Säntis-Meglisalp-Rotsteinpass-Meglisalp-Wagenlücke-Messmer-Seealpsee-WasserauenUnbekannt1200m26.03.2011
Säntis
2502m
Gipfel
Säntis
2502 m
CH - Glarus - St. Gallen
744177 | 234911
47:14:57:N | 09:20:36:E
47.2492 | 9.34333
Der Säntis ist mit 2501,9m der höchste Berg im Alpstein (Ostschweiz). Er befindet sich in den nordwestlichen Alpen (Appenzeller Alpen) im Alpstein, knapp 10km SSW von Appenzell. Auf dem Säntis treffen drei Kantone zusammen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Sankt Gallen. Obwohl sein Gipfel nur 2501,9m misst, ist er durch die tiefe Abtrennung der Appenzeller Alpen nach seiner Schartenhöhe von 2021m an zwölfter Stelle in den Alpen und die Nummer 29 in Europa. Der Säntis ist zudem der Kantonshöhepunkt von AI und AR; er ist somit der einzige gemeinsame Gipfel den sich zwei Kantone als ihr höchster Punkt teilen.
Die exponierte Lage des Säntis sorgt zudem für extreme Wetterbedingungen, welche sonst nur im Hochgebirge üblich sind. So wurde zum Beispiel im April 1999 unterhalb des Gipfels im nördlichen Schneefeld des Bergs die rekordverdächtige Schneehöhe von 8,16m gemessen. Die mittlere Temperatur beträgt −1,9°C, der Niederschlag 2487mm im Jahr.
Der Name Säntis ist seit dem 9. Jahrhundert schriftlich bezeugt. Abgeleitet ist er vom früh-rätoromanischen Eigennamen Sambatinus (der am Samstag Geborene), womit zunächst wohl eine am Berghang gelegene Alp bezeichnet wurde. Später wurde der Name auf den Gipfel übertragen und als Semptis oder Sämptis eingedeutscht. Der Säntis war in der Helvetischen Republik (1798 bis 1803) der Namensgeber des Kantons Säntis. 1846 wurde erstmals ein Gasthaus auf dem Säntisgipfel errichtet und 1882 eine Wetterstation eingerichtet. Diese musste das ganze Jahr durch einen Wetterwart bedient werden, welcher aufgrund der extremen Wetterbedingungen den ganzen Winter mit Vorräten ausgerüstet alleine dort oben verbringen musste.
Auf dem Gipfel des Säntis befindet sich ein 123,55m hoher Rundfunk- und Fernsehturm aus Stahlbeton, der im November 1997 von der Swisscom in Betrieb genommen wurde. Der vorherige Sendeturm aus dem Jahr 1955 musste auf Grund der extremen Wetterverhältnisse mehrmals umgebaut und saniert werden. Die Antenne des neuen Sendeturms ist von glasfaserverstärktem Kunststoff umhüllt und kann beheizt werden, um herabfallendes Eis auf die darunterliegende Besucherterrasse zu verhindern.
Durch die exponierte, nördlich vorgelagerte Lage des Alpsteins, ist der Berg eine von weither sichtbare Landmarke. So gibt es auch im Schwarzwald Häuser mit dem Namen Säntisblick. Bei idealen Bedingungen ist der Säntis sogar vom Stuttgarter Fernsehturm (170km Luftlinie) aus sichtbar. Vom Säntisgipfel aus kann man in sechs verschiedene Länder sehen: Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich und Italien. Der Berg ist touristisch gut erschlossen: Sein Gipfel ist per Luftseilbahn von der Schwägalp, durch Wanderwege von dort, von Wasserauen, Wildhaus, Unterwasser oder über andere Routen erreichbar.
Die erste Luftseilbahn von der Schwägalp auf den Säntis wurde 1933 bis 1935 erstellt. Zuvor waren mehrere Projekte, den Säntis von Wasserauen oder Unterwasser aus mit einer Zahnradbahn zu erschliessen, gescheitert. Im Jahre 1960 wurden die Kabinen der Seilbahn durch grössere Kabinen ersetzt und zwischen 1968 und 1976 wurde die Seilbahn auf den Säntis dann komplett neu gebaut. Im Jahr 2000 wurden neue Seilbahnkabinen angeschafft. Die Luftseilbahn, von der Schwägalp zum Säntis, gehört zu den bestfrequentierten Bergbahnen der Schweiz. Sie hat eine Länge von 2307m und überwindet einen Höhenunterschied von 1123m.
Die Aussicht vom Säntisgipfel ist, dank seiner einmaligen Lage, überwältigend:
381 Gipfel, davon 301 über 2000m, 13 über 3000m und keine über 4000m, sind von diesem Punkt aus erkennbar, voraus gesetzt, dass die Sichtweite mindestens 50 km beträgt. Ist die Sichtweite nur 25 km, so sind nur noch 108 Gipfel, davon 75 über 2000m, keine über 3000m und keine über 4000m, erkennbar. Aber ist die Sichtweite 75 km, sind 606 Gipfel, davon 496 über 2000m, 62 über 3000m und keine über 4000m, erkennbar. Bei maximaler Sichtweite sind sogar 844 Gipfel, davon 707 über 2000m, 192 über 3000m und 6 über 4000m, erkennbar! (Quelle: www.gipfelderschweiz.ch)
Die exponierte Lage des Säntis sorgt zudem für extreme Wetterbedingungen, welche sonst nur im Hochgebirge üblich sind. So wurde zum Beispiel im April 1999 unterhalb des Gipfels im nördlichen Schneefeld des Bergs die rekordverdächtige Schneehöhe von 8,16m gemessen. Die mittlere Temperatur beträgt −1,9°C, der Niederschlag 2487mm im Jahr.
Der Name Säntis ist seit dem 9. Jahrhundert schriftlich bezeugt. Abgeleitet ist er vom früh-rätoromanischen Eigennamen Sambatinus (der am Samstag Geborene), womit zunächst wohl eine am Berghang gelegene Alp bezeichnet wurde. Später wurde der Name auf den Gipfel übertragen und als Semptis oder Sämptis eingedeutscht. Der Säntis war in der Helvetischen Republik (1798 bis 1803) der Namensgeber des Kantons Säntis. 1846 wurde erstmals ein Gasthaus auf dem Säntisgipfel errichtet und 1882 eine Wetterstation eingerichtet. Diese musste das ganze Jahr durch einen Wetterwart bedient werden, welcher aufgrund der extremen Wetterbedingungen den ganzen Winter mit Vorräten ausgerüstet alleine dort oben verbringen musste.
Auf dem Gipfel des Säntis befindet sich ein 123,55m hoher Rundfunk- und Fernsehturm aus Stahlbeton, der im November 1997 von der Swisscom in Betrieb genommen wurde. Der vorherige Sendeturm aus dem Jahr 1955 musste auf Grund der extremen Wetterverhältnisse mehrmals umgebaut und saniert werden. Die Antenne des neuen Sendeturms ist von glasfaserverstärktem Kunststoff umhüllt und kann beheizt werden, um herabfallendes Eis auf die darunterliegende Besucherterrasse zu verhindern.
Durch die exponierte, nördlich vorgelagerte Lage des Alpsteins, ist der Berg eine von weither sichtbare Landmarke. So gibt es auch im Schwarzwald Häuser mit dem Namen Säntisblick. Bei idealen Bedingungen ist der Säntis sogar vom Stuttgarter Fernsehturm (170km Luftlinie) aus sichtbar. Vom Säntisgipfel aus kann man in sechs verschiedene Länder sehen: Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Frankreich und Italien. Der Berg ist touristisch gut erschlossen: Sein Gipfel ist per Luftseilbahn von der Schwägalp, durch Wanderwege von dort, von Wasserauen, Wildhaus, Unterwasser oder über andere Routen erreichbar.
Die erste Luftseilbahn von der Schwägalp auf den Säntis wurde 1933 bis 1935 erstellt. Zuvor waren mehrere Projekte, den Säntis von Wasserauen oder Unterwasser aus mit einer Zahnradbahn zu erschliessen, gescheitert. Im Jahre 1960 wurden die Kabinen der Seilbahn durch grössere Kabinen ersetzt und zwischen 1968 und 1976 wurde die Seilbahn auf den Säntis dann komplett neu gebaut. Im Jahr 2000 wurden neue Seilbahnkabinen angeschafft. Die Luftseilbahn, von der Schwägalp zum Säntis, gehört zu den bestfrequentierten Bergbahnen der Schweiz. Sie hat eine Länge von 2307m und überwindet einen Höhenunterschied von 1123m.
Die Aussicht vom Säntisgipfel ist, dank seiner einmaligen Lage, überwältigend:
381 Gipfel, davon 301 über 2000m, 13 über 3000m und keine über 4000m, sind von diesem Punkt aus erkennbar, voraus gesetzt, dass die Sichtweite mindestens 50 km beträgt. Ist die Sichtweite nur 25 km, so sind nur noch 108 Gipfel, davon 75 über 2000m, keine über 3000m und keine über 4000m, erkennbar. Aber ist die Sichtweite 75 km, sind 606 Gipfel, davon 496 über 2000m, 62 über 3000m und keine über 4000m, erkennbar. Bei maximaler Sichtweite sind sogar 844 Gipfel, davon 707 über 2000m, 192 über 3000m und 6 über 4000m, erkennbar! (Quelle: www.gipfelderschweiz.ch)
Routen zu diesem Wegpunkt
Von Wasserauen über Fälalp und die WagenlückeZS -1640m20.03.2014
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-UnterwasserWS +600m03.03.2023
Säntis - Meglisalp - Bötzel/Widderalpsattel - Sämtiseralp - BrülisauWS +480m23.03.2022
Von Wasserauen über Seealpsee, Messmer, Wagenlücke ZS -1630m15.04.2019
Eisfälle in der NordwandUnbekannt0m02.12.2013
Ab Wasserauen (via Meglisalp)T 31634m20.08.2016
Säntis Ostgrat dirkekt ab WagenlückeT 50m09.07.2018
Säntis. Lisengrat, RotsteinpassUnbekannt0m21.10.2016
Von Wildhaus über Zwinglipass - Rotsteinpass - Lisengrat - SäntisUnbekannt1700m07.12.2016
Ab Wildhaus via Nädliger, Lisengrat und TierwisUnbekannt2060m02.01.2017
Von Wildhaus Dorf -Flüretobel -Wildhuser Shofbode - Nädligersattel - Rotstein Pass - Lisengrat - Säntis - Meglisalp - WasserauenT 52500m12.06.2017
Von Wasserauen über Seealpsee - Meglisalp - Wagenlücke - Säntis - Girensattel - Öhrligrueb - Lötzisälplisattel - Schäfler - EbenalpUnbekannt1850m31.07.2019
Via Nasenlöcher - Höchniderisattel, mit Abstecher auf den GirenspitzT 41230m17.08.2018
Von der Ebenalp über Schäfler-Öhrli-GirenspitzUnbekannt0m06.09.2018
Laui - Rotsteinsattel - Lisengrad - Gipfel - Tierwis - LauiT 31800m07.11.2018
Über die beiden höchsten AlpsteingipfelT 51800m04.07.2021
Von Wildhaus über den Nädligergrat und LisengratT 41800m06.06.2022
Mörschwil- SäntisT 32743m15.07.2023
via Nasenlöcher und Ostgrat mit ÖhrliT 51450m16.07.2023
ChammhaldenrouteT 51300m26.09.2023
Überschreitung Nasenlöcher, Hüenerberg, Abstieg TierwiesT 51500m20.07.2024
Wasserauen - Fälalp - Wagenlücke - GipfelT 31580m23.07.2024
ab SchwägalpT 41150m29.10.2024
Von der Schwägalp über die Tierwis auf den SäntisT 31150m12.11.2024
über den Nasenlöcher RouteUnbekannt1520m23.08.2020
Grosse SäntistourUnbekannt1200m20.08.2009
Wasserauen-Messmer-Wagenlücke-Säntis-Oerligrueb-Altenalp-EbenalpUnbekannt1600m19.05.2011
über Nasenlöchersteig und HüenerbergT 51400m03.08.2013
Ostgrat - von der Wagenlücke über BöseggT 51650m09.07.2018
N-Flanke via ChammhaldenT 51200m28.10.2013
Wasserauen-Aescher-Schäfler-Säntis-Wagenlücke-WasserauenUnbekannt0m01.06.2021
Von Wasserauen über AltenalpUnbekannt1650m20.11.2011
Ab Wasserauen (via Mesmer und Meglisalp)Unbekannt1634m01.06.2021
Wasserauen-Mesmer-Blauschnee-SäntisUnbekannt0m01.06.2021
Nasenlöcherweg (Schwägalp - Höch-Niederi-Sattel) - Rosegg - Säntis - Tierwies - SchwägalpT 31400m01.11.2013
Via Chammhalden und GirenspitzT 51200m22.08.2020
Schwägalp - Tierwis - SäntisT 31150m02.07.2016
Nasenlöchersteig - Säntis - Lisengrat - Rotsteinpass - Altmann - Wildhuser SchofbergT 52000m08.09.2014
Von Ebenalp via Aescher, Schäfler und Öhrli(-spitz)T 41320m30.09.2014
Ab Wasserauen (via Meglisalp)Unbekannt1634m01.06.2021
ab Parkplatz Laui (via Chalbersäntis)Unbekannt1430m01.06.2021
Säntis - Lisengrat - Altmannsattel - WildhausT 30m03.07.2015
Ab Wasserauen (über Ostgrat Bösegg)T 41634m01.11.2015
Ab Wasserauen (via Mesmer)Unbekannt1634m01.06.2021
Überschreitung Nasenlöcher - Hüenerberg - Lisengrat Unbekannt0m24.06.2016
Via Chammhalden und Ostgrat (Bösegg)WS1500m22.06.2021
Nord via Einstieg EisfallUnbekannt0m25.12.2013
Variante durch die NordwandUnbekannt0m06.12.2016
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Via Chammhalden und Girenspitz11.11.2024
Von der Schwägalp über die Tierwis auf den Säntis01.11.2024
ab Schwägalp20.09.2024
Chammhaldenroute31.08.2024
Wasserauen - Fälalp - Wagenlücke - Gipfel23.07.2024
ab Schwägalp19.07.2024
Ostgrat - von der Wagenlücke über Bösegg23.06.2024
Schwägalp - Tierwis - Säntis16.06.2024
Ostgrat - von der Wagenlücke über Bösegg26.05.2024
Von Wasserauen über Seealpsee, Messmer, Wagenlücke 13.04.2024
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser10.01.2024
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser28.12.2023
via Nasenlöcher und Ostgrat mit Öhrli07.10.2023
Chammhaldenroute26.09.2023
ab Schwägalp30.08.2023
Chammhaldenroute15.07.2023
ab Schwägalp03.07.2023
Chammhaldenroute27.06.2023
ab Schwägalp13.06.2023
Ostgrat - von der Wagenlücke über Bösegg10.06.2023
ab Schwägalp01.06.2023
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser03.03.2023
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser02.03.2023
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser12.02.2023
Chammhaldenroute07.01.2023
Wasserauen-Mesmer-Blauschnee-Säntis02.01.2023
ab Schwägalp11.10.2022
Ab Wasserauen (über Ostgrat Bösegg)06.10.2022
ab Schwägalp28.08.2022
Nasenlöcherweg (Schwägalp - Höch-Niederi-Sattel) - Rosegg - Säntis - Tierwies - Schwägalp08.08.2022
ab Schwägalp17.06.2022
Von Wildhaus über den Nädligergrat und Lisengrat06.06.2022
Ab Wasserauen (über Ostgrat Bösegg)27.05.2022
Von Wasserauen über Seealpsee, Messmer, Wagenlücke 26.03.2022
Säntis - Meglisalp - Bötzel/Widderalpsattel - Sämtiseralp - Brülisau23.03.2022
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser13.03.2022
Von Wasserauen über Seealpsee, Messmer, Wagenlücke 29.01.2022
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser15.01.2022
Gipfel-Meglisalp-Rotsteinpass-Unterwasser20.12.2021
Ostgrat - von der Wagenlücke über Bösegg25.11.2021
ab Schwägalp27.10.2021
Von Ebenalp via Aescher, Schäfler und Öhrli(-spitz)18.10.2021
N-Flanke via Chammhalden02.10.2021
ab Schwägalp05.08.2021
ab Schwägalp27.07.2021
Über die beiden höchsten Alpsteingipfel03.07.2021
ab Schwägalp02.07.2021
Via Chammhalden und Girenspitz26.06.2021
ab Schwägalp23.06.2021
Via Chammhalden und Ostgrat (Bösegg)21.06.2021
Karte