden20.11.2011
Sandührliweg04.09.2011
Karte